Neue JVC HD550 und HD950

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    • Original von Eragon
      Original von ANDY
      Nabend,

      nun der Test fand in meinem Heinkino statt, insofern kann ich das ganz gut einschätzen ! :biggrin:

      Der damalige Christie hatte eine extreme Iriseinstellung (ca. 75 % Licht weg) und auch die dynamische Gammanpassung war noch nicht vernünftig programmiert.
      Christie hat mit der Iristeuerung inkl. vielen Sonderschaltungen Neuland betreten, da ist z.B. Sim mit dem Lumis deutlich weiter.
      Und es ist richtig (dito IMO), dass erst ab ca. 4m Bildbreite der Sinn in 3 Chip DLP zu investieren reifen sollte.

      ANDY


      Genau das wollte ich damit sagen. Die meisten User nutzen doch Leinwände zwischen 2-3m Breite. Da wäre es doch mit Kanonen auf Spatzen geschossen, einen 3-Chip-DLP zu nutzen.

      Ich denke, daß es im Preisbereich der JVCs, aktuell keine sinnvolle Alternative gibt.

      Wie schneidet eigentlich ein Marantz-DLP im Vergleich zu einem DILA ab ? Oder ein Sony Qualia ?



      Von Marantz habe ich irgendwie seit Jahren kaum noch was mitbekommen was Beamer angeht, mein letzter Eindruck war gut, aber zu teuer.
      Auf Marantz bin ich auch wieder gekommen als ich die Tage eine Doku über die Neverland-Ranch von MJ gesehen habe, der hatte einen Marantz in seinem Schlafzimmer, keine Ahnung was für ein Model.
      Auch das was er in seinem Kino verbaut hatte wäre mal interessant gewesen, denke schon das er allgemein ein teures Equipment hatte, aber ob das ganze auch was getaugt hat fürs Geld ist halt wieder eine andere Sache.
    • Original von Verrückter
      Original von Peter
      Tach:

      ...und auch die dynamische Gammanpassung...


      sowas gehört einfach in kein Kinobild. IMO. Wenn sich selbst die 3 Chipper dieser Krücke bedienen... 8o

      Gruß,
      Peter


      Ist damit diese variable Blende gemeint?

      Stefan


      Nabend,

      nein nicht jeder 3 Chip DLP hat diese "Krücke". UNd Krücke ist relativ !
      Von daher sollte sich die neuste Entwicklung dahingend auch angsehen werden, denn am Beispiel Sim Lumis ist das nicht mit den anderen PJ´s vergleichbar.
      Hier wird intern mit einer Art S-shaped Gammakorektur gearbeitet, die anscheinend auch mit mehr Bit berechnet wird. Somit ist das Ergebnis eine DEUTLICH homogenere Abstimmung.
      Lediglich in einigen wirklichen SW oder Grauflächen konnte ich leichte Verfärbungen sehen, nur das kann jetzt schon gefixt sein (letzte Sichtung vor 2 Monaten etwa).

      Diese Art der spez. Gammanpassung oder auch untersch. Berechnungsgrundlagen, findet auch in den neusten D-Cinema Projektoren statt, was den digitalen Look (mit ihren Vorzügen) mehr auch den analogen Tugenden verbindet....und das ist zumindest für mich eine tolle Entwicklung.

      Zumenfassend ist das eine Blende mit Irissteuerung, dynamik Black Schaltung, Lampenmodulation inkl. Kontrolling, Signalanpassung innerhalb der Steuerung in allen IRE Stufen und das intelligente Gamma-Farbmanagment mit höh. Bitrechnung und Genauigkeit.
      Letzters trifft auf den Lumis zu, der Christie ist dahingend anders programmiert.
      Wie das im Helios (Projektion Design) läuft entzieht sich meiner Kenntnis.

      Also ggf. sollte ab und zu auch mal mehr über den Tellerrand geschaut werden.


      Noch ein Stichwort Konvergenz:
      Bei 3 Chip DLP´s mit Profiobjektiven liegt die Abweichung bei 1/3 bis max. ca. 1/2 Pixel OHNE auch nur eine Hauch von Shading oder über 2-3% Helligkeitsunterschied im gesamten Bild, was dann auch die Farbdarstellung betrifft...Stichwort Dichte.
      Daher sind diese Geräte in der Anmutung die "schärfste" Gerätegattung ohne zu digital zu wirken, im Gegensatz zum 1 Chip DLP....Eigensichtungen sagen da übrigens mehr, als tausend Worte ;)

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von ANDY ()

    • Original von beamini
      Original von George Lucas
      ...
      Ein hoher nativer Kontrastumfang von 50000:1 (HD550) und 80000:1 (HD950) stellen schon mal eine sehr gute Grundlage dar für ein gutes Bild.


      Bis jemand auf die Idee kommt die Lichtquelle bei schwarzem Bild auszuschalten und so einen unendlich hohen Kontrast erzeugt. Dann ist diese Zahl für die Katz. :biggrin:
      Das wird spätestens bei den LED-Beamern passieren...

