Das F.maxX entsteht - Update: Beleuchtungssteuerung mit JB LightManager Pro

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    • Das F.maxX entsteht - Update: Beleuchtungssteuerung mit JB LightManager Pro

      Hallo zusammen!

      Ich bin schon ne Weile hier im Forum, in letzter Zeit aber nicht mehr so aktiv wie früher. Im Moment bin ich am Planen meines Hauses, das nächstes Jahr gebaut werden soll. Früher hätte ich wohl das Haus um das Heimkino geplant. Das ist zwar nicht mehr so, aber ganz unwichtig ist das Thema trotzdem nicht....
      Der Raum in dem das Heimkino entstehen soll ist ein Kellerraum mit einer nutzbaren Fläche von 7,10m*3,81m, normale Raumhöhe, ordentliche Wärmedämmung, Schallschutzfenster, Fußbodenheizung, Belüftungsanlage - also sicher keine ganz schlechte Ausgangsbasis für ein nettes Heimkino.
      Ich habe mir mal Gedanken gemacht, wie ich diesen Raum aufteilen und nutzen könnte. (Das Bild habe ich mal angehängt. Die graue Fläche unter dem hinteren Sofa soll ein Podest darstellen.) Ich überlege im Moment, den Raum mit einer Trockenbauwand abzuteilen um einen separaten Technikraum zu erhalten. Alternativ wäre es aber auch denkbar die Geräte in der Bühne unter der Leinwand unterzubringen, nur wäre der Raum dann halt schon ein ziemlicher Schlauch und ich habe keine gute Idee, wie ich die letzten Meter sinnvoll nutzen sollte. (Da ist ja auch noch das Fenster, um auch mal ohne Lüftungsanlage lüften zu können und im Falle eines Falles auch als Notausgang fungieren zu können).
      Die Maße des Kellerraumes ergeben sich letztlich automatisch durch den Grundriss des Erdgeschosses so dass ich da nicht viel Spielraum habe an denen groß was zu ändern.
      Ich würde mich daher über Kommentare und Ideen freuen, was an dem Grundriss gut ist, und noch wichtiger: was man noch ändern sollte. Wenn so überhaupt nichts Vernünftiges entstehen kann, dann kann ich im Moment immer noch die Notbremse ziehen.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von kalauer ()

    • Hallo,

      ich würde auf jeden Fall einen Technikraum einplanen. Bei deiner Raumgrösse bietet sich das gerade perfekt an.

      Bei der Leinwand würde ich Platz für eine Maskierung einplanen.

      Die Fussbodenheizung sollte auf das Podest, oder dann keine unter dem Podest ( Hitzestau).

      Ansonsten genug Steckdosen und eventuell Leerrohre nicht vergessen.

      Gruss
      Zervix

      P.S. Die Akustik sollen die anderen thematisieren.
    • Danke für das Feedback!
      Bezüglich der Fußbodenheizung hatte ich eigentlich geplant gehabt, bei dem Podest oben ein paar Lüftungsgitter reinzumachen, damit die warme Luft raus kann, und unten ein paar Lüftungsgitter in die Stufe rein, damit kühle Luft nachströmen kann. Insgesamt schätze ich das Problem des Hitestaus aber eher gering ein, da das ganze Haus KfW40 sein wird und komplett mit Fußbodenheizung ausgestattet wird. Damit sollte eine Vorlauftemperatur von deutlich unter 30°C möglich sein. Ich tippe sogar auf 25°C - und wärmer wird es unter dem Podest dann ja auch nicht. Das eigentliche Problem könnte eher die Heizleistung sein - die FLäche geht für die Heizwirkung zum Teil verloren und ich will das Heimkino ja auch nicht immer auf 21°C heizen, daher dauert es so aber halt noch länger, bis die gewünschte Temperatur erreicht wird.
    • Hi kalauer.

      Die Möglichkeit den Raum zu trennen solltest Du in jedem Fall nutzen. Dein Grundriß ist dazu absolut perfekt.

      Folgende Vorteile sehe ich:
      - eigener Technikraum für alles inkl. Beamer
      - die Trennwand zu diesem kann sehr günstig akustisch optimiert werden
      - die Trennwand kannst Du "frei"planen um Raummoden schon zu Beginn entgegen zu wirken
      - Du kannst direkt die Kabel vernünftig planen ((Strom auf der einen Seite nach vorne, alles andere auf der anderen Seite, evtl. ein Teil in der Mitte
      - bis auf die Eingangstür ein schön symetrischer Raum, perfekt

      Folgenden Nachteil sehe ich:
      - kein Fenster im Kino.

