Wohnzimmerkinobau m. klappbarer Leinwand. Aktuell: Rundrum "Absorber" in Ohrhöhe?

Würde ich auch machen. Aber mal ganz ehrlich. So richtig schick sieht ein crt im Wohnzimmer ja nun nicht aus. Und eine Rahmenleinwand hat auch nicht gerade viel Wohnzimmerflair, wenn sie ausser Betrieb ist. Ich kann die Damen, darunter auch meine, der HK-Freunde schon verstehen.

Aber es muss doch noch andere ausser mir geben, die so etwas schonmal gebaut haben. Im Netz habe ich nur einen Lift bis 100kg gefunden, welcher jedoch von der Aufnahme her zu klein war und zudem noch 5000,- Euro kostet. Und, es war ein nicht gerade stabil gebauter Scherenlift, was nicht gerade für Präzision spricht.


Grüße aus dem Norden
Thomas

@SkorpiG70

Das er 95kg wiegt ist ja gerade ein großer Vorteil. Das ergibt bei richtiger Bauweise des Lifts eine sehr genaue Selbsjustage. Klar, müssen die Deckenbalken etc. mitspielen, doch kann ich das Gewicht sehr gut zu meinen Gunsten nutzen.

Gruß
Thomas

Bitte nicht falsch verstehen. Ein CRT kann durchaus gut aussehen. Sie wirken imposant und durch Lackierungen etc. kann man sie noch optisch aufwerten. Dennoch bleibt es ein großer "Kasten", welche im Wohnzimmer nichts zu suchen hat. Im Keller HK... würde ich auch nie auf den Gedanken kommen das Gerät zu verstecken. Naja, wennein Technikraum zur Verfügung stehen würde natürlich schon.

Gruß
Thomas

Update 24.03.09

Was ist passiert?

1. Der Kanal für das Kabel von den Rolläden wurde gemeisselt.




2. Der eine Seitenstreifen der Decke ist jetzt glatt wie ein "Babypo" und wurde gestrichen.




3. Die Platte um den Projektor wurde nochmals gespachtelt und wurde ebenfalls gestrichen.




4. Die Vorbereitungen für den Liftrahmen wurden abgeschlossen.




5. Dann kam der Rahmen vom Lift in die Decke. Und, er passt.





Wird natürlich noch verkleidet.


6. Das Chaosbild des Tages. Aber Beisammen ist immer dabei.



Ich sollte wohl mal wieder aufräumen.


So, mehr haben wir heute nicht geschafft. Jetzt ist Feierabend.
Noch ein wenig bei Beisammen stöbern, gucken was die anderen machen und dann ist Schluss für heute.


Grüße aus dem Norden
Thomas

Ich hoffe ja mal ein paar Teile für den Lift zu bekommen. Weiterhin wird die andere Deckenseite gespachtelt und gestrichen. Dann können evtl. schon dieses Wochenende die Tapeten an die Wand zu kommen. Ich hoffe mir gelingt es.

Gruß
Thomas

27.03.09

Das Chaos ist wieder mal perfekt.
Voller Liebe habe ich gestern die Kanäle für die geplanten Rollladenantriebe wieder zu gespachtelt. Allerdings ohne Kabel.
Meine Rollladen haben eine runde Welle, in die kein Rohrmotor passt. Alternativ gibt es dann ja noch die elektrischen Gurtwickler. Die sagen mir jedoch gar nicht zu. Daher bleibe ich nun erstmal beim Handbetrieb. Neue Rollladen wollten wir uns nicht holen, da die montierten qualitativ recht hochwertig sind und noch so einige Jahre halten werden.

Aber, ich habe die zweite Seite der Decke gespachtelt und gestrichen. Die Tapeten können ran.

"Denkst du!" schien mir jemand zu sagen. Der Beamerlift gefällt mir noch nicht. Somit werde ich wohl die eine Seite der abgehängten Decke wieder abreissen.
Warum? Dazu später mehr.

Gruß
Thomas

Berechtigter Einwand.

Und, nein ich habe kein Leerrohr reingelegt.

Wenn ich jetzt aber darüber nachdenke ist es gar nicht so schlimm. Mit dem Leerrohr wäre ich eh nur innen geblieben. Sprich ohne Bohrung nach aussen. Wenn sie dann doch noch irgendwann elektrisch angetrieben werden sollen, müsste an der Stelle ( Bohrung nach aussen ) eh die Tapete weg / gemeisselt / gebohrt werden. Somit müsste dann eh zwei Bahnen tapeziert werden.

Naja, egal ob ich gerade versuche es mir schön zu reden, oder ob ich damit richtig liege. Es ist bereits wieder zu.


Grüße aus dem Norden
Thomas

So, nun möchte ich mal mein Problem mit dem Lift ansprechen. Naja, Problem ist es eigentlich keines. Nur kann ich mich mit der Optik nicht anfreunden und habe jetzt mal drei mögliche Varianten grob skizziert.

Die braunen Striche stehen symbolisch für Holzbohlen, welche noch verbaut werden. Hinter die auf der rechten und linken Seite kommt später die indirekte Beleuchtung. Sie werden in Nussbaum dunkel lasiert.

Variante A:

Nur der Deckel vom Lift (genau so gross wie der Schacht) fährt herunter. Somit habe ich dann drei deutlich sichtbare Schlitze. Einen hinten an der Wand und die beiden an den Seiten des Schachtes.

