Messung und Kalibrierung mit HCFR

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    • Pioneer KRF-9000 Kalibrierung - HCFR Datei im Anhang

      Hallo,

      anhand der Anleitungen hier im Forum habe ich mich an der Bildeinstellung des Pioneers versucht.
      Das Delta der RGB Farben habe ich durch Einstellungen an den Gammakurven getrennt nach blau, rot und grün "bearbeitet".

      Benutzt habe ich
      1. HCFR mit Spyder Sensor und der AVS Testbilder
      2. Blaufilter mit AVS Testbilder

      Wenn ich die Ergebnisse von HCFR mit dem Blaufilter überprüfe scheinen die Farben falsch eingestellt zu sein. So ganz werde ich aus den Ergebnissen nicht schlau, vor allem aus der Gammakurve, die nach unten abgeht und aus dem CIE Diagramm.

      Hat jemand Vorschläge, geht man eher nach dem Blaufilter oder nach HCFR???
      Dateien
      Pioneer LX83, Teufel Theater 8, Pioneer LX52, Pioneer Kuro KRF-9000FD
    • bis vor kurzem war ich auch anfänger, bin jetzt nen großen schritt weiter. also: das sieht katastrophal aus. ich kann jedem nur zum kalibrieren raten - auf jeden fall. die beste vorgehensweise ist, wenn man noch keine ahnung hat, einzelne grundlagen nachzuschlagen und vor allem ganz ganz ganz genau die anleitung von curt palme durchzugehen.
    • Ravenous schrieb:

      Welcher Spyder Sensor und wie gemessen ?


      Hallo,

      gemessen mit dem Sensor von Spyder TV.

      Erst die Grautreppe gemessen, dann mit der Live Messung die Farben bei 80 % und bei 30 % mit der Versatzfunktion abgestimmt. Wo dann das Delte größer 5 war habe ich dann die Gammakurve getrennt nach Farben angepasst.

      0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
      Delta E 660.9 86.8 2.4 3.2 1.1 2.0 0.6 3.4 0.6 0.7 8.9

      Ist denn die Gammafunktion dafür gedacht, oder hätte ich die RGB Farben allein mit den Farbreglern bearbeiten sollen?

      Und wie ist der Zusammenhang zwischen den RGB Farben mit einem geringen Delta und der Farbsätigung gemessen mit Blaufilterbrille???
      Pioneer LX83, Teufel Theater 8, Pioneer LX52, Pioneer Kuro KRF-9000FD

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Count_Dooku ()

    • Spyder3 Abweichung

      Habe einen neuen Spyder3 und bin mit dem Sensor und seinen Ergebnissen recht zufrieden, besonders im Vergleich mit meinem früheren Exemplar, das einen erheblichen Rotstich nach dem Kalibrieren hervorrief.


      Was ich mir nicht erklären kann, ist Folgendes: Ich betreibe den Beamer (LG 115) im komplett verdunkelbaren Wohnzimmer, das heißt aber trotzdem mit negativen Bedingungen zu leben wie blauer Teppichboden, weiße Wände und Decke, linke Wand hellgelb.
      Deshalb messe und kalibriere ich zuerst direkt und zum Schluss gleiche ich noch einmal bei 100 IRE den RGB mit einer Messung auf der Leinwand ab.

      Nun sollte man meinen, dass sich die Ergebnisse gleichen. Dies ist aber nicht der Fall. Wenn RGB über die Direktmessung von 10-100 IRE innerhalb von 2% Abweichung bleiben, so zeigt über die Leinwand das bei 100 IRE nachkalibrierte RGB von 50-100 IRE die gleichen Werte wie die Direktmessung, aber zu niedrigeren IRE hin steigt Rot laut Messung deutlich an, 12% bei 20 IRE, 40% bei 10 IRE.
      Ist das auf mangelnde Präzision des Spyder3 bei niedrigen Lichtwerten zurückzuführen? Oder wirken sich die Wände und Decke nur bei diesen niedrigen IRE auf das Bild aus?
      Davon hängt es ja ab, nach welcher Messung ich den Beamer kalibriere.
      Daten im Anhang. 1 direkt, 2 über Leinwand, 3 gamma direkt, 4 gamma mit leinwand

