Digital-Projektoren und ihre Konvergenz-Frage dazu

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    • Digital-Projektoren und ihre Konvergenz-Frage dazu

      G. Abend!

      Zuerst mal sorry, falls dies der falsche Foren-Bereich ist....
      Ich dachte auf Grund einer generellen Frage zu den digitalen evtl. richtig hier!?

      Da ich ja dieses Jahr weg von CRT´s, hin zur "amtlichen" digitalen Projektion will, kam mir ein Problemchen mit meinem Schlafzimmer Z-3 quasi gerade recht, um mein Wissen über digitale zu erweitern.

      Er hatte Konvergenzdrift; mir fiel das gar nicht auf, ich schaue so gut wie nie mit dem, aber meine Frau machte mich gestern darauf aufmerksam.
      :shocked:

      Da es das Net gibt, und ich außerdem das S.M. der Kiste habe, stellte ich also die Konvergenz nach.....

      Die erste Frage:
      Ich dachte immer, besonders früher, daß es sowas wie Konvergenzdrift bei digitalen gar nicht gibt;
      nicht zu letzt deshalb, weil die Kisten ja schließlich am Anfang damit beworben wurden.
      Eines der größten Manko´s selbst der besten CRT´s würde damit der Vergangenheit angehören.
      Nun gut, spätestens seit es Drei-Chip Teile gab, dachte ich mir schon, daß es da auch so etwas wie Konvergenz-Abgleich geben MUß.
      Dank dieses und des AVS-Forums wurde mir das noch klarer.

      Jetzt aber die eigentliche Frage:
      Wie funktioniert denn dieser Konvergenzabgleich technisch/elektronisch gesehen genau?
      Ich kann mir zumindest sehr schwer vorstellen, daß im inneren drei Stellmotoren im Nano/Micro-Bereich die einzelnen Panels MECHANISCH deckt.
      Also zumindest in der Sanyo-Kiste ist sowas nicht drin.

      Ich gebe zu, ich bin zu "blöd" zu kapieren, wie man nun auf rein rechnerischem/elektronischem Weg die ja real physikalisch vorhandenen Pixel deckt.
      Weiter.....
      Wer meinen anderen Thread zu meinem Vorhaben dieses Jahr evtl. kennt weiß ja, daß ich (evtl., langsam kommen bereits Zweifel) in´s digitale "Profi-Lager" will, also Richtung D-Cinema (Christie etc.) will.
      Das soll hier nur nebensächlich erwähnt werden, weil;
      Das Konvergenzproblem betrifft ja wohl jede Dreichip-Technik, ob Lcos,D-ila,DLP oder LCD.
      Außerdem genauso "Consumer" wie "Profi" Proki´s, oder sehe ich das alles falsch?
      Und wenn ja, warum wird nicht dem User im normalen Setup die Möglichkeit gegeben, dieses zu korrigieren?
      Wie bei jedem, selbst "armen" CRT?
      Evtl. gibt es ja solche Geräte mit Abgleichmöglichkeit, weiß ich aber nicht...sorry.

      Aber wie gesagt das "schlimmste", mir will nicht einleuchten wie man MECHANISCH die Panels deckungsgleich bekommt.

      Und noch ein sorry, falls es darüber hier schon eine Abhandlung gibt.
      Ich habe aber eine GENAUE Antwort auf meine Frage trotz SuFu nicht gefunden.

      MfG.
      Für das Bild: Geboren mit drei Röhren,konvertiert zum DreiChip-DLP
      Für den Ton: Lieber einen alten Klassiker,als zwei neue HighEnd-Geräte!

      Seit 26 Jahren Heimkino mit Projektion
    • Einen Drift wie bei CRTs gibt es bei den digitalen eigentlich nicht (auch die meisten CRTs ab der 8EMF Klasse und auch darunter driften nicht wenn sie mechanisch gut eingestellt werden. Nach ein paar Minuten warmlaufen stehen die auf den Punkt).

      Dementsprechend braucht es auch keine einstellmöglichkeitzen dafür (erst einige der ganz neuen Beamer haben eine eletronische knvergenzkorrektur, mit dem man dann einfach das bild für eine Farbe auf dem Panel verschieben kann, was allerdings nur was bringt bei vollflächigen Fehlern).

      Wenn man also beim Kauf aufpasst, dass man einen digitalen ohne Konvergenzfehler erwischt sollte das ausreichen.

