Was für Werkzeug nutzt ihr so ?

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    • Hallöle,

      hat jemand nen Tip, welch Endoskopkameras (für Handy oder als Sologerät) sehr empfehlenswert sind? Bräuchte eine für Hohlraum Diagnose und habe mir kurzfristig eine Bosch Prof. GIC 120 gekauft. Preislich ganz gut, jedoch Bildschirm ist mir zu klein und Auflösung, für mich, nicht befriedigend. Zuführung Sonde muss auch immer umständlich hingebogen werden, damit man halbwegs gerades Bild hat. Wenns Bild grösser und auflösender wäre, wär das halb so schlimm.

      Vielleicht hat jemand sich da schonmal durch getestet?
      beste Grüße
      Thomas
    • Ich hab' mir beim Chinamann für kleine (< 30) Taler so ein Teil erworben. Hat 5 m „Biegestab“, dran ein kleines Kasterl welches einen WLan Hotspot bereitstellt. Gibt APPs für iOS und Android, geht aber auch am Mac und Windows PC/Laptop. Auflösung ist 1200 Pixel und vorne ist eine helligkeitsregulierbare LED dran.

      Ich war überrascht wie gut das funktioniert, verwende es mit iPad oder iPhone. Da sieht man richtig viel und kann auch einfach Screenshots oder Filme aufzeichnen. Der eingebaute Akku hält nicht wirklich lange, aber mit zusätzlicher PowerBank auch kein Thema. Laden über Standard Micro-USB Kabel. Das Teil ist sogar wasserdicht, habe es mal in den Küchensyphon getaucht und es funktioniert noch immer.

      Das waagrechte Ausrichten des Bildes ist aber an so einem langen Stab auch ein Gefummel, geht aber. Mit der hohen Auflösung auch kein Problem das Bild nachträglich „gerade“ zu drehen/beschneiden.

      Falls Interesse, kann ich am Wochenende den Typ/Lieferanten raussuchen, bin gerade auf Arbeit. Ich glaube es gibt auch deutsche Distributoren, Lieferung geht dann schneller.
    • Moin,

      habe mir vor kurzem so eine "billig" Kamera aus dem Amazon Marketplace zugelegt
      Wifi Endoskopkamera Iphone, Ilihome 1200P Kabelloses Inspektionskamera mit 5M (16.5FT) halbstarre Kabel Schlange Kamera, CMOS Sensor 8 LEDs wasserdichte Objektiv Endoskop für iOS Android Windows PC
      um mal hinter ein paar Wände bzw. in Rohre zu schauen. In einem Rohr oder engen Bereich funktioniert es einigermaßen, die Führung in einem weiteren Bereich wie z.B. einer abgehängten Decke ist schwierig.
      Die Auflösung ist jetzt auch nicht der Brüller, also nicht auf dem 4K Beamer anschauen ;) Aber um einen Fehler/Problem zu finden sollte es reichen.
      Wifi habe ich noch nicht getestet. Nur mit einem Notebook und dem VLC Player, das ging recht gut. Die eingebaute Lampe ist nicht übermäßig hell. Es reicht aber um etwas zu erkennen.
      Gruß
      Hanno
    • Aber bitte nicht dieses Endoskop kaufen.

      Von wegen HD und 2 Mio Pixel :nono: .

      Mir hat es zwar geholfen, weil ich die Rohre in meinen Verkofferungen gesucht habe, aber das Problem liegt darin, das man nur bei absolut stillgehaltener "Kamera" ein ordentliches Bild erhält. Jede noch so kleine Bewegung verursacht starkes Verwischen des Bildes. Das nervt!

      Ahoi

      Uwe
    • Hallöchen,

      was benutzt ihr denn zum genauen Bohren? Genaues Augenmaß und Bohrmaschine oder Bohrständerhalterung für normale Bohrmaschine oder eine richtige Standbohrmaschine (z.B. Bosch PBD 40 oder Equivalent).

      Irgendwie müsste doch auch z.B. eine einfache Scheppach Standbohrmaschine in der Lage sein ein gerades Loch zu bohren.
      Viele Grüße
      Schark
    • Zum genauen Bohren habe ich eine Standbohrmaschine von Bernardo. Weil es bei mir mal sehr genau drauf ankam. Ab 250€ bekommst was anständiges. Laß bloß die Finger von solch Spielzeug, wo die Bohrmaschine eingespannt wird und mit Hebel zum runter drücken. :thumbdown: Das Material vom Standfuss war so weich, dass bei der Hebelbetätigung (zu kräftige Feder), der Ständer gebrochen ist. 8| Irgendwo hab ich vielleicht noch Fotos.
      beste Grüße
      Thomas
    • Ich habe seit einiger Zeit eine PBD 40 und bin zufrieden. Gibt es auch von Scheppach, ist das gleiche Gerät...