      Für einen Rat wäre ich dankbar.
      Gruß
      Heiwa
      Dateien
    • Hallo Ravenous,
      entschldige, wenn ich nachfrage, aber das verstehe ich nicht ganz. Ich habe im Zimmer kein Licht außer außer dem des Beamers, alles ist komplett schwarz, wenn der Beamer aus ist.
      Wieso soll der Beamer bei niedrigen IRE prozentual mehr Restlicht im Raum erzeugen als bei hohem IRE?
      Gruß
      Heiwa
    • Deshalb messe und kalibriere ich zuerst direkt und zum Schluss gleiche ich noch einmal bei 100 IRE den RGB mit einer Messung auf der Leinwand ab.

      Wenn die Farbtemperatur (nach einer "Lichtstromkalibrierung") mit den RGB-Gain-Regler an einem 100 IRE-Bild neu (!) eingestellt wird (reflektiv auf der Leinwand gemessen), dann haben die Werteänderungen natürlich massive Auswirkungen auf alle anderen IRE-Bereiche.

      Daher sollte konsequent reflektiv gemessen werden, oder nach einer Referenzmessung (die HCFR ermöglicht) direkt im Lichtstrom des Projektors.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Vielleicht kann Heiwa das etwas näher beschreiben.

      Für ich liest es sich so, dass er den Projektor zuerst im Lichtstrom einstellt.
      Und zum Schluss gleicht er (per. Anmerkung: stellt ein) noch mit einem 100 IRE Testbild per RGB den Projektor mit einer Reflektivmessung auf die Leinwand ab.

      In diesem Fall muss die gesamte Kalibrierung neu durchgeführt werden. RGB-Gain und Offset beeinflussen sich ja gegenseitig.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
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    • George hat recht, ich habe die Messung auf der Leinwand im Nachhinein mit OFFset (Helligkeitsregler) korrigiert. Die Korrektur lag aber nur darin, dass ich blau 2% angehoben habe. Die Messungen mit oder ohne Korrektur sind absolut identisch, außer dass blau jetzt insgesamt 2% niedriger liegt.
      Heiwa
    • Hi zusammen,

      ich buddele das mal aus, weil ich es einfach nicht gebacken bekomme.

      Ich habe mir die aktuelle Version von HCFR (3.0.4) geladen und auf meinem Laptop installiert (Win7 64bit).
      Schon vorher hatte ich meinen Syder3pro installiert und mit der Spyder-Software verwendet, auch hier die aktuellste Version, die lief auch ohne Probleme!

      Wie bekomme ich nun den Spyder in der HCFR zum Auswählen angezeigt?
      Ich habe die SPYDER3.DLL in das HCFR VErzeichnis kopiert, aber nichts wird angezeigt.

      Ich habe weiter oben hier ein ZIP mit einer anderen Version der DLL gefunden, wenn ich die einspiele, bekomme ich einen Fehler "Incorrect driver"... es geht zwar weiter, aber auswählen kann ich den Sypder nicht.

      Was mache ich falsch?
    • Hallo,
      der Treiber muss mit dem von HCFR ersetzt werden. Anschließen - Gerätemanager - Treiber aktualisieren - Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen - Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer auswählen - Datenträger - durchsuchen - Pfad von HCFR angeben . Der korrekte Treiber für HCFR nennt sich dann Spyder3 (Agryll)

      Unter Windows 7 64-Bit gab es keine Probleme, unter W8 scheitert die Installation an einem ungültigen Hash-Wert, ist bei mir zumindest so. Habe mich aber nicht weiter darum gekümmert, da ich hauptsächlich einen anderen Sensor verwende.