      Wichtig ist, was mit den dunklen Bildinhalten passiert, wenn andere Teile des Bildes hell sind (-->InBild-Kontrast).

      Hallo beamini,

      deine Überlegung geht schon in die richtige Richtung. Allerdings ist auch ein LED nur ein Leuchtmittel. Dieses kann gedimmt werden oder sogar ganz ausgeschaltet werden. Soweit stimme ich mit deiner Denkweise überein.

      Wenn ein LED ausgeschaltet ist, wird zwar ein perfektes Schwarz erzielt, aber es sind dann keine weiteren Bildinhalte mehr sichtbar.
      Ideal wäre hinter jedem Pixel ein LED. Dann wären ungeahnte Möglichkeiten in der Projektortechnik möglich. Zum Beispiel ein heller Stern (Star Wars) mit maximaler Luminanz strahlt direkt neben einem ausgeschalteten LED (Weltraum).

      Derzeit bleiben diese unendlichen Kontrastangaben Marketingwerte.
      Ein LED kann somit (für jede Grundfarbe) stufenlos in der Helligkeit variieren. Das ist schon mal ein großer Vorteil zur statischen Auto-Blende. Eine Gammakorrektur ist bei beiden Techniken erforderlich. Allerdings könnte die LED-Technik mit der variablen Lichtmischung dann die Farbverschiebungen ausgleichen, die ich bei Auto-Blenden-Technik der UHP-Lampen mal dokumentiert hatte.
      Ein weiterer Vorteil ist die "Lichtmischung". Die LEDs können nicht nur die Primärfarben sondern auch die Sekundärfarben perfekt mischen. Damit könnte das extrem lichtschluckende Pure-Color-Filter im Projektor wegfallen. Wieviel brillanter ein Bild ohne dieses Filter wirkt, zeigen nahezu alle Projektoren, bei denen sich dieses aus dem Lichtweg entfernen lässt.

      Ein großer nativer Kontrastumfang, wie sie die neuen JVC Projektoren bieten, würden somit auch bei der neuen LED-Technik weitere Vorteile mit sich bringen. Denn egal ob die Lichtquelle abgeblendet wird oder nicht, der hellste Punkt im Bild wird beim JVC HD950 immer 80.000 x heller sein als der dunkelste Bildwert. Der Unterschied wird vor allem dann auffallen, wenn ein Projektor mit einem nativen Kontrastumfang von 4.000:1 dagegengehalten wird.

      Sollten dann noch ein hochvergütetes Objektiv zum Einsatz kommen (was eher in den höheren Preisklassen der Fall sein wird) und das Streulicht im Projektor reduziert werden (was bei diesen neuen JVC-Modellen wohl der Fall sein wird) und die Bildverarbeitung (16 Bit, 100 Hz-Technik) optimiert werden, kommen wir bereits in die Nähe eines perfekten Bildes.

      Aber es kommt noch besser:
      Da JVC bereits inoffiziell von einem High-End-Projektor berichtet, der in Kürze neben dem HD550/950 herauskommen soll, dürfen wir uns bereits auf die nahe Zukunft freuen.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Hi Stefan,

      ich schätze schon. Exakt kann es wohl nur der Andy sagen.

      BTW, ich kann es einfach nicht fassen, daß es überhaupt möglich ist, den SW-Wert in dunkelszenen durch Lichtkastration mittels Blende zu senken, um dann auch die geschotteten Weißanteile mit einem verbogenen Gamma wieder hinzupfuschen... :mitleid:

      Will mir nicht in den Kopf. Schon aus dem Grund kann man(n) wohl nur son` JVC Dingens kaufen. Selbst die momentanen "Schwächen" dieser DILA-Generation können nicht schlimmer sein, als dieses Blendengepfusche. Ich selbst wäre durchaus bereit auch richtig Geld für ein perfektes Gerät auszugeben. Muß ich momentan aber noch gar nicht. Zum Glück!

      Gruß,
      Peter
      Gruß,
      Peter
      -------------------
      "Less is more"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Peter ()

    • Nabend,

      der Sinn der "erweiterten" Blendenfunktion (neben den anderen Mehr oder Minder Implementierungen...s.o.) ist es doch die unerwünschten Effekte zu verhindern.
      Und das klappt am Lumis schon richtig gut....also anschauen ! Oder ?
      Und auch dort hat wieder der 3 Chip DLP den Vorteil, denn er kann gerade in gemischten Helligkeits-Szenen den absoluten Kontrastvorteil für sich verbuchen, sodass der Helligkeitsabfall der Blende viel besser kompensiert werden kann, als der Rest in der PJ Fraktion mit dieser Funktion.

      Und genau letzteres kann kein Dila, SXRD, LCD und auch CRT so bieten.
      Beim 1 Chip fehlt dann wieder die Reinheit in der IRE Stufen mit dem RBE Problem.
      Und LED 1 Chip macht noch richtig FEhler im Bild, also auch da heißt es ...abwarten !