      Ich habe auch schon in der Industrie mit ganz anderen Geräten für sowas gearbeitet. Für das, was ich mache, ist die kleine Bosch aber wunderbar. Dachpfannen bohren, Aluprofile bohren, Holz, ...

      VG
    • Hi,

      die PBD 40 habe ich auch. Nun ja. Um mal ein Loch zu bohren ist sie okay. Für Holzarbeiten auf jeden Fall.

      Genaues und gleichzeitig tiefes Bohren in Metall ist nicht ihr Ding. Dazu haben die Spindellager viel zu viel Spiel. Man braucht nur das Bohrfutter anfassen und seitlich ruckeln, da merkts man schon, dass das Hobyistengerät ist.

      Nett sind Beleuchtung und Kreuzlinienlaser. Schei..e ist das seitliche Handrad statt eines Hebelkreuzes

      Nochmal würde ich sie mir nicht kaufen.

      Eher dann sowas...

      Ahoi

      Uwe
    • @Uwe: Welcher Normalo bohrt denn auch öfter und tief in Metall? Ich habe mit der PBD 40 bisher gebohrt:

      - Aluwinkel & -schienen mit bis zu 6mm Dicke
      - Holz in allen möglichen Arten und Dicken
      - Betondachsteine von BRAAS, um diese verschrauben zu können

      Das ging alles problemlos. Die elektronische Drehzahlregelung empfinde ich als sehr angenehm. Eine (baugleiche) Scheppach DP40 ist oft schon für unter 200€ zu haben. P/L finde ich da absolut angemessen.

      Die von Dir verlinkt Maschine kostet auch ca. das Doppelte. Da würde ich dann auch erwarten, dass die mehr kann, dafür sind Dinge wie der Laser oder die Beleuchtung oder elektronische Drehzahlregelung nicht vorhanden... Alles eine Frage des Anwendungsfalls!

      VG
    • Bolle schrieb:

      @Uwe: Welcher Normalo bohrt denn auch öfter und tief in Metall?
      Ich :biggrin: .

      Wenn man das Kernloch für ein M8er Gewinde bohrt und es ist statt Soll-Dmr. 6,8 mm plötzlich 7,0 mm , schneidet man ein Gewinde, an dessen Gängen die "Spitzen" fehlen. So was mag ich nicht...

      Der User hat ja gefragt, was wir für genaues Bohren empfehlen würden...

      Für mich bohrt die PBD 40 eben nicht genau, siehe Beispiel. :bier:

      Ahoi

      Uwe
    • Hallo Freunde,

      Hochwertige verstellbare Lochkreissägen sind schwer zu finden. Caddyman hatte mir seine gezeigt, die gefiel mir gut ( zwei Schneiden auf einem rotierenden Vierkant, die Schneiden miteinander gekoppelt, so dass sie zwangsläufig auf einem Flugkreis liegen. Leider im Moment nicht lieferbar. Und wahrscheinlich auch nur in einer Ständerbohrmaschine sicher zu nutzen.

      Die üblichen Lochkreissägen gibt es nur in fixen Durchmessern, den den man braucht, gibt es meistens nicht. Habe ich erst jetzt wieder durch, als ich Lautsprecherterminals nicht mit Oberfräse und Fräszirkel ausarbeiten wollte.

      Im Netz bin ich dann auf das gestoßen:

      verstellbare Lochkreissäge

      Fürs geringe Geld natürlich kein Wunderding.

      Vorteil: gleichmäßige Schneidenjustierung; diese werden rückseitig durch eine Spirale geführt, alle Messer behalten den gleichen Abstand zum Zentrum.

      Nachteil: Die eingeprägten Skalen sind leider nur zur groben Orientierung. geeignet. Man muss auf jeden Fall (mehrere) Probebohrungen vornehmen und sich an den richtigen Durchmesser herantasten.

      Durch die drei Messer und den großen Teller kann man diese Säge auch freihand benutzen.

      Die einzelnen Messer setzen sich weniger schnell mit Spänen zu als, die bekannten Vollkreissägeblätter. Obwohl, 22er MDF bohrt man auch damit nicht in einem Gang durch.

      Vor allem löst sich die rausgesägte Kreisscheibe hinterher sehr leicht raus. Kein Vergleich zu der endlosen Popelei, bei den Standardkreissägen.

      Kann ich empfehlen, wenn man aufs Zehntel exakt sägen muss.

      Ahoi

      Uwe
    • Ravenous schrieb:

      Warum keine Oberfräse mit Fräszirkel?