      Grüße
      termi
    • Hallo Zusammen,
      in den Lichtarmen Tagen des Jahres wollte ich mich mit dem Color Management System meines JVC DLA 75 ein Wenig näher beschäftigen um denn REC 709 Farbraum nahe zu kommen.
      Nach meinem Verständnis sind ja zum Einen die richtigen Koordinaten (x/y) und zum Andren die Luminanz der Primär und Sekundär Farben wichtig.
      Im CMS des X75 habe ich die Parameter:
      - Farbachse
      - Farbton (hue)
      - Sättigung
      - Helligkeit
      Das sich der Regler Helligkeit (auch in der Kombination Sättigung) auf die Luminanz auswirkt, ist in HCFR ja sehr einfach ablesbar.
      Bei den x/y der Koordinaten der Primär und und Sekundär Farben erkenne ich keinen eindeutigen Zusammenhang zwischen dem Reglern Farbachse und Farbton(Hue). Die Einstellung, speziell bei der Farbe Rot, scheinen mir sehr am Ende der Regelbereiche zu liegen
      Gibt es hier eine Korrelation zwischen den Reglern und der Auswirkung auf die x/y Werte der Farben ?

      Hoffe die Frage ist in diesem Thread richtig aufgehoben.. :kratz:
      LG
      Chris
      chris the cross
    • Hallo,
      im Kalibrier-Thread des JVC-X30 hat George Lucas es recht detailliert erklärt. Ein vollständiges CMS besitzen erst die größeren Modelle. Einfach ausgedrückt und soweit ich es verstanden habe, werden beim X30 im CMS-Servicemenü nur die Bereiche zwischen den jeweiligen Koordinaten angepasst. Die absoluten x/y-Werte der Primär- und Sekundärfarben sind praktisch nicht veränderbar. Würde man z.B. den mittleren Bereich zwischen Blau und Magenta messen, ergeben sich sehr wohl Unterschiede.
      Möchte man von der DCI-Optimierung im Kinomodus profitieren, sollte man deshalb auch Erweitert1 oder Erweitert2 verwenden. Diese Woche hat in einem anderen bekannten dt. Forum ein User im Kalibrierthread des X30 dies recht genau beschrieben und auch mit Grafiken verdeutlicht. Ob dies zu 100% genau so zutrifft kann ich nicht sagen.
      Mit HCFR ist es mir zur Zeit zu mühsam. Wirklich korrekte Messungen erhalte ich nur per externer Zuspielung und bezüglich detaillierter Auswertungen ist mir CalMan zu umständlich.
      Grüße
      termi.
    • chrispostl schrieb:

      Im CMS des X75 habe ich die Parameter:
      - Farbachse
      - Farbton (hue)
      - Sättigung
      - Helligkeit

      Gibt es hier eine Korrelation zwischen den Reglern und der Auswirkung auf die x/y Werte der Farben ?
      Sobald die Koordinaten des Gamut verändert werden, hat das natürlich Einfluss auf die spektralen Lichtfarbmischungen.
      Hierzu zählen grundsätzlich x, y, Y.
      Wenn beispielsweise Rot innerhalb des Farbraummodells verschoben wird, hat das Einfluss auf alle spektralen Lichtfarbmischungen, die spektrale Rotlichtfarbanteile enthalten - unter Umständen (je nach veränderter Koordinaten) auch auf den Weißpunkt (Farbtemperatur) und somit auf den gesamten Graustufenverlauf.

      Generell ist von einer massiven Änderung des Gamut abzuraten. Ab Werk verläuft der Farbraum bei vielen Projektoren recht linear über verschiedene "Helligkeitsebenen". Je nach CMS können durch massive händische Änderungen der RGBCYM-Koordinaten Nicht-Linearitäten entstehen. Das führt in der Regel zu unschönen Farbabrissen, die bereits mit bloßem Auge erkannt werden können z.B. als Banding- oder Solarisationseffekte. Daher empfehle ich, am Gamut möglichst wenig zu verändern, es sei denn, derjenige weiß genau, was er da einstellt und wie sich die Änderungen auf das gesamte Farbraummodell auswirken.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Im CMS des X75 habe ich die Parameter:
      - Farbton (hue)
      - Sättigung
      - Helligkeit

      Sofern das CMS korrekt umgesetzt ist und die Einstellungen für Primär- und Sekundärfarben verfügbar sind, hast du eine brauchbare Ausgangsbasis. Allerdings kannst du den Gesamtzustand mit dem ausschließlichen Fokus auf eine Optimierung der durch eine Farbabstandsmetrik generierten Zahlwerte schnell verschlechtern. Gearde in Zusammenhang mit HCFR ist das oft kniffelig. Im Zweifelsfall solltest du dich auf ein brauchbares Preset stützen und bei Bedarf nur Graubalance und Gradation optimieren.