      Apropos "großer JVC", der wird mit Faktor 5-6 (zum HD 950) wohl nur bedingt zur Freude beitragen.

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Original von ANDY
      Apropos "großer JVC", der wird mit Faktor 5-6 (zum HD 950) wohl nur bedingt zur Freude beitragen.


      Was meinst du mit Faktor 5-6 zum HD950?
      Die letzten Informationen zu den drei Modellen lassen vermuten, daß HD550 u. HD950 lediglich den Vorgängern + Frameinterpolation entsprechen.
      Der 990 könnte ein optimierter 950 sein, viell. mit etwas besserer Optik, was den höheren Preis erklärt.

      cinemotion.biz/noticia_detalle.php?id=986&ccat_n=0

      Natürlich ist es noch zu früh aus den paar Zahlen die Gesamtqualität rauszulesen.
      Den Wechsel von HD1 auf HD750 habe ich ja auch nicht nur wegen des besseren on/off-Kontrastes gemacht, sondern auch durch Detailverbesserungen wie höhere Abbildungsschärfe, besser dosierbare elektronische Nachschärfung/Detailanhebung und Verminderung des Colorshift-Artefaktes.

      Also mal sehen, was der HD950/990 in natura wirklich bringt.

      So gut auch die Berichte über die 3Chip-DLPs klingen, die Dinger sind einfach zu teuer. Selbst für den verhältnismäßig "billigen" Lumis ist noch ein Durchschnitts-Jahresnettogehalt fällig.
      Vielleicht kommt ja von Planar ein bezahlbarer 1080p Nachfolger des Viper raus. Mit den 8150 haben sie ja gezeigt, daß sie ihr Handwerk verstehen.
    • Original von tufkaz
      So gut auch die Berichte über die 3Chip-DLPs klingen, die Dinger sind einfach zu teuer.

      Genau das ging mir gerade durch den Kopf. Sollten sich die 3 Chip-DLPs auf das Preisniveau der Consumer LCD und DILA bewegen (um 4000 Euro), werden auch die 3 Cip-DLPs wohl abgespeckt werden müssen und der große Vorteil der >35.000-Euro-Klasse dürfte weitgehend dahinschmelzen.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Original von George Lucas
      Original von tufkaz
      So gut auch die Berichte über die 3Chip-DLPs klingen, die Dinger sind einfach zu teuer.

      Genau das ging mir gerade durch den Kopf. Sollten sich die 3 Chip-DLPs auf das Preisniveau der Consumer LCD und DILA bewegen (um 4000 Euro), werden auch die 3 Cip-DLPs wohl abgespeckt werden müssen und der große Vorteil der >35.000-Euro-Klasse dürfte weitgehend dahinschmelzen.


      Fürs erste wäre ja ein Preis bei ca. 10-12.000 Euro schonmal ein Erfolg. Ich denke durchaus daß man dafür einen "kleinen" 3-Chipper für moderate Leinwände bis maximal 3.5m anbieten könnte. 1600-1800 Lumen bei D65 würden ja ausreichen.

      Was den HD990 von JVC angeht, ich finde folgendes Zitat aus dem Avsforum bzgl. der 70.000:1 interessant:

      "Those are native contrast...before iris."

      avsforum.com/avs-vb/showthread.php?p=16994984#post16994984

      Mehr Info gibt es wohl wegen NDA noch nicht...

      Aber man kann nun schön spekulieren:
      - Hat der 990 eine manuelle Iris die den Kontrast nochmal um ca. 60% anhebt (wie beim HD750 von 30k:1 auf 50k:1) ? Damit wären ca. 110.000:1 drin.

      - Oder hat der HD990 tatsächlich eine dynamische Iris spendiert bekommen?
      Selbst bei einem moderaten Verstärkungsfaktor von 2 oder 3, wären das 140.000 - 210.000:1 on/off. Damit wäre bei sehr dunklen Szenen nun langsam wirklich CRT-Niveau erreicht.

      Der Sony VW-85 soll ja mit Iris die 100.000:1 Schallmauer erreichen. Angeblich wurde nicht einfach nur die Iris verschärft sondern auch der native Kontrast ggü. dem VW80 erhöht.

      Bleibt spannend. :yes:
    • Original von tufkaz
      Original von ANDY
      Apropos "großer JVC", der wird mit Faktor 5-6 (zum HD 950) wohl nur bedingt zur Freude beitragen.


      Was meinst du mit Faktor 5-6 zum HD950?
      Die letzten Informationen zu den drei Modellen lassen vermuten, daß HD550 u. HD950 lediglich den Vorgängern + Frameinterpolation entsprechen.
      Der 990 könnte ein optimierter 950 sein, viell. mit etwas besserer Optik, was den höheren Preis erklärt.



      Mahlzeit,

      nun den 990 meinte ich nicht !