      Der Nachteil ist nicht wirklich einer, aber ich denke da nur an die Belüftung.

      Noch ein Tip: bau die Kellertür so ein, dass sie nach AUSSEN aufgeht. In deiner Zeichnung schwingt sie nach innen. Das gibt dir beim eigentlichen Kinobau später mehr Freiheit, vor allem wenn das Podest vielleicht doch anders ausfällt.

      Und eine Anmerkung zur Fußbodenheizung: in dem Raum weglassen oder nur zwischen Leinwand und Podest. Denn damit dein Podest nicht zum Superklangkörper wird, kannst Du es nicht "hohl" lassen. Dann macht die Heizung unter dem Dämmmaterial keinen Sinn und Du bekommst dort keine Luftzirkulation mehr hin. Natürlich kannst Du das Podest auch gezielt als Resonator nutzen, das aber ist kompliziert und Du kannst durch verschieben der Wand den bösen Moden vorab entgegenwirken. Das ist bei weitem effektiver.

      Die KfW des Hauses wird nicht darunter leiden wenn 5 qm im Keller ohne Fußbodenheizung sind. Und wirklich kalt wird es dort ja auch nicht.

      Gruß,
      wachsi
    • Hallo,

      Du solltest Deinen Haupsitzplatz optimieren. Mir persönlich wäre die erste Reihe zu nah, die zweite zu weit weg. Das zweite Sofa würde ich nach vorne ziehen und ggf. die Fußablage weglassen (oder die Leinwand kleiner und alles nach vorne rücken).

      Wenn Du eher in der zweiten Reihe sitzt, dann hast Du keinen so guten Surroundklang. Da ich eh kein Freund eines Technikraums bin, würde ich den weglassen und die Surrounds weiter nach hinten schieben, ggf. auf 7.1 aufrüsten.

      Und nimm zwei Subs, da wird der Bass besser.

      Irgendwann wird man älter und nutzt vielleicht den Raum mal anders.

      Daher würde ich die Fußbodenheizung so lassen, wie sie ist und das Fenster nicht wegmauern.

      Die Idee mit der Tür von wachsi ist sehr gut.

      Gruß
    • Hallo Thomas,

      ich kann Suke nur zustimmen. Da du ja alles frei einrichten kannst, würde ich den Sitzabstand genau aussuchen. Ich weiss nicht wie weit die vordere Couch weg ist aber weniger als 3m sollten es nicht sein.

      Wir haben ähnliche Räume. Meiner ist auch 3,8 breit aber 8 lang. Meine Leinwand ist auch 2,5 m und ich sitze 3,2 Meter Augenabstand weg. (Siehe Schemaplan in meinem Thread)
      Das ist ein gute Abstand, aber weniger sollten es nicht sein.

      Gruß, Andreas
      Gruß,
      Andreas

      Bauthread Kellerkino "Nobody"
      AV: Marantz SR-7002 / LS: Flügel + AudioPhysic / Beamer: JVC DLA X3
    • die fussbodenheizung würde ich auch einbauen lassen, jedoch in zwei heizkreisen ausführen mit zwei reglern. dann bist du für eine spätere nutzung flexibler.
      für den kinobetrieb lässt du dann halt nur einen kreis laufen und den unter dem podest nicht.

      ich bin auch kein fan des technikraums. ich würde in dem dafür vorgesehenen bereich eine kleine theke einrichten. kühlschrank, gläser, platz für die bierzapfanlage und espressomaschine sind für mich ein muss. in dem fall dann wasser und abwasseranschluss mit einplanen lassen.

      ciao
      stefan
    • Hi,

      steck gerade selbst in der Heimkinoplanung. Mein Akustiker hat mir empfohlen die Türe mit einem Abstand von 1,20m zu den Ecken einzuplanen. Ich habe allerdings keine Vergleichsmöglichkeit wie sich die Tür in der Ecke akustisch auswirkt.