      Opa Uwe schrieb:


      Habe ich erst jetzt wieder durch, als ich Lautsprecherterminals nicht mit Oberfräse und Fräszirkel ausarbeiten wollte.
      Sollte bei einem Freund vor Ort , in dessen Wohnung stattfinden. Da war der Staub bisschen unerwünscht :spank: .

      In Zukunft werde ich aber diesen Arbeitsgang ( Lautsprecherterminal) immer mit der Lochsäge machen, ist deutlich schneller.

      Ahoi

      Uwe
    • @Opa Uwe der verstellbare Bohrer mag bei Gipskarton vielleicht noch halbwegs gut gehen. Aber bei Holz sehe ich das eher skeptisch. Vorallem nicht, wenn man ein 10er oder gar größeres Loch damit aussägen möchte, bin ich mir sicher, dass das Drehmoment der Bohrmaschine aufgibt oder dem Nutzer das Ding verkeilt. ;) Und auf Verletzungen oder Defekte ist keiner aus. Ich hab mit den Wolfcraft Sachen auch schon schlechte Erfahrungen gesammelt.
      beste Grüße
      Thomas
    • Ich hab im Herbst bei mir auf dem Boot mit nem fetten Makita-Akkuschrauber und ner manierlichen 90er Lochkreissäge diverse Löcher durch feinstes 'Plywood mit Aluauflage, +30mm dick' gebohrt- wenn das Werkzeug schneidet, wie es soll, geht das. Ich war selbst erstaunt, als mir der Cheffe von der kleinen Werft auf meine Frage, wie ich die Löcher für die Heizungsrohre am besten reinzirkle, den Akkuschrauber mit Lochkreissäge in die Hand drückte..
      Gruss,

      het raetsken
    • hocky schrieb:

      Was für Terminals sind denn das? Wenn man Speakon-Buchsen nimmt, dann kommt man ja prima mit nem Forstner-Bohrer oder gar einem dicken Standard-Holzbohrer klar.
      Hallo Hocky, ungefähr soetwas. Ich persönlich bin auch schon auf Speakon umgeschwenkt. Aber die Hifi-Jüger wollen noch immer fette Bananenstecker verwenden
      .
      Gentleman schrieb:@Opa Uwe der verstellbare Bohrer mag bei Gipskarton vielleicht noch halbwegs gut gehen. Aber bei Holz sehe ich das eher skeptisch. Vorallem nicht, wenn man ein 10er oder gar größeres Loch damit aussägen möchte, bin ich mir sicher, dass das Drehmoment der Bohrmaschine aufgibt oder dem Nutzer das Ding verkeilt. ;) Und auf Verletzungen oder Defekte ist keiner aus. Ich hab mit den Wolfcraft Sachen auch schon schlechte Erfahrungen gesammelt.
      [/quote]Hallo Gentleman, in Holz geht das Ding wahrscheinlich besser als in MDF. Hier kleben das Sägemehl die Zähne der Messer zu. Muss man auf halber Strecke mal rausnehmen und mit den Fingern das Mehl entfernen. Bzgl. Drehmoment hatte ich gar keine Schwierigkeiten und durch die drei Messer sehe ich wenig Verkeilungsgefahr. Eher weniger als bei den Lochsägen mit zylinderförmigem Blatt. ( Ich habe die hier ) Wenn man die bei bereits tiefgebohrtem Loch schiefstellt, braucht man sehr kräftige Handgelenke :rofl: :verlegen: :nono: .

      Ahoi

      Uwe
    • Das Makita Set ist aber nen Schnapper. :thumbup: Eigentlich sollten die Standard Lochsägen nicht verklemmen. Es sei denn, man war wieder zu geizig. :biggrin: Wenn die Zahnlinie zu Linear ist, dann braucht man sich nicht wundern, wenn sich die Späne aufstaucht und auch das Blatt verklemmt. Ich kenn natürlich auch die MDF arie. Geduld ist eine Tugend. ;)
      @Opa Uwe dann halte uns mal bitte auf dem laufenden mit dem Wolfcraft Teil. :bier:
      beste Grüße
      Thomas
    • Ich habe mir jetzt eine CNC-Fräse gebaut. Ist zwar nichts professionelles, aber für Holz und Kunststoff absolut ausreichend.
      Einige haben damit auch schon Alu gefräst... aber seeeehr langsam und vorsichtig ;)

      Neben vielen schönen Dingen die der reinen Zierde dienen, kann man damit natürlich auch perfekt die Front- und Rückseiten für Lautsprechergehäuse fräsen.
      Bearbeitungsfläche ist bei mir 100x80cm... sollte also ausreichen ;)

      Eine CAD-Zeichnung ist fix erstellt.... den Rest macht die Fräse dann mit 1/10mm Genauigkeit.

      Jetzt muss ich mir nur noch die passenden Selbstbausätze aussuchen und dann gehts los :D
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