      Sobald die Koordinaten des Gamut verändert werden, hat das natürlich Einfluss auf die spektralen Lichtfarbmischungen.

      Kleine Anmerkung: "Spektral" kannst du in diesem Zusammenhang weglassen, es handelt sich einfach um additive Farbmischungen. Sonst besteht für den Leser immer die Gefahr, den Wirkzusammenhnag von Spektrum und Farbvalenz durcheinanderzuwürfeln. Die reproduzierbaren Tonwerte ergeben sich ja ausschließlich aus der Farbvalenz der Primärfarben, völlig unabhängig von deren spektraler Zusammensetzung.
      Gruß

      Denis

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Master468 ()

    • Mit ein bisserl Tüfteln habe ich das Rec 709 Farbdreieck schon deckungsgleich mit der Vorgabe hin bekommen. Blau war generell sehr genau...Grün und Rot habe etwas korrigieren müssen. Die Sekundärfarben waren sehr genau.
      Ich denke es schadet wahrscheinlich nicht wenn die im Reck 709 Farbraum beschrieben Werte für die Luminanz der Prim./Sec. Farben eingehalten werden. Y Gelb war um 20 % zu niedig und verbesserte nach Korrektur das Bild deutlich.
      Interessanter Weise hatte dies keinen/kaum Einfluss auf den Graustufenverlauf.
      Ich hatte das Gefühl, dass das Vorgehen mit HCFR und dem Ablesen von x/y und Y zwar den Taschenrechner erfodert aber sonst geht das ganz gut.


      Aber noch mal die Frage, welche Parameter bestimmen nun die x/y Koordinaten im CMS was verändert Farbachse,Farbton(Hue) und Sättingung...?

      Gibt´s eigentlich für die 7. Farbe Orange genormte Kordinaten im REC 709 Frabraum ?
      LG
      Chris
      chris the cross
    • Ich denke es schadet wahrscheinlich nicht wenn die im Reck 709 Farbraum beschrieben Werte für die Luminanz der Prim./Sec. Farben eingehalten werden.

      Das ist essentiell, gilt aber nur, wenn du, in Bezug auf die CIE-Normfarbtafelprojektion, die normativen Farborte der Primärfarben inkl. des entsprechenden Bezugsweiß auch exakt erreichst. Ansonsten endest du mit einer sturen Optimierung auf den minimalen Farbabstand zur (in HCFR fixen) Referenz in einem nichtlinearen Zustand, der hinsichtlich verschiedenster Aspekte wenig ideal ist.

      Aber noch mal die Frage, welche Parameter bestimmen nun die x/y Koordinaten im CMS

      Farbton- und Sättigungsveränderungen wirken sich für die betrachtete Farbe auf der Normfarbtafel-Projektion, d.h. in xy-Normfarbwertanteilen, aus. Die Helligkeitskomponente ist "herausnormalisiert".

      Gibt´s eigentlich für die 7. Farbe Orange genormte Kordinaten im REC 709 Frabraum ?

      Normative RGB-Farbräume werden über die farbmetrischen Daten der Primärfarben relativ zu einem bestimmten Bezusgweiß* (das genügt bereits zur Beschreibung aller konkret möglichen Farbmischungen, siehe die Graßmannschen Gesetze der Farbenlehre) plus einer Tonwertkurve definiert.


      -------
      *
      Achtung: Das fixiert nicht den Wiedergabeweißpunkt, allerdings ist man mit den Standard-Kalibrationslösungen meist gut beraten, bei dem im Videobereich üblichen D65 zu bleiben
      Gruß

      Denis
    • Hallo Beisammen,

      man kann sich noch so viel einreden, man habe ein richtiges Bild.
      Glauben ist gut, Nachweis ist besser.