      Für einen Technikraum bin ich auf alle Fälle. Irgendwann werden wir sicher nur noch mit Fileservern arbeiten und wer will schon das ganze Zeug im Kino stehen haben?

      Kein Fenster wäre für mich kein Kritikpunkt sondern das non-plus-ultra. Ich plane auch ohne Fenster und dafür mit Anschluß an die Hausbelüftung mit Wärmerückgewinnung. Wie willst Du die Belüftung realisieren?

      Grüße,

      HighEndHarry
      HEROPLEXx - Bauthread und Kurzvorstellung
    • Vielen Dank für die Ideen und den Input!

      Sitzabstand: Da habt ihr recht. Ich hatte den nur mal grob überrissen und gedacht: passt schon irgendwie - aber eigentlich ist das doch einer der zentralen Faktoren. Werde ich wohl noch mal in meinem aktuellen Wohnzimmerkino nachmessen und dann überlegen ob das so perfekt ist, oder ob ich näher hin oder weiter weg will. GGf auch mal einen Film lang simulieren indem ich einen Sessel an die richtige Position stelle.

      Tür: Sehr gute Anmerkung - das werde ich berücksichtigen.

      Technikraum: Ich hätte nicht gedacht, dass es so kontrovers ist, ob der Sinn macht oder nicht. Ich habe halt nebenher das Gefühl dass der letztlich verschwendeter Platz ist. So viel Technik brauche ich ja gar nicht: Mein Receiver und ein HTPC (wird evtl. durch eine PS3 und einen Digitalreceiver ersetzt). Meine DVD Regale sind auch nicht sonderlich voll, da ich schon ne ganze Weile nur noch leihe und fast nichts mehr kaufe - ist unterm Strich viel günstiger, da ich die gekauften DVDs auch praktisch nie ein zweites Mal anschaue. Und beim Beamer bin ich dann auch nicht mehr so flexibel: Der muss dann ja unmittelbar hinter der Wand zum Technikraum an die Decke - ich bin gar nicht sicher ob mein Z3 da noch hinpasst. Und den wollte ich eigentlich erst austauschen, wenn die Lampe fällig ist.

      Fußbodenheizung: So recht leuchtet mir noch nicht ein, warum ihr euch so große Sorgen wegen des Podestes in Verbindung mit der Fußbodenheizung macht. Im Extremfall dämme ich das Podest sogar unten noch mit Steinwolle, so dass keinerlei Wärme an der Stelle über das Podest abgeführt werden kann. Dann hat der Estrich unter dem Podest ca. 25-30°C (eben die Vorlauftemperatur der Heizung). In einem Altbau der noch nicht mal der EnEV entspricht würde der Fußboden bei einer Fußbodenheizung wahrscheinlich eher 35°C haben - dann sollten doch die 25-30° unter dem Podest bei mir kein Problem sein, oder?

      Fenster: Ich hatte auch kurz überlegt, überhaupt kein Fenster einzubauen. Das finde ich aber auch nicht so toll, denn wenn man vielleicht in 10 Jahren genug vom Thema Heimkino hat und im Keller lieber den Raum für andere Zwecke nutzen will, dann habe ich wenigstens 1 Fenster durch das Tageslicht hereinfällt und das man auch mal aufmachen kann, wenn man ungefilterte Luft hereinlassen will. Daher will ich auch möglichst bei der Fußbodenheizung auf Spezialitäten wie ausgesparte Bereiche oder 2 getrennte Heizkreiläufe verzichten. Und eine Trockenbauwand zwischen Kino und Technikraum könnte man ja auch recht einfach wieder entfernen. Und da ich ein Schalldämmfenster mit Rolladen einplane sollten die gröbsten Probleme durch das Fenster (Schallschutz, Lichtschutz) ja auch gelöst sein.

      Lüftungsanlage: Es soll auf jeden Fall auch ein Anschluss an die Hauslüftungsanlage (KWL mit WRG) sein. Was für ein Gerät exakt zum Einsatz kommen soll ist noch offen. Mein Architekt tendiert zu Paul oder LTM.
    • Hi kalauer.

      Fußbodenheizung:
      Die Temp unter einem Podest wird nicht das Problem sein, ich dachte eher an die ungenutzt verpuffende Energie. Da ist die Idee von stefano in meinen Augen sehr gut. Solange dort ein Podest steht kann dann einfach ein Kreis deaktiviert werden.

