Was für Werkzeug nutzt ihr so ?

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    • Mir erscheint die Auflistung wie wahllos zusammengesucht, weil es nützlich erscheint. Wie im anderen Thread mein Vorschlag. Gute günstigeProdukte hernehmen und erstmal testen was man wie wirklich braucht.

      - Ich habe fast 10 Jahre eine Bosch POF1400 genutzt. Die reicht für 95% aller Anwendungen absolut aus. War die Tage <90€ im Angebot. Für mich ein Must-Have in der Holzbearbeitung.

      - Dazu eine Tauchkreissäge. Mafell oder Festool. Ich habe mich für Festool entschieden, da ich die Schienen auch für die Oberfräse nutze (Lochreihe etc.) und die TS55 einfach sehr gut finde!(Lochreihe etc.). Für den Einstieg fand ich aber auch die Scheppach sehr brauchbar

      - Akkuschrauber ist der kleine 10.8er Bosch für mich das P/L Größe/Kraftpaket mit dem ich 95% im Alltag mache

      - Bosch GBH 2-28 ergänzt das Ganze, da braucht es keine Bohrmaschine zusätzlich

      - Stichsäge reicht eine billige grüne (ist und bleibt ein Pfuscherwerkzeug)

      - Japansäge nutze ich ständig

      dazu einen Staubsauger der an alle Geräte geht und damit kann man soweit eigentlich alles abdecken. Dann kan man sich nach und nach an Ergänzungen machen (habe 6 Jahre eine 40€ Ferm Dübelfräse genutzt). Geschliffen habe ich Jahre von Hand.

      Mittlerweile habe ich noch eine Kapex, Domino, Formatsäge, Rotex usw. Nutze ich auch alles. Wirklich brauchen würde ich es aber nciht, es ist schlicht komfortabel.
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      Das MoWoKi
    • Moe85 schrieb:

      - Stichsäge reicht eine billige grüne (ist und bleibt ein Pfuscherwerkzeug)
      Das finde ich nicht! Wenn man keine Bandsäge hat, ist manches einfach nicht ohne Stichsäge machtbar. Man kann sie auch in einem Tisch montieren, dann wirds genauer.
      Wer dies liest, ist des Lesens mächtig.

      Ausstattung: JVC X35, Open 1001 Fronts, 4 Selbstbau Subs mit Teufel S8000SW Chassis ,Pioneer SC LX701, Surround Arrays, Atmos, Elitescreens Acousticpro UHD Leinwand , HTPC Zuspielung,
    • Bezogen auf einen Heimkinoausbau, was waren das so für Basteleien? Ich baue seit ~10 Jahren Lautsprecher und Möbel aber hatte nie den Bedarf. Kenne jedoch einige die viel mit der Bandsäge arbeiten, aber dann meist völlig andere Dinge und eher aus Vollholz.
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    • Dito Pillepalle! Man kann mit Stichsägen durchaus gut arbeiten, wenn es die Stichsäge zulässt. Die Sägeblattführung ist v. a. bei billigen Stichsägen meist mangelhaft — zumindest bei zunehmender Werkstückstärke. Es muss aber kein HighEnd sein.
      Als Werkzeug für präziseste Zuschnitte nehme ich sie nicht. Das ist auch nicht immer gefordert. Manchmal zählt auch Schnelligkeit, Mobilität und die Überlegung, ob ich teure Sägeblätter oder nur die günstigen der Stichsäge verschleiße :zwinkern:
    • Das mache ich auch meist dann mit der Oberfräse wenn es sauber werden soll, aber sicher hat sie irgendwie ihre Berechtigung. Ich habe mangels Mehrwert bei meiner Nutzung die PS300 verkauft und die grüne Bosch behalten.
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      Das MoWoKi
    • Ich habe die 12V Bosch Blau Akkustichsäge. Damit habe ich aktuell in 18mm Eichenleimholz sehr saubere und präzise Ausschnitte für Heizungsrohre etc. gemacht.