      ANDY
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    • Original von tufkaz
      Original von George Lucas
      Original von tufkaz
      So gut auch die Berichte über die 3Chip-DLPs klingen, die Dinger sind einfach zu teuer.

      Genau das ging mir gerade durch den Kopf. Sollten sich die 3 Chip-DLPs auf das Preisniveau der Consumer LCD und DILA bewegen (um 4000 Euro), werden auch die 3 Cip-DLPs wohl abgespeckt werden müssen und der große Vorteil der >35.000-Euro-Klasse dürfte weitgehend dahinschmelzen.


      Fürs erste wäre ja ein Preis bei ca. 10-12.000 Euro schonmal ein Erfolg. Ich denke durchaus daß man dafür einen "kleinen" 3-Chipper für moderate Leinwände bis maximal 3.5m anbieten könnte. 1600-1800 Lumen bei D65 würden ja ausreichen.


      Nun das wird nicht passieren, dazu sind die Objektive zu teuer und auch der Einsatzzweck dafür zu begrenzt.
      Außerdem ist nur in der entspr. Kombination auch die Gewährleistung, dass eine gewisse Güte erreicht wird, was sich noch in zahlreichen weiteren Zutaten manivestiert.

      Original von tufkaz
      Aber man kann nun schön spekulieren:
      - Hat der 990 eine manuelle Iris die den Kontrast nochmal um ca. 60% anhebt (wie beim HD750 von 30k:1 auf 50k:1) ? Damit wären ca. 110.000:1 drin.

      - Oder hat der HD990 tatsächlich eine dynamische Iris spendiert bekommen?
      Selbst bei einem moderaten Verstärkungsfaktor von 2 oder 3, wären das 140.000 - 210.000:1 on/off. Damit wäre bei sehr dunklen Szenen nun langsam wirklich CRT-Niveau erreicht.


      Ist nur der reine on/off Wert hier das Instrument für bessere Bilder ?
      Mitnichten !
      Und CRT on/off + Inbild ...contra Digital on/off + Inbild zu vergleichen ist ebenso müssig in der Praxis (IMO).

      ANDY
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ANDY ()

    • Original von ANDY
      Original von tufkaz
      Fürs erste wäre ja ein Preis bei ca. 10-12.000 Euro schonmal ein Erfolg. Ich denke durchaus daß man dafür einen "kleinen" 3-Chipper für moderate Leinwände bis maximal 3.5m anbieten könnte. 1600-1800 Lumen bei D65 würden ja ausreichen.


      Nun das wird nicht passieren, dazu sind die Objektive zu teuer und auch der Einsatzzweck dafür zu begrenzt.
      Außerdem ist nur in der entspr. Kombination auch die Gewährleistung, dass eine gewisse Güte erreicht wird, was sich noch in zahlreichen weiteren Zutaten manivestiert.


      Der Planar 8150 hat IMHO ein sehr gutes Objektiv und liegt bei 6500 UVP. Der benötigte Aufwand um 3.2-3.5m gut auszuleuchten und scharf darzustellen ist ja um einiges kleiner als bei den grossen Maschinen, die für 4,5m und mehr gebaut sind.

      Der Planar Viper 720p 3-Chipper hat 2000 Lumen, bietet 5 verschiedene Optiken zu Auswahl und ist derzeit für 11k Euro zu haben.

      Der Firma traue ich durchaus zu, einen 1080er 3-Chipper mit ordentlicher Dynamic Black-Implementierung zum halben Preis eines Sim2 Lumis auf den Markt zu bringen.

      Es kann aber natürlich sein, daß der Preisbereich um 15.000 Euro mangels Kundschaft für die Hersteller nicht interessant ist, und sie sich dann lieber auf den Hauptbereich deutlich unter 10.000 Euro Euro für den Normalverdiener und auf den Nischenmarkt >30.000 Euro für die High-Ender konzentrieren.


      Um wieder zu JVC zu kommen: Meinst du mit dem grossen JVC den 4k-Projektor?
    • Original von ANDY
      Original von tufkaz
      Original von ANDY
      Apropos "großer JVC", der wird mit Faktor 5-6 (zum HD 950) wohl nur bedingt zur Freude beitragen.


      Was meinst du mit Faktor 5-6 zum HD950?
      Die letzten Informationen zu den drei Modellen lassen vermuten, daß HD550 u. HD950 lediglich den Vorgängern + Frameinterpolation entsprechen.
      Der 990 könnte ein optimierter 950 sein, viell. mit etwas besserer Optik, was den höheren Preis erklärt.



      Mahlzeit,

      nun den 990 meinte ich nicht !