      Technikraum und Equipment:
      Ich bin davon ein großer Freund weil: groß muß er ja nicht sein. Es genügt wenn er das Regal mit den Geräten aufnimmt. Ein Teil kann ja auch zum Kino hin zugänglich sein wenn gewünscht. Im Minimum genügt da also etwas über 1,20 Meter. Der große Vorteil aber: die Geräusche. Keine Dämmung im Bereich HTPC oder Beamer sind nötig. Unnütze Geräte (oder solche die Fernbedienbar sind und an denen man nicht ständig herumspielt) sind "weg". Und immer Platz um mal ein weiteres Gerät unterzubringen. Außerdem fällt die Belüftung leichter.
      Und die Öffnung und Platzierung des Beamers kann in jedem Fall variabel genug gestaltet werden um da alle möglichen Gerätearten unterzubringen.

      Gruß,
      wachsi
    • Hallo Thomas,


      Technikraum: [.....] Und beim Beamer bin ich dann auch nicht mehr so flexibel: Der muss dann ja unmittelbar hinter der Wand zum Technikraum an die Decke - ich bin gar nicht sicher ob mein Z3 da noch hinpasst. Und den wollte ich eigentlich erst austauschen, wenn die Lampe fällig ist.



      Also wenn Du den Beamer in den Technikraum hängen willst, was ja wohl ein Grund für den Technikraum ist, wird die Entfernung zur Leinwand - wieviel ? - 6 Meter betragen??
      Ich habe einen Panasonic PT AE-500, und wenn ich eine Leinwandbreite von 2,5 Metern haben will darf er nicht weiter weg als ca. 5 Meter.

      Ich glaube das wird knapp bei Dir.... unbedingt überprüfen!

      Und wenn dann also Dein Beamer nicht ganz nach hinten kann weil das zu weit weg wäre, muß der größte Geräuschentwicker doch "über die Sitzreihen" und damit ist der Technikraum überflüssig. Aus diesem Grund (jedenfalls auch deswegen) gibt es bei mir keinen Technikraum.

      Gruße, Andreas
      Gruß,
      Andreas

      Bauthread Kellerkino "Nobody"
      AV: Marantz SR-7002 / LS: Flügel + AudioPhysic / Beamer: JVC DLA X3
    • Das mit der Entfernung war noch mal ein guter Tipp - ich habe jetzt in dem Sanyo Rechner mal die Maße eingegeben, und mit meinem Z3 ist ein Technikraum wirklich nicht sinnvoll. Das bedeutet, dass entweder ein neuerer Beamer her muss (ab Z4 ist die Entfernung kein Problem mehr, aber bei mir würde es dann vermutlich entweder der Z2000, der Z700 oder der Z3000 werden, oder eben ein anderer Hersteller), oder dass ich auf den Technikraum verzichte.
    • Hallo,

      die ursprüngliche Idee war ja, ein schwarzes Loch als Kino. Von daher kann man gar nicht auf einen Technikraum verzichten. Ich jedenfalls störe mich immer an jeglichen Kontrolllampen im Sichtfeld. Wenn man alle Vor- und Nachteile abwägt, ist ein Technikraum immer die bessere Variante, solange man den nötigen Raum dazu hat.

      Gruss
      Zervix
    • Original von Zervix
      Ich jedenfalls störe mich immer an jeglichen Kontrolllampen im Sichtfeld. Wenn man alle Vor- und Nachteile abwägt, ist ein Technikraum immer die bessere Variante, solange man den nötigen Raum dazu hat.

      Hallo,

      ich klebe die immer mit schwarzem Gewebeband ab, einfach und effektiv.

      "Immer" würde ich nicht unterschreiben, aber meine Meinung steht eh schon hier, Punkt 2.3: Heimkinobau – Ein paar Anregungen, Teil 2: Raumgröße und -abmessungen

      Ich hätte die Möglichkeit gehabt, aber ich persönlich will keinen Technikraum. Haben wir die Diskussion eigentlich schon einmal geführt? :biggrin:

      Gruß
    • Original von suke
      Original von Zervix
      Ich jedenfalls störe mich immer an jeglichen Kontrolllampen im Sichtfeld. Wenn man alle Vor- und Nachteile abwägt, ist ein Technikraum immer die bessere Variante, solange man den nötigen Raum dazu hat.

