Künstler Infos:
Dido (25. Dezember 1971 in London; eigentlich: Dido Florian Cloud de Bounevialle O'Malley Armstrong) ist eine englische Popsängerin und Songwriterin französischer und irischer Abstammung.

Dido besuchte zunächst die City of London School for Girls und danach die Westminster School (beides historische Privatschulen). Nachdem ihr Interesse für Musik geweckt war, ging sie auf die Londoner Guildhall School of Music und lernte dort Klavier und Geige zu spielen. Sie ist die Schwester des Musikproduzenten Rollo Armstrong (Faithless, Dusted).

Vor ihrer Solokarriere war Dido Background-Sängerin bei Faithless, der Band ihres Bruders Rollo. Gleichzeitig nahm sie Stücke auf, die auf Odds and Ends von ihrer Plattenfirma zu Promo-Zwecken veröffentlicht wurden. Diese Stücke sind auch auf ihrem Debütalbum No Angel (1999) zu finden. Der kommerzielle Erfolg blieb zunächst aus und Dido tingelte durch Amerika. Das Lied Thank You wurde 1998...weitere Infos bei wikipedia

Tracklist:

01 Stoned (6:01)
02 Here With Me (4:30)
03 See You When You're 40 (5:46)
04 Life For Rent (3:45)
05 Hunter (4:09)
06 Isobel (4:39)
07 My Life (3:10)
08 Honestly Ok (7:05)
09 Don't Leave Home (4:09)
10 Mary's In India (3:22)
11 Take My Hand (5:43)
12 Thank You (3:59)
13 Sand In My Shoes (5:09)
14 White Flag (3:56)
15 Do You Have A Little Time (2:40)
16 All You Want (3:42)
17 See The Sun (5:44)

Extras:
keine Extras

Menü:

Nach 2 kurzen Texteinlendungen, erscheint das Hauptmenu. Dies erscheint durch eine sanfte Animation und wird zusätzlich von Musik begleitet.

Das Hauptmenu wurde in viele Fenster unterteilt, worüber Szenen aus dem Konzert laufen. Am unteren Bildrand sind die 3 anwählbaren Menupunkte untergebracht.

Die Menuübergänge wurden auch leicht animiert gestaltet und somit erscheint das nächste Menufenster nicht statisch, sondern schön sanft und ruhig.
Im Kapitelmenu lassen sich alle Songs auf einer Seite anwählen, das unnötiges klicken zu weiteren Seiten unterbindet.

Das Design des Menus ist durchaus gelungen, denn die Menuhintergründe sind animiert, sowie die Menuübergänge, somit ist immer etwas Bewegung wahrnehmbar.

Die Navigation und die Übersicht geht hierbei niemals verloren und macht es dem Benutzer zuhause sehr einfach.

Menüdesign: 3
Übersichtlichkeit: 2
Navigation: 2
Zeit zwischen Menüwechsel: etwas länger durch animierte Menuübergänge
Animiert: Intro / Menuübergänge
Sprachauswahl vor Menu: nein

Gesamt - 3
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Ton:
Schon das Menu liegt im räumlichen DD 5.1 Tonformat vor und bereitet den Zuschauer schon langsam auf das Konzert vor. Während des Konzertes ist man aber nicht nur auf DD 5.1 angewiesen, sondern man kann auch auf DTS umschalten. Auch hier trifft wieder einmal zu, daß der DTS Ton viel voluminöser als der DD Track abgemischt wurde.

Schon die tonale Einleitung des Konzertes kann sich hören lassen. Das Instrumental wurde schön druckvoll und räumlich abgemischt und leitet somit die ersten 2 min eindrucksvoll ein. Gleich danach erfährt der Zuschauer eine weitere Stärke des Tons, denn nach dem Instrumental erklingt Dido´s Stimme wunderbar und glasklar aus den Frontlautsprechern.

Eigentlich weiß ich nicht, welche Fehler ich beim Ton hier nennen soll, denn mir sind einfach keine aufgefallen.

Der Ton wurde sehr schön räumlich abgemischt und somit ist auch auf den Surrounds einiges los, was einen perfekt in die Konzertatmosphäre versetzt. Wer zudem noch über einen Back Center verfügt, der kann sogar noch ein paar Effekte mehr heraushören, die nicht über die normalen Surrounds zu hören sind. Beispielsweise wurde beim ersten Lied, immer mal wieder ein "Echo" von bestimmten Wörtern der Songs auf den Back Center gelegt, die wie gesagt nur über den zusätzlichen Lautsprecher ortbar sind, während die anderen beiden Rears weitere Effekte hinzufügen - sehr schön !

Auch der Subwoofer beteiligt sich am Geschehen. Dies geschieht aber zu keiner Zeit in irgendeiner Form aufdringlich oder nervend, sondern die Bässe wurden schön dezent eingesetzt und verteilt.

Auch hier kann man sich glücklich schätzen, daß das Konzert über eine DTS Spur verfügt, denn diese hebt sich im direkten Vergleich zur DD Spur deutlich hörbar ab und weiß jederzeit zu begeistern. Negavitpunkte beim Ton gibt es praktisch keine und somit hat sich das Konzert auch die Bestnote verdient. Alle meine Lieblingssongs von Dido wurden hier in einer perfekten akkustischen Harmonie verewigt, was mich grübeln lässt, ob ich nicht sogar einen Ton Award verleihen sollte...