      ANDY


      Welchen meintest Du dann ... ? :freu:

      Wenn ich die Spekluationen aus dem AVS Forum über einen JVC High-End mit Wechselobjektiven mal mit Deinem Preisfaktor, der zu fünfstellig mit einer 3 oder 4 am Anfang führen würde, zusammenbringe, würde das dahin gehen, daß es über dem 990er noch einen weiteren Projektor geben wird.
      Wenn man davon ausgeht, daß JVC seiner Grundtechnologie treu bleibt und die Kontrastwerte bereits bei einem 950er/990er in Höhen sind, die man erst einmal mit entsprechenden Räumlichkeiten würdigen muß, um den Unterschied zu sehen, weiterhin, daß hochwertige Wechselobjektive zwar schön und gut sind, aber nicht 20 oder 30k Aufpreis rechtfertigen, weiterhin 3D noch nicht so weit entwickelt ist, daß man es zu dieser IFA als marktreifes Produkt zeigen würde ... denke ich, es würde in die Richtung "8k-Projektor" gehen, wo dann auch die entsprechenden Objektive Sinn machen...
      Mal sehen, ob ich richtig oder falsch getippt habe...

      Grüße,
      Thomas

      PS: Ha, der drüber war schneller, aber gleicher Gedanke ... Ist der nun 4k oder 8k? Momentan habe ich 2x, bei H+V doppelt 2x4 =8k, oder liege ich da falsch?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ThomasS ()

    • Original von tufkaz
      Der Planar 8150 hat IMHO ein sehr gutes Objektiv und liegt bei 6500 UVP. Der benötigte Aufwand um 3.2-3.5m gut auszuleuchten und scharf darzustellen ist ja um einiges kleiner als bei den grossen Maschinen, die für 4,5m und mehr gebaut sind.

      Der Planar Viper 720p 3-Chipper hat 2000 Lumen, bietet 5 verschiedene Optiken zu Auswahl und ist derzeit für 11k Euro zu haben.

      Der Firma traue ich durchaus zu, einen 1080er 3-Chipper mit ordentlicher Dynamic Black-Implementierung zum halben Preis eines Sim2 Lumis auf den Markt zu bringen.

      Nabend,

      die Objektive für 720P 3 Chip DLP UND für 1080P 3 Chip DLP (mit 1 Chip schon gar nicht) sind nicht miteinander kombinierbar, insofern müßte das kompl. neu entwickelt werden oder auf die High End Optiken im Preisbereich 6-10 KEuro zurück gegriffen werden. Und das dann auch noch für min. 3 Zoomobjektive und 2 Festobjektive.
      Insofern wird das nicht passieren, das es für ca. 17 KEuro (ca. Hälfte Lumis mit T3 Objektiv) einen 1080P 3 Chip DLP angeboten wird.
      Andere Gründe jetzt mal außen vor dabei.

      Original von tufkaz
      Es kann aber natürlich sein, daß der Preisbereich um 15.000 Euro mangels Kundschaft für die Hersteller nicht interessant ist, und sie sich dann lieber auf den Hauptbereich deutlich unter 10.000 Euro Euro für den Normalverdiener und auf den Nischenmarkt >30.000 Euro für die High-Ender konzentrieren.


      Wie oben erwähnt liegt das nicht an mangel. Kundschaft, es ist schlicht nicht machbar für den Preis.
      Daher klafft u.a. auch eine Lücke zwischen ca.15k Euro und ca. ab 30 KEuro.
      Diese Lücke füllen im Moment nur 720 P 3 Chip DLP (ältere + spez. Anwendungen) oder größere 1 Chip DLP und LCD Geräte.

      Original von tufkaz
      Um wieder zu JVC zu kommen: Meinst du mit dem grossen JVC den 4k-Projektor?


      Einmal der !
      Und es soll auch eine 2 K Variante folgen mit Profiobjektiv, mit mehr Licht und ggf. die neusten Implementierungen in Sachen SW Wert Auffrischung.
      Mal schauen...

      Der neue 4K JVC wird übrigens auch noch unter einem anderen Label "vertickt".

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Original von Verrückter
      Original von ANDY
      die Objektive für 720P 3 Chip DLP UND für 1080P 3 Chip DLP (mit 1 Chip schon gar nicht) sind nicht miteinander kombinierbar, insofern müßte...


      Hallo Andy,

      warum ist das so, dass das Objektiv bei 1080 anders sein muss als bei 720?


      Danke und Gruß

      Stefan


      Naja, zwingend ist es nicht, aber um die verdoppelte Pixelanzahl scharf auf die Leinwand zu bringen, sollte das Objektiv schon eine höhere Güte haben.

      Auch gilt wohl die Faustregel, daß umso kleiner der Chip (LCOS, DLP etc.) umso schwieriger und aufwendiger ist es eine scharfes Bild aufzulösen. Hier sind die grossen und teuren .95'' DLP-Chips ggü. den kleineren LCOSen und ihren .65'' Brüdern also im Vorteil.

      Letzteres sieht man schön hier: videovantage.com/?p=11
      wo ein Optoma 82, ein HD750 und ein Planar 8150 gegeneinander antreten.