      Hallo,

      ich klebe die immer mit schwarzem Gewebeband ab, einfach und effektiv.

      "Immer" würde ich nicht unterschreiben, aber meine Meinung steht eh schon hier, Punkt 2.3: Heimkinobau – Ein paar Anregungen, Teil 2: Raumgröße und -abmessungen

      Ich hätte die Möglichkeit gehabt, aber ich persönlich will keinen Technikraum. Haben wir die Diskussion eigentlich schon einmal geführt? :biggrin:

      Gruß


      Hallo Suke,

      ich kann mich an eine solche Grundsatzdiskussion nicht erinnern. Sowas gehört aber auch nicht hier hin, sondern eventuell in einen eigenen Thread. :biggrin:
    • Hallo,

      einen ausagekräftigen Thread gibt es meinens Wissens nicht. Aber Suke hat schon ein paar Vor-und Nachteile bei seinem Link aufgelistet. Schlussendlich ist es Geschmacksache und ein abwägen der Möglichkeiten. Es wird auch nicht jeder jedes Argument gleichstark gewichten.

      Gruss
      Zervix
    • So, nach geraumer Zeit denke ich, dass es wieder Zeit für ein Update ist: Das Haus steht, der Einzug und die Heimkinoarbeiten rücken langsam in greifbare Nähe und natürlich läuft die Kinoplanung jetzt wieder mit erhöhter Intensität.

      Hier erst mal zwei Bilder, wie es aktuell im zukünftigen Kino aussieht. Nach einem kleinen Wasserunfall auf der Baustelle wird im Moment der Estrich im ganzen Keller getrocknet. Für alle Fälle habe ich mir auch schon einen kleinen elektrischen Luftentfeuchter (Duracraft DD-TEC10E) zugelegt, um nach dem Bezug sicherzustellen, dass die evtl. vorhandene Restfeuchtigkeit nicht gleich zu Schimmel führt. Das was da im Moment tobt sind aber natürlich noch größere Geschütze.
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    • So, und hier auch mal mein aktueller Plan. Der Raum ist 3.80m x 7.10m. Das Männchen habe ich nach meiner eigenen Größe eingezeichnet. Auch die Kinosessel sind bereits gekauft und eingelagert - die Maße stehen daher auch bereits fest.
      Vom Layout habe ich mich grob an den THX Vorgaben orientiert, auch wenn ich in ein paar Punkten leicht abweiche. So ist z.B. die Leinwand für die vordere Reihe eigentlich zu hoch, da man zur Oberkante im Winkel von 18° schauen muss, und THX eigentlich maximal 15° nach oben erlaubt. Bezüglich der Leinwandgröße widerspricht sich THX sogar wenn es um Kinos und Heinkinos geht. Bei Kinos darf der Winkel nirgendwo kleiner sein als 36°, bei Heimkinos nicht größer wie 40°. Die Anforderung kann ich in meinem Heinkino nur auf dem Referenzplatz in der ersten Reihe erfüllen. In der zweiten Reihe wird nur noch die Heimkinonorm erfüllt. Für ein großes Kino wäre die Leinwand zu klein.
      Der Boden soll mit dicken Teppichfliesen belegt werden, im vorderen Bereich ist vorgesehen im Abstand von 15cm mit Molton abzuspannen. Das soll ja durch den Abstand bereits relativ breitbandig von der Akustik wirksam sein. Ggf. können später hinter der Abdeckung auch noch Plattenabsorber, Basotec und/oder Steinwolle montiert werden. Hinter der akustisch transparenten Leinwand soll der Center plaziert werden. Die linke und rechte Box sollen links und rechts von der Leinwand hinter schwarzem Akustikstoff versteckt werden. (Teufel Theater 1). Außerdem will ich den Raum hinter der Leinwand ggf. ebenfall für akustische Maßnahmen nutzen.
      Das Podest selbst will ich nicht zu sehr dämmen, da der Raum eine Fußbodenheizung hat und ich die Wärme unter dem Podest auch noch oben kommen lassen will. Und dazu muss sich die Luft auch noch etwas bewegen können. Ggf rechne ich mal das Podest als Helmholzresonator durch und versuche die Luftlöcher für den Wärmeaustausch so zu dimensionieren, dass das Podest gegen ein paar Raummoden kämpfen kann.
      Außerdem sollen in den Ecken zumindest der Platz für Absorber vorgesehen werden. Eigentlich hätte ich auch noch gerne eine Akustikdecke montiert. aber dann wird mir die Raumhöhe auf dem Podest zu gering.
      Bezüglich der Farben will ich keine Experimente machen. Das bedeutet vor allem Schwarz für Wände, Decke und Boden. Vor der Leinwand einen roten Vorhang, der aber während des Films hinter einer schwarzen, seitlichen Blende verschwindet. Und die Sitze sind in klassischem Rot gehalten. Die Bar will ich mit dunklem Holz gestalten.

