Hallo,
gestern hatte ich die Gelegenheit mir die UK Blu-ray des Films „How To Lose Friends & Alienate People“ anzuschauen, der im November letzten Jahres in Deutschland unter dem Titel „New York für Anfänger im Kino lief. Der Veröffentlichungstermin für die deutsche BD steht noch aus. Gute Komödien sind selten, insofern war ich recht gespannt, inwieweit dieser Film in der Lage sein würde, die Bilanz etwas freundlicher zu gestalten.
Film: Sidney Young (Simon Pegg) ist der Herausgeber eines kleinen britischen Promi-Magazins. Sein Sarkasmus und sein ungezügeltes Mundwerk machen ihn nicht gerade zum Liebling der Promis und so läuft sein Magazin mehr schlecht als recht. Doch dann bekommt er die Chance für das berühmte „Sharp-Magazin“ in New York zu arbeiten. Doch auch in New York verscherzt er es sich Sidney mit seiner Auffassung des Berufes schon bald mit der Promi-Gemeinde. Seine neuen Kollegin Alison (Kirsten Dunst) kann trotz einer gewissen Sympathie zunächst ebenfalls nicht viel mit dem englischen Loser anfangen. Nach einer Vielzahl von peinlichen Pannen reißt sich Sidney dann doch zusammen, um seiner Traumfrau, der Schauspielerin Sophie Maes (Megan Fox) näher zu kommen…
Die Komödie mit romantischen Elementen hat seine Momente, die durchaus zum Schmunzeln verleiten. Die Art und Weise von Simon Pegg hat mich doch oftmals ein wenig an Mr. Bean erinnert – nur das dieser Film von der Sache her ernster angelegt ist. So wirkt dann doch so manche Passage und so mancher Gag völlig überzogen und man hat das Gefühl eine reine Slapstick-Komödie zu sehen. Die Story fehlt es so durchweg an Tiefgang und auch Glaubwürdigkeit, obwohl es sich dabei um meine biographische Erzählung handeln soll. Immerhin bei einer Szene konnte ich mich so richtig amüsieren, und wie schon erwähnt in anderen Szenen durchaus schmunzeln. Und so ist „How To Lose Friends & Alienate People“ letztlich zwar kein komödiantisches Meisterwerk, hebt sich aber dennoch ein wenig positiv von anderen Vertretern des Genres ab. Ein perfekter Film zum Ausleihen, aufgrund fehlender Nachhaltigkeit muss man den Film aber auch nicht kaufen. Note: „2-„
Bild: Auch wenn dem Bild die letzte Brillanz fehlt, so sieht es doch über weite Strecken gut aus. Eine der besten Szenen ist relativ zu Anfang des Films die Nachtaufnahme der New Yorker Skyline – die mit enormer Durchzeichnung und einem satten Schwarz sogar einen sehr guten Eindruck macht. Ansonsten sieht das Bild hinsichtlich Schärfe und Kontrastumfang sehr natürlich aus. Gleiches gilt für die Farben, die aber dennoch sehr lebendig wirken. Wie gesagt – das Bild der Blu-ray reißt einem nicht vom Hocker – es gibt aber auch eigentlich nichts daran auszusetzen. Insgesamt ein gelungener HD-Transfer. Note „2“
Ton: Eine deutsche Tonspur ist nicht vorhanden. Dafür erfüllt der englische Dolby TrueHD 5.1 Mix mit klar verständlichen Dialogen die Erwartungen an einen Film dieses Genres und sogar noch ein kleines bisschen darüber hinaus. Auf den Straßen New York kann man so zahlreiche Umgebungsgeräusche aus allen Kanälen wahrnehmen und in den Nachtclubszenen kommt sogar reichlich Dynamik auf. Note: „3+“
Fazit: Charmante Komödie mit einem gut aufgelegten Simon Pegg, die aber zum Slapstick neigt. Eine Kaufempfehlung möchte ich nicht aussprechen, aber für einen Filmabend zu zweit durchaus das richtige zum Ausleihen.
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Kino 1:
Projektor: Sony VPL VW 60
HD-DVD-Player: Toshiba HD-XE1 (Vers. 2.7)
Blu-ray: Panasonic DMP-BD55 (Vers. 1.3)
Leinwand: DaVision Cadre light 240cm 16:9
Audio: Denon AVC-A 1 SE / Boxen: Jamo Two THX-D6 (7.1)
Raum: Vollständig dunkelblaues Heimkino (7x4 m)
Kino 2:
LCD Sony KDL-52 W4500
Blu-ray: Playstation 3 (Vers. 2.60)
DVD: Pioneer DV-989 AVi
gestern hatte ich die Gelegenheit mir die UK Blu-ray des Films „How To Lose Friends & Alienate People“ anzuschauen, der im November letzten Jahres in Deutschland unter dem Titel „New York für Anfänger im Kino lief. Der Veröffentlichungstermin für die deutsche BD steht noch aus. Gute Komödien sind selten, insofern war ich recht gespannt, inwieweit dieser Film in der Lage sein würde, die Bilanz etwas freundlicher zu gestalten.