      Warum das (gute) Objektiv eines 1080er 1-Chippers wie dem Planar 8150 nicht für einen 1080er 3-Chipper weiterverwendet werden könnte, leuchtet mir dagegen nicht sofort ein. Und auch was sonst so teuer sein soll, daß man für 17k keine 3-DLP Maschine aufbauen kann. Naja, seis drum, für meine Leinwandbreite brauche ich das eh nicht.
    • Original von Verrückter
      Original von ANDY
      die Objektive für 720P 3 Chip DLP UND für 1080P 3 Chip DLP (mit 1 Chip schon gar nicht) sind nicht miteinander kombinierbar, insofern müßte...


      Hallo Andy,

      warum ist das so, dass das Objektiv bei 1080 anders sein muss als bei 720?


      Danke und Gruß

      Stefan


      Original von tufkaz

      Naja, zwingend ist es nicht, aber um die verdoppelte Pixelanzahl scharf auf die Leinwand zu bringen, sollte das Objektiv schon eine höhere Güte haben.


      Nabend,

      es macht einen Unterschied !
      Lichtweg und Lampenart, Lightengine, Chipart + Sortierung ; Chipgröße ; Gehäuseform, Bauart usw. usw. sind nun einmal anders in der Konstellation PJ XY.
      Dazu kann auch einmal der Eine oder Andere Hersteller befragt werden, der dann ähnliche Fakten auf den Tisch legt, wenn er dann möchte.
      So einfach ist es nämlich nicht so zwischen den Serien zu agieren, kein Wunder warum mögl. lange an festen Bauformen festgehalten wird, bis es dann nicht mehr haltbar ist.
      Spä. dann wird auch ein neues Objektiv inkl. div. Abstimmungen fällig.

      Stichwort Planar:
      Warum produziert der 8150 z.B. Streulicht ? Weil in der Abstimmung Objektiv und Engine "Mist" gemacht wurde ?
      NEIN !
      Der Chip wird soweit ausgenutzt, dass schon ein TEil Licht auf die "goldene" Chipumrandung fällt, was dann zu dem gewissen Problem führt.
      Mit anderen Worten wird in der Abstimmung der PJ´s inkl. aller Komponenten (je nach Hersteller und Modell) schon bisweilen extrem viel Feinarbeit eingesetzt.

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ANDY ()

    • Original von tufkaz

      Auch gilt wohl die Faustregel, daß umso kleiner der Chip (LCOS, DLP etc.) umso schwieriger und aufwendiger ist es eine scharfes Bild aufzulösen. Hier sind die grossen und teuren .95'' DLP-Chips ggü. den kleineren LCOSen und ihren .65'' Brüdern also im Vorteil.
      Letzteres sieht man schön hier: videovantage.com/?p=11
      wo ein Optoma 82, ein HD750 und ein Planar 8150 gegeneinander antreten.


      Ganz genau auch das macht einen nicht unerheblichen Unterschied !

      Original von tufkaz
      Warum das (gute) Objektiv eines 1080er 1-Chippers wie dem Planar 8150 nicht für einen 1080er 3-Chipper weiterverwendet werden könnte, leuchtet mir dagegen nicht sofort ein. Und auch was sonst so teuer sein soll, daß man für 17k keine 3-DLP Maschine aufbauen kann. Naja, seis drum, für meine Leinwandbreite brauche ich das eh nicht.


      Wie oben beschrieben ist das anders aufgebaut und paßt so nicht 1:1 in das 3 Chipkonzept, wie so viele weitere Sachen auch.
      Und es sind auch noch weitere Probleme...die Konkurenz !
      Denn die Platzhirsche in diesem Sgment sind Christie, Nec, DPI, Runco und Barco (inkl. dem d-cinema Bereich mit 2K Geräten).
      Also dort haben schon "Digital Projektion" und "SIM" bereits Nischensstatus.
      Lezterer hat den "günstigsten" 3 Chipper Full HD im Programm.
      Warum sollte für diesen Kampfpreis gerade Planar so etwas machen ? Zumal auch Runco zu Planar gehört ?
      Beide Hersteller haben es im MOment ohnehin zudem nicht einfach.

      Und 720 P 3 Chipper dann zum Vergleich herran zu ziehen macht auch keinen Sinn, da diese Geräte zuvor auch im 30 KEuro Bereich angesiedelt waren, wie z.B. auch der Infocus Screenplay 777.

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ANDY ()

    • Original von Verrückter
      Hallo Andy,

      vielen Dank für Deine Antwort.

      Aber so richtig verstanden habe ich es nicht. Einfach nur sagen, alle Umstände ändern sich, daher muss ein teureres Objektiv her, finde ich nicht sehr erklärend, aber nun gut.


      Gruß

      Stefan


      Nein...nicht ein teures Objektiv und fertig !
      Es muss überhaupt erstmal die Grundlage für einen 3 Chip DLP PJ vorhanden sein !!!!!!!!!!
      Und dazu kann man nicht ein 720 P konstruiertes Gerät nehmen und anderes Objektiv rauf und fertig dann.

      Ergo muß der ganze Aufbau und Abstimmung neu erfolgen und dann EIN neues Objektiv ebenso mit einfließen.
      Und wie ich schon beschrieben habe, ist es mit EINEM Objektiv in dieser KLasse nicht getan.