      Ich würde mich natürlich über Feedback freuen. Noch kann man Änderungen ja sehr einfach durchführen, später wird das schwerer.
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    • Nabend,

      dein Referenzplatz ist nicht gerade akustisch gut platziert, im Sinne der LS Abstrahlung !
      Dazu sollten die Rear LS seitlich (also deutlich dichter) vorhanden sein. Die Back LS sind so dann auch zu weit weg im Verhältnis inkl. auch zu weit auseinander hinten.
      Auch ist der Rest an Sitzgelegenheiten sehr unsymetrisch zur Leinwand.
      Ist das so gewollt, der Kompromis ? Zumal auch der Sichtwinkel nicht gerade schön ist beim REFERENZPLATZ so !

      Zu viele Zugeständnisse, damit jedes "Lager/Denkansatz" befriedigt ist, kann so gesehen auch kontraproduktiv werden.

      Sollen die "Notplätze" hinten am Tresen am meisten vom Surroundklang provetieren ? ;)

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • ANDY schrieb:

      dein Referenzplatz ist nicht gerade akustisch gut platziert, im Sinne der LS Abstrahlung !
      Dazu sollten die Rear LS seitlich (also deutlich dichter) vorhanden sein. Die Back LS sind so dann auch zu weit weg im Verhältnis inkl. auch zu weit auseinander hinten.
      Auch ist der Rest an Sitzgelegenheiten sehr unsymetrisch zur Leinwand.
      Ist das so gewollt, der Kompromis ? Zumal auch der Sichtwinkel nicht gerade schön ist beim REFERENZPLATZ so !
      OK, die Rears könnte ich nach vorne ziehen. Ich hatte halt Bedenken, dass die dann VOR der zweiten Sitzreihe liegen und das den Klang dort stärker negativ belastet als der Vorteil in der ersten Reihe spürbar wird. Die Grenze nach vorne ist aber die seitliche Tür, die an der Stelle liegt, wo der seitliche Vorhang hängt. Die Back LS bekomme ich wegen dem Fenster nicht direkt nebeneinander, und ich kann mir auch nicht vorstellen wie ich das machen soll, die Back LS näher an die Sitzplatze zu bekommen. Die Entfernung ist doch durch die Rückwand vorgegeben, oder?
      Die unsymetrischen Sitzreihen ergeben sich durch meinen Wunsch nach Doppelsitzen. Dadurch war das übliche Muster "3 vorne 2 hinten" oder "5 vorne, 4 hinten" mit symetischer Anordnung nicht machbar. Den "Referenzplatz" wollte ich in der ersten Reihe haben, da ich ein großes Bild will und die zweite Reihe musste halt zumindest einen halben Platz versetzt werden. Ich habe jetzt aber mal probiert die 2. Reihe um einen Platz zur Mitte hin zu verschieben, und ich denke, das sieht wirklich besser aus.

      ANDY schrieb:

      Zu viele Zugeständnisse, damit jedes "Lager/Denkansatz" befriedigt ist, kann so gesehen auch kontraproduktiv werden.
      Na ja, ich denke, dass es ganz ohne Kompromisse nicht geht. Zumindest, da ich ja das Haus nicht um das Heimkino bauen wollte und auch das Budget bei Hausbau nicht unbegrenzt war. (Ansonsten wäre der Keller höher / tiefer geworden um das Podest mit Normalhöhe zu realisieren und die erste Reihe dann noch mal 30cm tiefer.)
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    • Hallo kalauer,

      du hast dir wirklich viele Gedanken gemacht zum Thema Heimkinobau.
      Die Erkenntnis, dass die Kino- und Heimkinonormen von THX voneinander abweichen, hab ich auch schon erlangt.
      Für die unterschiedlichen "Sichtwinkel" auf die Leinwand gibt es einen Grund. Während im Kino die Angaben für das CS-Format gelten, wird im Heimkino das 16:9-Bildformat für die Empfehlung zu Grunde gelegt. Darüber hinaus wurde die höhere Bildauflösung durch Full-HD-Wiedergabe im Heimkino noch nicht berücksichtigt. Da wird von THX in naher Zukunft eine "Anpassung" erfolgen.