Persönliches Empfinden:




Variante B:

Der "Deckel" vom Lift erstreckt sich über die gesamte Breite der Abgehängten Decke. Hier die mit schwarzen Linien markierte Fläche. Der Querbalken würde dann mit herunter fahren. Keine Schlitze mehr zu sehen.
ABER: Durch den Unterbau wäre die Fäche hinter dem Balken (welche unterm Lift sitzt) einige Zentimeter tiefer als die Fläche vor dem Balken.
Optisch schon besser, jedoch meiner Meinung nach immer noch zu auffällig.




Variante C:
Hier würde ich die Rot markierten Fermacellplatten wieder entfernen und dann ein "Stahlgerüst" unter den Lift bauen. Dieses wird dann wieder mit Fermacell "verkleidet". Somit fährt die Fermacell Decke inkl. Balken herunter. Kein Schlitz mehr sichtbar und die Höhe der Fermacellplatten vor und hinter dem Balken ist gleich. Kein Spalt, keine Höhenunterschiede, keine Möglichkeit etwas dahinter zu erahnen.
Mein Favorit, welcher leider wieder mit einiger Arbeit verbunden ist. Ich bin aber der Meinung das es sich lohnen könnte. Was sagt ihr dazu?




So, nun hoffe ich mal auf ganz viele Kommentare, Anregungen und Kritiken.

Grüße aus dem Norden
Thomas

Hi,

bei Variante B müsste ja auch eine Art Unterkonstruktion mit hin. Nur wäre die dort eine stabilere Platte. Das Fermacell alleine hält auf keinen Fall. Daher würde die Variante B auch diese "enormen" Höhenunterschiede mit sich bringen.
Bei C würde ich halt ein richtiges Gestell bauen, welches dann bündig mit der Balkenkosntruktion abschliesst. Also in den Balken, wo das Gestell diese kreuzt, Einfräsungen machen. Somit wäre dann die "Konstruktion" bündig und die darauf montierten Fermacellplatten würden mit den anderen auf gleicher Höhe sein.

Breite der Fläche: 230 cm


Gruß
Thomas

@ Cineraptor

Super Idee mit dem Anschrägen der Platten auf 45 Grad. Eigentlich möchte ich überhaupt keinen Schlitz / Spalt oder ähnliches. Ich werde es aber mal mit zwei Stücken Fermacell ausprobieren und schauen wie das Ergebnis aussieht. Wäre auf jeden Fall die einfachste Lösung und könnte funktionieren.

@igguanaz

Mit dem Gedanken habe ich am Anfang auch mal gespielt. Das werden aber zu viele Balken, was überladen wirkt.

230 cm herunterfahrende Decke:
Um die Größe mache ich mir keine Sorgen. Machbar ist es und stören würde es auch nicht. Die Fläche ist später direkt über dem Sofa.
Variante C reizt mich aus folgenden Gründen:
- man sieht wirklich überhaupt nichts
- die technische Umsetzung
- zugegebener Weise auch ein wenig der "Prollfaktor"
Negativ stellt sich dem momentan nur der Arbeitsaufwand und die relativ lange Wartezeit auf das Gerüst entgegen.

Überlegung/Frage bei Variante C:
Wäre es nicht evlt. möglich die beiden Surrounds mit in den Lift zu integrieren? Wie würde es aussehen wenn ich unter dem Lift sitze, und die Surrounds im Lift jeweils nach recht oder links gegen die Wand strahlen?
Wäre das technisch machbar oder würde es eher einem akustischen Disaster ähneln?


Grüße aus dem Norden
Thomas

Stimmt, wesentlich saubere Kanten und viel einfacher zu verarbeiten.

Nun sagt mir doch bitte, dass das mit den Surrounds funktioniert. Klar, kein High-End oder für höchste Ansprüche. Aber dennoch akzeptabel.

Variante C mit Surrounds in der herunterfahrenden Decke oder CineRaptors Idee?

Immer her mit den Kommentaren / Kritiken.

Anbei sollte ich evtl. noch etwas erwähnen. Der Möbelbau wird hoffentlich recht spektakulär. Naja, wenn man es dann so nennen darf. Jedenfalls werden dort sehr viele bewegliche (elektrisch angetriebene) Elemente mit verbaut. Baubegin: Herbst 2009

Ich glaube ich sollte mein Wohnkino später "turnaround" nennen.

Meine Frau hält mich auch schon für verrückt. Aber, ein Gast wird später weder einen CRT, PC, Player, LCD oder anderes sehen. Einzig der Fernseher und der Sony DD Dekoder sollen im "Wohnzimmermodus" sichtbar sein.


Gruß
Thomas

Hallo CineRaptor,

In-Wall Systeme gehen bei mir definitiv nicht. Die bekomme ich auf keinen Fall unter.

In-Decke würde funktionieren.
Klanglich aber wohl eine Katastrophe.

Ich werde das am WE mal mit dem MDF und den 45 Grad probieren. Wenn es richtig gemacht wird, sollte man wirklich nicht viel davon sehen.
Leider leider hänge ich irgendwie an Variante C
Und nun bin ich an dem Punkt angekommen, wo ich nicht mehr hin wollte.
INFIZIERT


Gruß
Thomas