Film: Sidney Young (Simon Pegg) ist der Herausgeber eines kleinen britischen Promi-Magazins. Sein Sarkasmus und sein ungezügeltes Mundwerk machen ihn nicht gerade zum Liebling der Promis und so läuft sein Magazin mehr schlecht als recht. Doch dann bekommt er die Chance für das berühmte „Sharp-Magazin“ in New York zu arbeiten. Doch auch in New York verscherzt er es sich Sidney mit seiner Auffassung des Berufes schon bald mit der Promi-Gemeinde. Seine neuen Kollegin Alison (Kirsten Dunst) kann trotz einer gewissen Sympathie zunächst ebenfalls nicht viel mit dem englischen Loser anfangen. Nach einer Vielzahl von peinlichen Pannen reißt sich Sidney dann doch zusammen, um seiner Traumfrau, der Schauspielerin Sophie Maes (Megan Fox) näher zu kommen…
Die Komödie mit romantischen Elementen hat seine Momente, die durchaus zum Schmunzeln verleiten. Die Art und Weise von Simon Pegg hat mich doch oftmals ein wenig an Mr. Bean erinnert – nur das dieser Film von der Sache her ernster angelegt ist. So wirkt dann doch so manche Passage und so mancher Gag völlig überzogen und man hat das Gefühl eine reine Slapstick-Komödie zu sehen. Die Story fehlt es so durchweg an Tiefgang und auch Glaubwürdigkeit, obwohl es sich dabei um meine biographische Erzählung handeln soll. Immerhin bei einer Szene konnte ich mich so richtig amüsieren, und wie schon erwähnt in anderen Szenen durchaus schmunzeln. Und so ist „How To Lose Friends & Alienate People“ letztlich zwar kein komödiantisches Meisterwerk, hebt sich aber dennoch ein wenig positiv von anderen Vertretern des Genres ab. Ein perfekter Film zum Ausleihen, aufgrund fehlender Nachhaltigkeit muss man den Film aber auch nicht kaufen. Note: „2-„
Bild: Auch wenn dem Bild die letzte Brillanz fehlt, so sieht es doch über weite Strecken gut aus. Eine der besten Szenen ist relativ zu Anfang des Films die Nachtaufnahme der New Yorker Skyline – die mit enormer Durchzeichnung und einem satten Schwarz sogar einen sehr guten Eindruck macht. Ansonsten sieht das Bild hinsichtlich Schärfe und Kontrastumfang sehr natürlich aus. Gleiches gilt für die Farben, die aber dennoch sehr lebendig wirken. Wie gesagt – das Bild der Blu-ray reißt einem nicht vom Hocker – es gibt aber auch eigentlich nichts daran auszusetzen. Insgesamt ein gelungener HD-Transfer. Note „2“
Ton: Eine deutsche Tonspur ist nicht vorhanden. Dafür erfüllt der englische Dolby TrueHD 5.1 Mix mit klar verständlichen Dialogen die Erwartungen an einen Film dieses Genres und sogar noch ein kleines bisschen darüber hinaus. Auf den Straßen New York kann man so zahlreiche Umgebungsgeräusche aus allen Kanälen wahrnehmen und in den Nachtclubszenen kommt sogar reichlich Dynamik auf. Note: „3+“
Fazit: Charmante Komödie mit einem gut aufgelegten Simon Pegg, die aber zum Slapstick neigt. Eine Kaufempfehlung möchte ich nicht aussprechen, aber für einen Filmabend zu zweit durchaus das richtige zum Ausleihen.
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Kino 1:
Projektor: Sony VPL VW 60
HD-DVD-Player: Toshiba HD-XE1 (Vers. 2.7)
Blu-ray: Panasonic DMP-BD55 (Vers. 1.3)
Leinwand: DaVision Cadre light 240cm 16:9
Audio: Denon AVC-A 1 SE / Boxen: Jamo Two THX-D6 (7.1)
Raum: Vollständig dunkelblaues Heimkino (7x4 m)
Kino 2:
LCD Sony KDL-52 W4500
Blu-ray: Playstation 3 (Vers. 2.60)
DVD: Pioneer DV-989 AVi