      Nun möchte ich auch meinen X30 einstellen. Heute noch nicht, erst nach dem meine neue CS-LW gebaut wird.
      Ich schaue mich jetzt schon nach den passablen Lösungen um.
      Zufällig im X30-Thread wurde die Kalibrierungsabhandlung im Digitalphoto erwähnt, die lt. Georg Lucas sogar von Laien umgesetzt werden kann.
      Ich habe sie durchgelesen (mehr kann ich im Moment ehe nicht machen).
      Ich muss gestehen, das Wort Laie ist im Bezug auf meine Wenigkeit ziemlich "überqualifiziert". 8o

      Als nächster Schritt, habe ich die AVS HD 709 Disc gebrannt.
      Das Gute ist, die PS3 war einverstanden das ISO abzuspielen.
      Weniger gut ist, ich bin von den gefühlten Tausenden Bildern darauf etwas überrumpelt.

      Die HCFR 3.0.4 habe ich auch installiert.
      Ich habe jetzt die Möglichkeit, einen gebrauchten Spyder 3 Express zu kaufen.

      Ab da könnte ich üben.

      Das Problem ist, ich habe Angst, etwas im Beamer unwiderruflich zu verstimmen. (da ich von der ganzen Materie wirklich keine Ahnung habe).
      Was mich interessiert ist, wird man durch die Software irgendwie geleitet, nach dem Motto Schritt 1, 2 usw.?
      So, wie ich die Abhandlung im Digitalphoto verstehe, ehe nicht. Man muss schon wissen, was man tut, und wo man hin will.
      Wie wählt man die Bilder für die Kalibrierung aus?
      Auf der AVS Disc habe ich unter Basics die Schwarzen blinkenden Balken und die weißen Balken gefunden.
      Die 0-100 IRE Bilder bleiben verschollen.

      Ich versuche so viel wie möglich im Vorfeld zu erkunden (theoretisch), weil ich vermeiden möchte, dass ich loslege, und mitten drin stecken bleibe
      und dann quasi gar kein Bild habe.
      Im Anhang habe ich ein Paar Bilder von der DVD abgelegt. (ist es überhaupt die richtige Disc)

      Ich weiß sehr wohl, dass die Fragen nach dem Motto "Kaue mir alles fertig" hier nicht gern gesehen und beantwortet werden, daher bitte ich im Vorfeld
      um Verständnis.
      Vielleicht kann mir jemand den Lesestoff zum Thema (angesichts der Komplexität, auf deutsch) empfehlen.
      Ich wäre richtig froh, wenn sich jemand zu dem ganzen hier äußern würde

      AVS HD_1.jpgAVS HD_2.jpgAVS HD_3.jpgAVS HD_4.jpg

      Vielen Dank

      Alex.
      Zuspieler: PS3, Denon 2800 MKII
      Receiver: Denon AVR3806
      Endstufen: Rotel RMB1075, Rotel RB1080
      Bild: JVC DLA X30
      Ton: Front B&W 703, Center B&W HTM7, Surround: B&W DS7, Sub: B&W ASW700
      Extra: Reckhorn A405 + 2xBS100, Lichtsteuerung Futronix P800
    • alexander schrieb:

      So, wie ich die Abhandlung im Digitalphoto verstehe, ehe nicht. Man muss schon wissen, was man tut, und wo man hin will.
      Du musst nur die beschriebenen Schritte 1:1 durchführen. Anschließend wird beschrieben, wie die Ergebnisse zu bewerten sind - und welche Änderungen zu unternehmen sind, um ein gutes Ergebnis zu erhalten.
      Das alles wurde inzwischen von diversen Usern/Anfängern praktiziert, die keine oder nur geringe Erfahrungen besitzen - und es funktioniert, wie mehrfach bestätigt worden ist - nur muss man das in der Praxis auch mal machen.

      Auf diese Weise können Anfänger Helligkeit, Kontrast, die Farbtemperatur und einen perfekten Graustufenverlauf einstellen, wenn die Software des Projektors das zulässt.
      Eine Einstellung des Farbraums wird dort nicht beschrieben. Es wird aber erläutert, wie der Farbraum gemessen wird und dass ein normnaher Farbraum ausgewählt werden sollte.
      Dasselbe hat übrigens auch Gültigkeit für das Gamma.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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