      Dem Blickwinkel von 15° zur Oberkante der Leinwand (THX-Empfehlung für Heimkinos und Studio) kommst du ja schon sehr nahe. Wegen der letzten 3° mach dich nicht verrückt. Vieles bleibt auch Geschmacksache, wie der Sitzabstand zur Leinwandbreite.

      Widersprüchlich ist auch die Angabe für die Frontlautsprecher. Die Studionorm geht von einem Winkel von 60° aus, während THX für die Heimkinos weniger empfiehlt.

      Zu deinen Sitzen:
      Ähnlich wie ANDY empfehle auch ich dir eine etwas andere Sitzplatzpositionierung. Die 1. Sitzreihe mit dem Referenzplatz ist okay. Auf dem Doppelsitzer besitzt auch der 2. Platz eine gute Annäherung an den Sweet-Spot. Lediglich der rechte Außenplatz ist ein wenig weit entfernt - aber so ist das halt mit den Kompromissen. Ich würde hier nichts ändern. Allerdings würde die komplette Verschiebung der 2. Sitzreihe nach links, also direkt hinter die 1. Reihe, ein optimaleres Ergebnis in der Wahrnehmung von Bild und Ton bedeuten. Aufgrund der Podesthöhe wird auch kein Kopf im Bild sein, wenn die Leute direkt hintereinander sitzen. Optisch wird es auch schöner ("aufgeräumter") aussehen.

      Zu den Lautsprechern:
      Die Fronts sind schon okay so, auch wenn ich einen 60° Winkel für L+R bevorzuge. Die Sidesurrounds solltest du unbedingt weiter nach vorn verschieben. Für ein perfekt geschlossenes Klangbild würde allerdings ein 2. Paar Sidesurrounds sorgen. Die Sides sollten dann direkt neben der jeweiligen Sitzreihe angebracht werden. Damit würdest du, meiner Erfahrung nach, das beste Ergebnis erhalten.
      Allerdings tun sich die meisten noch schwer damit, bei mehreren Sitzreihen auch mehrere Sidesurroundspeaker zu verwenden. Im Wohnzimmer finde ich das nachvollziehbar, im Heimkinoraum allerdings nicht. Schließlich gibt es in jedem großen Kino Arrays von Surroundlautsprechern - und das aus gutem Grund.
      Der linke Backsurround sollte weiter in die Mitte verschoben werden, so dass er direkt hinter dem linken Sitzplatz (1. Reihe) hängt. Solltest du die obere Sitzreihe ebenfalls nach links verschieben, kommen die Backsurround-Effekte exakt von hinten.

      Zur Bar:
      Eine tolle Idee. Vielleicht könntest du den Tresen ein wenig nach hinten versetzen (wenn der Platz ausreicht). Dann ist die Bar von beiden Seiten zugänglich, was die Kommunikation verbessert, weil man sich bequem am Tresen gegenüber stehen kann. Die Sitzplätze sind dann halt vor dem Tresen. Nachteil. Die Gäste müssten sich umdrehen, wenn sie ihre Getränk abstellen - aber wer sollte sich da schon beschweren...
      In meiner alten Wohnung hatte ich eine ähnliche Aufstellung wie du, und dort hatten sich die Zuschauer nach dem Film Richtung Bar bewegt, auch wenn die Kinositze bequemer waren als die Barhocker.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hier mal ein kleines Update: Nach dem Einzug ins Haus sind eine Menge Kleinigkeiten die noch erledigt werden müssen. Daher ist das Kino immer noch ein Provisorium - aber immerhin kann ich Filme schauen und die Entzugserscheinungen bleiben daher aus.
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      • DSC04976_sm.JPG