      Es wurde allerdings schon von einigen berichtet, dass durch Transport, Stösse und ähnliches auch Konvergenzverschiebungen bei 3cippern aufgetreten sind.

      Gruß

      Adrian
      "Kerze ins Auge!"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Agent_Smith ()

    • RE: Digital-Projektoren und ihre Konvergenz-Frage dazu

      Original von Lumi

      Weiter.....
      Wer meinen anderen Thread zu meinem Vorhaben dieses Jahr evtl. kennt weiß ja, daß ich (evtl., langsam kommen bereits Zweifel) in´s digitale "Profi-Lager" will, also Richtung D-Cinema (Christie etc.) will.
      Das soll hier nur nebensächlich erwähnt werden, weil;
      Das Konvergenzproblem betrifft ja wohl jede Dreichip-Technik, ob Lcos,D-ila,DLP oder LCD.
      Außerdem genauso "Consumer" wie "Profi" Proki´s, oder sehe ich das alles falsch?
      Und wenn ja, warum wird nicht dem User im normalen Setup die Möglichkeit gegeben, dieses zu korrigieren?

      MfG.


      Nabend,

      na nun kommt mal eine Rückmeldung ! :bigsmile:
      Baust du schon ?

      Also von "Drift" brauchst du dir in der digitalen Welt eigentlich keine Gedanken zu machen.
      Wohl aber mit einem generellen Konvergenzfehler.
      Jeder Consumer PJ wird auf LW Breiten jenseits der 4m hier Defizite aufweisen (logisch nur 3 Chip Geräte). Das geht von (nahezu perfekt 1/4 Pixel außen bis 2-3 Pixel schlecht außen IMO)
      Auch natürlich abhängig vom Objektiv ggf. anorm. Vorsatz etc.
      Mit einer Verschiebung in EIN Pixel Schritten (analog Consumer Schiener) kannst du dann auch nur "mildern".

      ERgo in deiner angep. 3 Chip DLP Klasse ist eigentlich 1/4 - 1/3 "MInikonvergenz" (wohlgemerkt über 4m Bildbreite) KEIN THema !
      Wer hier ein Gerät erwischen sollte (ich kenne keins bisher), der tauscht es um, bei dieser Preisklasse ein Selbstverständlichkeit.
      Somit das ist das geringste Problem ;)

      Stichwort D-Cinema:
      Ich sagte es schon, das ist nicht deine Zielgruppe !
      Die D-cinema sind ab 6m Bildbreite (IMO) interessant und dort macht sich DCI und nochmalige bessere Präzision aus Objektiv, Light Engine und den neusten 2K Techniken dann bezahlt.
      Ergo High End Home Cinema PJ´s, wenn du es dann so willst.

      ANDY

      PS:
      Wie ist dann der Stand, wenn die Frage erlaubt ist ?
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • RE: Digital-Projektoren und ihre Konvergenz-Frage dazu

      Die D-Cinema-Projektoren haben da ganz verschiedene Ansätze. Während beim Sony 4K-Projektor (Stand vor ca. 1,5 Jahren - seit dem habe ich keinen mehr in den Fingern gehabt) elektronisch wild gerechnet wurde, um die Konvergenz-Fehler ausgleichen zu können, gibt es bspw. beim Barco DP100/Kinoton DCP30/DCP70 kleine Spindeltrimmer, mit denen man die Konvergenz von 2 Panels mechanisch gegenüber dem dritten Panel einstellen kann. Also nix Motoren oder so, sondern simple Handarbeit. Bei Christie ist es (glaube ich zumindest) ähnlich wie bei Kinoton/Barco.

      Das hat aber auch wenig bis nix mit DCI zu tun...

      Grüße
      Shrek
    • RE: Digital-Projektoren und ihre Konvergenz-Frage dazu

      Zur Konvergenz bei Digitalen Projektoren habe ich einen Frage.
      Mein Sony Vpl-Px35 mit 3x 0,99 Zoll Polisylikon Tft-Lcd-Panels hat im grünen Panel einen Fehler.
      Das Panel war aus-und wieder eingebaut jetzt hat der Pj einen Konvergenzfehler.
      Kann man den irgendwie beheben , oder wird der im ausgebauten Optikblock
      justiert ? wer kann helfen ?
      Vielen Dank an die Experten.
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