      Daher KANN es unmöglich für diese Preis "Kurse" funktionieren, ich verstehe nicht warum das nicht einleuchtend ist ?
      SElbst wenn dann der eff. Preis für eine abgespekte Objektivlösung zum TRagen kommt....Stichwort Stückzahlen, Kostenumlegung und Rendite müssen dann doch auch irgendwie aufgehen.
      Diese Spezis sind auch definitiv nicht für die Consumer Klasse zudem im Markt platziert und je mehr abgespekt wird, desto mehr wird die KLasse sich selbst im Weg stehen.

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Original von ANDY
      Original von Verrückter
      Hallo Andy,

      vielen Dank für Deine Antwort.

      Aber so richtig verstanden habe ich es nicht. Einfach nur sagen, alle Umstände ändern sich, daher muss ein teureres Objektiv her, finde ich nicht sehr erklärend, aber nun gut.


      Gruß

      Stefan


      Nein...nicht ein teures Objektiv und fertig !
      Es muss überhaupt erstmal die Grundlage für einen 3 Chip DLP PJ vorhanden sein !!!!!!!!!!
      Und dazu kann man nicht ein 720 P konstruiertes Gerät nehmen und anderes Objektiv rauf und fertig dann.


      Da stimme ich mit Dir überein.

      Ergo muß der ganze Aufbau und Abstimmung neu erfolgen und dann EIN neues Objektiv ebenso mit einfließen.
      Und wie ich schon beschrieben habe, ist es mit EINEM Objektiv in dieser KLasse nicht getan.


      Da stimme ich auch mit Dir überein. Aber bis hier ist auch nicht erklärt, warum denn nun ein 1080 Objektiv grundsätzlich anders (und teurer?) sein muss.

      Daher KANN es unmöglich für diese Preis "Kurse" funktionieren, ich verstehe nicht warum das nicht einleuchtend ist ?


      Du sprichst vom ganzen Projektro und diskutierst sozusagen gegen andere Poster. Meine Frage drehte sich ausschlißelich um das Objektiv und Deine Aussage, ein 1080 Objektiv sei anders als ein 720 Objektiv.

      SElbst wenn dann der eff. Preis für eine abgespekte Objektivlösung zum TRagen kommt....Stichwort Stückzahlen, Kostenumlegung und Rendite müssen dann doch auch irgendwie aufgehen.
      Diese Spezis sind auch definitiv nicht für die Consumer Klasse zudem im Markt platziert und je mehr abgespekt wird, desto mehr wird die KLasse sich selbst im Weg stehen.

      ANDY


      Hier geht es aber auch nicht ums Objektiv. Oder?


      Gruß

      Stefan
    • Nabend,

      das Objektiv, da läßt du jetzt aber nicht locker ! ;)
      Wenn du es darauf begrenzen willst, dann müssen für ein Full HD 3 Chip DLP andere Kriterien zu Grunde gelegt werden, als bei 1 Chip oder auch HD ready.
      WArum das so ist, dafür habe ich bereits einige Gründe genannt und auch der Wink an die betref. Hersteller getätigt.
      Auch Streulicht und Konvergenzbeeinträchtigungen spielen da mit rein.

      Und wenn dort mehr hochvergüttete Linsen und Optimierung mit rein fließen, dann steigt automatisch auch der Preis.
      Und deswegen wird ein höher Anteil Objektiv (inkl. Entwicklung oder aus dem Regal) immer den Preis nach oben treiben, wobei wie beschrieben das nicht ALLES ist.

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Hmm, Andy evtl. kann ich Dir genausowenig folgen, wie der "Verrückte", aber auf die konkrete Frage bist Du bisher nicht eingegangen, sondern Du oszilierst da etwas rum und verweist freundlich auf die Hersteller.

      Denn m.M.n. ist es bei gleicher DMD Größe vom Aufbau der Projektoren her kein Problem das gleiche Objektiv für einen 720p und einen 1080p Beamer zu benutzen, solange das Auflösungsvermögen des Objektives ausrechend ist.

      Und hier sollte es eigentlich für die Beamerhersteller kein Problem sein, den die geforderten Auflösungen von 1920x1080 liegen noch weit unter denen, die im bereich der digitalen Fotografie mitlerweile üblich sind. Selbst eine Plastikbeilagscherbe einer durchschnittlichen DSLR hat ein Auflösungsvermögen von ca. 1500lp/mm. Zumal die für DLP notwendigen Objektive eher lange Brennweiten haben und somit einfacher zu entwickeln sind.

      Original von ANDY
      Auch Streulicht und Konvergenzbeeinträchtigungen spielen da mit rein.


      Ähhmmm, also wenn Du Streulicht durch das Objektiv bekommst, dann hast Du ganz andere Probleme, daher denke ich mal, meinst Du eher Ghosting.