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    • Irgendwie gibt es immer genug zu tun, wenn man gerade gebaut hat, daher geht es mit dem Kino nicht so schnell voran wie ursprünglich geplant. Inzwischen habe ich aber zumindest das provisorische Kino wieder abgebaut um mal mit den eigentlichen Arbeiten loslegen zu können. Um nicht ganz auf Kino verzichten zu müssen habe ich dann einen ungenutzen Raum im Dachgeschoss als nächstes Provisorium ausgewählt und eingerichtet. Ist zwar recht klein, aber es reicht um mal entspannt einen Film anschauen zu können. Ich hoffe aber natürlich dass jetzt endlich auch mal wieder was am eigentlichen Heimkino passiert. Aber ich befürchte das wird weiterhin nur mit geringer Priorität weiterlaufen, da jetzt erst mal der Garten dran ist...
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    • So - dem verlängerten Wochenende sei dank - ist es im Heimkino etwas vorwärts gegangen. Ich habe die Decke tapeziert und ein erstes Mal schwarz gestrichen. Leider ist die Farbe nach dem Trocknen sehr wolkig, so dass es mindestens einen weiteren Anstrich benötigen wird.
      Allerdings ist des Streichen einer schwarzen Decke ein echtes Erlebnis. Man kann beim Streichen erleben wie der Raum dunkler wird. Speziell nachdem die Region um die Lampen gestrichen war hatte man das Gefühl das irgendwer das Licht ausgemacht hat. :)
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    • Ich hätte dir ne Idee, was den Surround-Bereich angeht!
      Mit dem Zweck, die Räumlichkeit für sämtliche Kinogäste zu optimieren!

      Poison Nukes "Surround-Array"

      Surround-Array Beispiel

      Der Vorteil eines Surround-Arrays liegt auf der Hand, zumal in nahezu jedem Kino ebenfalls sowas im Einsatz ist!
      6.1 Sound, mit je X LS an den Seiten und Y LS hinten!

      Das Beispiel von Direkthall zeigt, dass man bereits mit sehr kleinem finanziellem Aufwand ein ordentliches Ergebniss erzielen kann.
      Und Fusion1983 hat das wie folgt gelöst:

      mit 12 Canton Plus GX (die LS sind in den grauen Balken, wo die Deko draufsteht!)


      Und mein Plan für die Zukunft beinhaltet 12 Yamaha HS50M Aktiv-Monitore als Surround-Array.
      Preiswert und sehr flexibel!



      Das wäre mal so ein kleiner Denkanstoss
      Signatur
    • Nachdem es (bedingt durch andere Aktivitäten wie z.B. Gartenarbeit) im Sommer ziemlich ruhig war kann ich mich wieder verstärkt um mein Heimkinoprojekt kümmern. Das geht bei mir (im Vergleich zu vielen anderen hier im Forum) zwar nur sehr langsam voran, aber immerhin gibt es einen Fortschritt. :)
      Ich habe meinen Plan noch etwas verfeinert und überarbeitet und habe inzwischen die Bühne weitgehend fertig.
      Das Besondere an der Bühne sind 2 fest integrierte selbst gebaute Subwoofer, sowie ein Platz um den dritten Subwoofer aus meinem Teufel Theater 1 zu integrieren. An die Rückwand sollen dann zwei weitere Subwoofer, die ich dann aber nicht in die Ecke platzieren will, sondern irgendwo in die Mitte der Wand. Ich hoffe dadurch eine gleichmäßigere Beschallung der tiefen Frequenzen zu erreichen, sprich weniger ausgeprägte Auslöschungen bei bestimmten Frequenzen. Dröhnfrequenzen kann man ja immer noch mit Audyssey oder Antimode abmildern.
      Außerdem habe ich die Fachböden der Bühne auf Schubladen Vollauszüge montiert, so dass ich später ohne Verrenkungen hinten an die Kabel der Geräte komme. Unsichtbare Geräte möchte ich nicht haben, da es mir wichtig ist mit einem Blick kontrollieren zu können, ob z.B. der Receiver auf den richtigen Eingang geschaltet wurde oder wie hoch die aktuelle Lautstärke ist. (Blindbedienung meiner Geräte hatte ich jahrelang und will ich nicht wieder haben...)
      Im Moment bin ich dabei das Podest aufzubauen. Auf einem Bild sieht man schon die Balkenkonstruktion, die dann mit OSB beplankt werden soll.
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