      Die großen Längsschnitte da drin gehen übrigens wiederum mit der günstigen Scheppachtauchsäge vernünftig. Mit der Säge habe ich mittlerweile 150m² Fermacell und 150m² OSB zugeschnitten, dazu jetzt die Eichenplatten und etliche Balken. Ich würde die nach wie vor wieder kaufen.

      Wichtig finde ich sich darüber klar zu sein, was man wie oft nutzt, was man damit macht und was man somit wirklich braucht.

      - Ich mache mit der Tauchsäge keinen Möbelbau. Für seltene feinere Sachen hat mein Nachbar Festool. -> Scheppach
      - Akkuschrauber benutze ich andauernd, auch für größeres im Garten. -> Makita 18V + Bosch blau 12V
      - Fräsen tue ich primär LS-Chassis oder Fasen. Eher selten. -> Bosch grün
      - Ich säge öfter mal Leisten und Balken und Latten zu. Das bitte präzise und sauber, auch im Winkel. -> Elu Kappsäge
      - Wir haben dank Teich etc. nur sehr wenig Rasen. -> Alter Rasenmäher "Made in West Germany" wird weiter verwendet
      - Wir haben rundrum Hecken. -> Makita 18V Akkuheckenschere
      - Kamin und Räucherofen vorhanden. -> Ochsenkopf und Hultafors...

      Etc.. Billig kaufen lohnt nicht, aber bei allem immer ganz oben ins Regal zu greifen, die Phase habe ich auch hinter mir. Anwendungsfall spezifizieren und dann entsprechend agieren! :thumbs:
    • Moin,
      mal was anderes: kann man mit einer Oberfräse eigentlich auch in Stein fräsen (mit passendem Fräskopf versteht sich)?

      Hintergrund:
      Ich würde gerne in unserer Diele vor der Haustür einen Fußabtreter in den Boden einlassen. Boden ist Sollhofener Naturstein (Polygonalplatten).
      Geht nur darum einen sauberen Rand zu fräsen (so 10mm tief), den Rest würde ich mit einer Flex mit Diamantscheibe machen.
    • Bolle schrieb:

      Ich hätte jetzt aus dem Bauch raus mit einem Fliesenschneider geritzt und den Rest geflext.
      Joa, ich würde gerne auf das Flexen mitten in der Diele verzichten ;) Die Oberfräse hat eine Absaugung und mein Seitenschleifer auch.
      Ich hatte mir mal so eine verstellbare Frässchablone gekauft und damit sehr gute Erfahrungen beim Ausschnitt für unsere Küchenspüle gemacht. Da dachte ich mir das gleiche könnte man auch gut für den Fußmatten-Ausschnitt machen. :)
      EDIT: Die Platten sind bruchrauf, d.h. die Oberfläche ist nicht glatt, da wird es mit dem Fliesenschneider auch schon schwierig.

      Bolle schrieb:

      Ansonsten einfach mal eine Platte als Testobjekt kaufen?
      Joa, wenn keiner hier damit praktische Erfahrungen gemacht hat wird es darauf wohl hinauslaufen.
    • Ah ok, wir haben polierte Platten...

      Die Flex schneidet eben von oben.

      Ein Fräser würde ja in einem anderen Winkel schneiden, also eher seitlich auf die Kante auftreffen mit der Schneide. Da sehe ich eher das Risiko, dass Stückchen herausbrechen.

      Ach ja, wenn Flex, dann mit Diamanttrennscheibe. Die kosten zwar immer, dafür wird der Schnitt aber auch sauber. Die 16cm starken Naturpflastersteine fürs Carport gingen damit zumindest ziemlich sauber.