Tonformat: DTS
Bass / Dynamik: 2
Dialogverständlichkeit: 1
Surrounds: 1
Publikumsverständlichkeit: 2
Mittendringefühl: 1

Gesamt - 1
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Konzert:

Das Konzert beginnt hier etwas außer der Norm. Während man die ersten Klänge von Stoned hört, erscheinen Bilder, bzw. Szenenaufnahmen von London, die so etwas wie den Weg durch London, hin zur Brixton Academy zeigen. Dort gibt es noch ein paar Backstage Szenen zu sehen, bis die Einleitung mit der Einblendung DIDO - Live at the Brixton Academy endet.

Danach gibts den Szenenwechsel zur Bühne und Dido erscheint im Spotlight, während sie den Text zu Stoned ins Mikro haucht - ein gelunger Konzertauftakt. Auch die Lichttechniker lassen sich nicht lumpen und zeigen gleich beim ersten Lied, einen herrlichen Tanz der Scheinwerfer, der zudem Dido in ein schönes blaues Licht taucht.
Diese Lichtshow beschränkt sich aber nicht nur auf diesen Song, sondern zieht sich eindrucksvoll durchs ganze Konzert und hüllt die Musiker und das Publikum immer wieder hervorragend ein.

Wie man schon an der Trackliste oben erkennen kann, greift Dido auf Songs aus ihren Alben Life for Rent und No Angel zurück. Diese gestalten sich nie aufdringlich und sind sehr eingängig und durch Didos unnachahmlicher Stimme, bohren sie sich direkt ins Ohr des Zuschauers - dabei herrscht immer wieder akkute "Mit-sing-gefahr"...

Das Bühnendesign besteht auch hier wieder aus dem "klassichen". Neben Dido befinden sich noch eine Handvoll Musiker auf der Bühne, die für die Instrumentale Begleitung verantwortlich sind. Außer den Scheinwerfern, erstrahlen auch immer mal ein paar Lichthappen über die Videowand im Hintergrund.

Von einigen (weiblichen) Künstlern, ist man es ja gewohnt, bzw. gehört es zu ihrer Show, daß sie sich während des Konzertes ein paar Mal neu einkleiden. Dido gehört da nicht dazu und so sieht man sie auch nur im einem Outfit an diesem Abend.
Auch von Tänzern ist weit und breit nichts zusehen und so konzentriert sich das ganze Geschehen, rein auf die Musik und die Künstler.

Wenn ein Songs nicht sofort in den anderen übergeht, richtet sich Dido immer mal wieder mit ein paar Worten ans Publikum und berichtet under anderem, wie so mancher Song entstanden ist. Das Ganze ist wirklich interessant und ich würde noch viel mehr verstehen, wenn die DVD über Untertitel verfügen würde.

Es ist schwer bei dieser Tackliste bestimmte Songs als Anspieltipps rauszuziehen. Alle Songs haben mir wunderbar gefallen und sind teilweise auch schön in Szene gesetzt wurden. Normalerweise müssten jetzt da unten alle 17 Songs stehen, da es alle verdient hätten. Das geht aber nicht und so habe ich mir mal meine "Lieblinge" rausgesucht.







Bühnenbild: 2
Künstlerperformance: 1
Künstlerkostüme: 3
Tanzchoreografie: -
Tänzerkostüme: -
Einbindung des Publikums: 2
Untertitel während des Konzertes: nein
Anspieltipps: Stoned / Life For Rent / Don't Leave Home / Take My Hand / Sand In My Shoes / White Flag

Gesamt - 2
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Kritik:
Das erste Mal, das man etwas von Dido wahrgenommen hat war, als sie bei Enimens Lied Stan den Refrain sang. Eminem hatte danach musikalisch so einige Erfolge und war auch immer mit negativen Meldungen in der Tagespreese "aktiv".
Musikalisch trifft auf Dido dasselbe zu und sie veröffentlichte ein tolles Album nach dem anderen. Allerdings gingen nie irgendwelche Meldungen über sie durch die Boulevardpresse und das macht sie für mich so sympathisch. Auf mich wirkt sie so, wie das "netten Mädchen von Nebenan" und dazu strahlt sie auch noch eine natürliche Schönheit aus, das sie für mich, äußerst attraktiv macht.

Das Konzert ist wunderschön anzuschauen und man spürt den Zwang, einfach die Songs mitzusingen. Am Ton gibts nichts auszusetzen und das Bild kann sich auch über Leinwand sehen lassen. Allerdings wirkt es immer so, als ob Dido leicht weichgezeichnet dargestellt wird. Das Bild ist insgesamt recht scharf, nur wirkt es so, wenn Dido von einer "Aura" umgeben ist.

Dido Fans werden an dieser DVD nicht vorbeikommen. Ich kann sie jedenfalls sehr empfehlen.

Mein Equipment

Gerät: HTPC
CPU: AMD X2 6000+
Grafikkarte: GeForce 8800 GTX
Laufwerk: LG GGC H 20L
Abspielsoftware: PowerDVD 7 und 8

Projektor: Sony 1270 (CRT)

Verstärker: Sony STR-DB 1080

Boxen:
Front: RFT B 3010 HIFI
Center (Front und Back): Technics SB-C500
Surrounds: Technics SB-S500
Subwoofer: 2 x Magnat Vector Sub 30 (Aktiv)