      Und Konvergenzprobleme entstehen bereits im optischen Block und nicht im Objektiv. Ich denke, Du meinst das Problem der chromatischen Aberation.

      Naja, und LD Glas und Apochromaten sind ja nun wirklich kein Geheimniss, mit dem sich nur Beamerhersteller rumschlagen müssen. Da sind die Anforderungen der digitalen Fotografie mittlerweile weit höher.
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    • Danke Ravenous!

      Andy, ich habs wirklich bisher noch nicht verstanden. Ich bin aber mal so arrogant und behaupte, es liegt nicht an meinem Intellekt, sondern daran, dass Du es einfach nicht auf den Punkt erklärst. Wenn Du es so behauptest, solltest Du es entweder erklären können oder zumindestens sagen, dass Du es nicht kannst oder Ähnliches.

      Gruß

      Stefan
    • Wie Ravenous schon sagte, im Vergleich zu hochwertigen DSLR Objektiven kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass zwischen 720p und 1080p ein so grosser Unterschied in der Güte der Linsen besteht (bei bereits hochwertigen Objektiven) - aber ohne die echten Hintergründe zu kennen ist es sowieso nur ein Herumrühren in Vermutungen.
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • Moin zusammen,

      vielleicht hat Andy ja recht. Mag sein, daß man für 3 Chip DLP hochwertigere Objektive benötigt. Allerdings erklären konntest Du es nicht wirklich, Andy.

      Ich bin nun kein Experte (was DIESES Gebiet betrifft), aber auch immerhin studiert. Verstanden habe ich Andys Objektiv-These nicht. Ich kann mir vorstellen, daß er recht hat. Aber die anderen (wie Verrückter) haben auch das Recht, nachzufragen. Man muß nun nicht alles unbesehen als wahrhaftig hinnehmen.

      Und Sätze wie dieser "Daher KANN es unmöglich für diese Preis "Kurse" funktionieren, ich verstehe nicht warum das nicht einleuchtend ist ?" sind nicht wirklich einleuchtend. Vielleicht fehlt mir der Kontext. Der Satz an sich klingt allerdings recht "schräg".

      Na gut. Nichtsdestotrotz lese ich immer sehr gerne die Beiträge von Andy. Er hat einen Haufen von Erfahrungen und Wissen angesammelt. Und es ist eine wahre Freude, daß er uns daran teilhaben läßt. Danke dafür.

      Sorry. Nun die Kurve zum Thread:

      Ich habe nun seit einem Jahr den HD1. Ich verfolge natürlich mit gesteigertem Interesse die Entwicklung der Nachfolgegenerationen. So wie der derzeitige Stand ist, werde ich meinen HD1 noch mindestens 1 Jahr nutzen. Vielleicht gibt es in ein/zwei Jahren ja eine Revolution (LED). Dann schaun mer mal.

      Gruß
    • Nabend,

      ohne den Thread jetzt vollends ins OT zu schieben noch folgendes:

      Ich habe nicht die Informationen, dass ich die Objektiv Kriterien bis in alle Einzelheiten exakt erklären kann. Letzteres habe ich auch nicht behauptet, wohl aber gewisse Aussagen der Hersteller im Kopf, die ich hier beschrieben habe inkl. eigene Erfahrungen dazu.
      Und jetzt auch noch Objektive aus der Fotoszene ins Spiel zu bringen macht die Sache auch nicht richtiger in Bezug zur PJ Objektivgeschichte im Gegenteil.
      Jeder Objektivaufbau ist unterschiedlich in Bezug zur Nutzung, das sollte doch wohl auch jeder verstehen können.

      Und jeder kann sich ebenso exclusiv gewisse Informationen von den betref. Herstellern einholen, wenn diese denn damit rausrücken.
      Insofern muss ich dann auch nicht weiter "rumrühren"...ganz sicher nicht.

      Ein Praxisbeispiel noch dazu:
      SIM hatte mit der Veröffentlichung des 3 Chip DLP´s "Lumis", dass T3 Objektiv im Zusammenhang mit der neuen Eingine etc. neu entwickelt.
      Nur es wurde auch das ältere T1 + T2 zum Lumis angeboten (aus der HT 500 Serie 3 Chip 720 P).
      Und damit wurden die z.B. Werte in Lumeneffizens und auch Inbildkontrast deutlich abweichend zum neuen T3 unterschritten.
      Im Resultat wurden nun auch diese Objektive angepaßt.

      FAZIT:
      3 Chip DLP 1080 P erreicht u.a. eine andere Lichtdichte, die eine Anpassung der Objektive unumgänglich macht. So oder so !
      Wenn das ein Hersteller so nicht optimiert, dann kann er das Prozedere auch besser sein lassen, ganz zu Schweigen von den anderen Anpassungen.
      Und allein aus diesen Zusammenhängen wird sich kein Hersteller dazu veranlaßt sehen für unter 20 KEuro einen entspr. 3 Chip DLP Full HD anzubieten (IMO).

      ANDY
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      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."

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