      Die Investition in die Probleplatte würde ich IMMER machen, bevor Du Dir die Diele versaust... :zwinkern:
    • Bolle schrieb:

      Die Flex schneidet eben von oben.
      Ein Fräser würde ja in einem anderen Winkel schneiden, also eher seitlich auf die Kante auftreffen mit der Schneide. Da sehe ich eher das Risiko, dass Stückchen herausbrechen.
      Hm, das stimmt. Eventuell die Flex nur zum Anritzen und dann mit der Fräse den Rest.

      Bolle schrieb:

      Ach ja, wenn Flex, dann mit Diamanttrennscheibe. Die kosten zwar immer, dafür wird der Schnitt aber auch sauber. Die 16cm starken Naturpflastersteine fürs Carport gingen damit zumindest ziemlich sauber.
      (Auch) in dem Bereich bin ich gut sortiert. ;)
    • Vielleicht lohnt der Besuch beim örtlichen Steinmetz. Hat seinen Laden meist in der Nähe des Friedhofs ;)
      Bin dort mal wegen eines ovalen Lochs und einer Fuge in einem Steinklotz vorstellig gewesen: Er deutete nur auf die Kaffekasse und sagte mir, welches Bier er bevorzugt trinkt...
      Manchmal ist es den Stress, das teure Werkzeug und die Fehlversuche einfach nicht wert. (beim Schreiben merke ich, wie wenig ich mich selbst an meinen Rat halte)

      Will sagen: Manchmal ist das günstiger als man denkt, wenn es jemand macht, der die perfekte Maschine dafür hat und im Schlaf beherrscht
    • kottan schrieb:

      Natürlich wird das von einem Profi auf Anhieb besser sein aber bei manchen ist ja auch der Weg das Ziel.
      So ist es. :thumbup: Machen lassen kann ich ja alles. Und nach meiner Handwerker-Odyssee der letzte Jahre lasse ich nur noch ausgewählte Handwerker in´s Haus. :silly:
      Ich dachte mir halt wenn ich das passende Werkzeug schon da habe kann ich es auch selber machen.
      Die Frage war halt nur "ist eine Oberfräse dafür das passende Werkzeug". :)
    • Ich hatte auch damit geliebäugelt , nen Ausschnitt in die Megafliese vor dem Hauseingang einzulassen...das wäre
      da noch leichter machbar gewesen weil die noch nicht verbaut war.

      Allerdings sprechen die Nachteile für sich wie z.B. Dreckecke unter der Matte ,Stolperfalle, usw. ,so dass ich
      letztendlich ne schwere und flache Fussmatte lose aufgelegt hab.

      Da bin ich auch in der Zukunft unabhängig vom Mass des Auschnittes.

      Überlegs dir nochmal....so umgehst du auch das Risiko was zu versaubeuteln, was dann noch mehr Arbeit nach sich zieht.


      Gruß

      Breakout110
    • Breakout110 schrieb:

      Allerdings sprechen die Nachteile für sich wie z.B. Dreckecke unter der Matte ,Stolperfalle, usw. ,so dass ich
      letztendlich ne schwere und flache Fussmatte lose aufgelegt hab.
      Na wenn sie bündig eingelassen ist, ist´s ja keine Stolperfalle und saubermachen muss ich eine Fußmatte schon, klar.
      Unsere Haustür schlägt nach innen leider so dicht über dem Fußboden auf dass selbst eine ganz flache Matte im Schwenkbereich der Tür nicht machbar ist.
    • Hallo,

      hm, ich schau grad nach Lötstationen. Das macht einen ja ganz kirre.

      Aus meiner Ausbildung kenne ich Ersa und Weller. Damals war Ersa DER Anbieter. Ist das noch so? Und wenn ja, welche? Ich brauche eine um Kabel an Lautsprechern zu löten oder auch mal ein "zartes" Flachbandkabel anzulöten. Vielleicht auch mal Bauteile auf ner Platine austauschen oder um XLR Stecker mit Mikrofonkabel zu konfektionieren.

      Schön ist es, wenn die Temperatur einstellbar ist und die Aufheizzeit recht kurz ist.

      Was gibt es denn da so zu empfehlen?


      Vielen Dank und frohes Fest

      stefan
    • Seit ich mit einer JBC Lötstation arbeite möchte ich zu meiner vorherigen ERSA nicht mehr zurück.

      Wichtig ist, dass Du genügend Heizleistung hast, unter 50 W würde ich nicht anfangen, gerade bei XLR Steckern und Lautsprecherklemmen braucht man das. Eine elektronische Regelung und austauschbare Lötspitzen sind weitere Positionen im Pflichtenheft, da Du wahrscheinlich auch mit unterschiedlichen Loten (Bleifrei, bleihaltig, Silberlot) arbeiten willst.
    • Hallo Stefan,

      ich hab' mir eine JBC CD-2BE „gegönnt“ und zu den zwei mitgelieferten Lötspitzen noch ein paar größere und spezielle dazu. Die Auswahl unterschiedlicher Lötspitzen ist hier rießig. Das Heizelement und der Temperatursensor sitzt hier auch direkt in der Lötspitze, das gibt eine schnelle Regelung.

      Es geht bei JBC auch eine Nummer kleiner, dann halt ohne Digitalanzeige. Der Lötkolben und die Spitzen sind die gleichen.

      Aufheizzeit ist weniger als zwei Sekunden (allerdings nicht nach dem frisch Einschalten, das Booten dauert länger) und wenn der Kolben in Lötpausen abgelegt ist wird auch die Temperatur zunächst reduziert und nach 20 Minuten ganz abgeschaltet. Erhöht die Lebensdauer der Lötspitzen und die Brandgefahr, wenn man mal vergisst am Abend auszuschalten.

      Wegen den unterschiedlichen Loten: Am liebsten verwende ich noch immer bleihaltiges, komme aber bei SMD Bauteilen um bleifreies nicht rum. Silberlot ist für die Esotheriker, gehört bei normaler Verkabelung m.M.n. in den Voodoothread – außer Du willst auch am Schmuck Deiner Frau/Freund(in) den Kolben anlegen :love:
    • Ja, die CD-2BE habe ich auch gesehen.

      Hm, Abschaltung/StandBy hat Ersa doch auch. Oder? Bei Ersa hatte ich die Digital 2000A ins Auge gefasst. Die JBC kostet ja nun auch mal ein wenig ...

      Das mit der Brandgefahr ist tatsächlich ein Argument!

      Ja, ich löte auch immernoch gern mit bleihaltigem Lot. Hab da ein ganz tolles von Stannol. Das muss ich mal wieder bestellen. Ich hoffe, es gibt das noch :o

      Ich lege zwar ganz gern mal den Kolben an meiner Frau an, am eher nicht an ihrem Schmuck :rolleyes:


      Gruß

      Stefan
    • beckersounds schrieb:

      Bei Ersa hatte ich die Digital 2000A ins Auge gefasst. Die JBC kostet ja nun auch mal ein wenig ...

      Hmm, die ERSA kostet mit dem 20 W Mini Kolben ja auch ca. 300 Taler. Für meine JBC CD-2BE habe ich im Fachhandel nicht mal einen Hunni mehr bezahlt und habe den Vorteil der Super Lötspitzen von winzigst bis groß. Die C245 Lötspitzen findest Du auch in der E-Bucht für < 20 EUR.

      Bleihaltiges Lot gibt es noch immer zu kaufen, ist im Hobbybereich und für Reparaturen nach wie vor zugelassen. Bleifrei und bleihaltig niemals mischen, das ergibt unkalkulierbare, brüchige Legierungen.

      Stannol kenne ich auch, habe selber Fluitin, Sn60 Pb38 Cu2 mit Flußmittelseele in unterschiedlichen Stärken von 0,5 mm bis 2 mm.
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