Was für Werkzeug nutzt ihr so ?

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    • Hallo Ihr Heimwerker,

      nachdem ich es aus Versehen schonmal im falschen Thread andiskutiert habe, stelle ich die Frage nochmal hier:

      Welche Tauchsäge würdet Ihr einem Einsteiger empfehlen?

      Ich habe momentan ein konkretes (kleines) Projekt geplant, und habe einige weitere Projekte für die nächste Zeit (mittelfristig) angedacht. Langfristig möchte ich ein Themenheimkino im Raumschiffstil bauen.
      Meine Tischlererfahrung geht momentan gegen Null, ich habe bisher nur Einiges gelesen und einmal mit Festool Tauchsäge und Oberfäse gearbeitet. Das hat mir schonmal viel Spaß gemacht :)

      Ich habe momentan drei Sägen in der Auswahl:
      - Batavia T-Raxx (270€)
      - Makita SP6000 (370€)
      - Festool TS55 REBQ (470€)

      Preise jeweils inkl. Zubehör (Führungsschiene, Schraubzwingen, Systainer/Koffer).

      Braucht es wirklich die Festool? Als Hobbyheimwerker wäre das für mich eine große Investition, und ich bin sehr unsicher ob sich das lohnt. Außerdem ist dann das Problem, dass man vermutlich nicht mehr wegwill von Festool und alle weiteren noch benötigten Geräte (Oberfräse, Schleifer, etc.) vermutlich auch von Festool sein sollen :D

      Auf der anderen Seite bekommt man bei Festool am meisten Zubehör (allerdings auch zu hohen Preisen), und der Wiederverkaufswert ist sehr hoch.

      Was meint Ihr dazu?

      Viele Grüße,
      Pascal
    • Was jetzt von mir kommt ist klar. Festool :biggrin: .
      Im Prinzip musst du selber wissen was du ausgeben möchtest. Ich würde mir immer einige Sachen von einer Firma kaufen z.B. Sachen die eine Führungsschiene nutzen. Tauchsäge, Oberfräse usw. Das passt dann wenigstens alles.
      Hast schon mal über einen Gebraucht kauf nachgedacht. In der Bucht findet man immer Maschinen, die nur ein paar Mal benutzt worden sind.
    • Hast Du die Scheppach mal bedacht?
      Sicher kein High End, für die meisten Arbeiten ist sie mehr als ausreichend und deutlich günstige als alle von Dir genannten Kandidaten.

      Gruß
      Hardy - der sowohl die Festool als auch die Scheppach kennt.
      Marantz SR7010; Oppo UDP 203;
      Klipsch Reference MKII 9.4.4 powered bei Crown XLI
      SONY VPL-VW260 ES; EH Tension 21:9 2,8m,
      SONY KD-85XG9505
    • Hallo,
      Ich hatte gerad letztes WE die Festool Ts55, die Scheppach Cs55 und die Makita Sp6000 in der Hand und mit gearbeitet. Kurz um, ich hab am Dienstag die Makits gekauft. Die Scheppach konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Die Festool war mein Favorit, aber leider auch gut 200€ teurer. Ich kann dir die Makits wirklich nur empfehlen. Kriegste in der Bucht schon inkl. Führungsschiene, Systrainer und zweitem Sägeblatt für 359€ inkl. Versand.
    • Moin,

      Ich leg mal noch einen drauf und werf die TS75 mal in die Runde :biggrin: Ich hab die TS55 und hab mir schon des öfteren mehr Schnitttiefe gewünscht...


      Der Systemgedanke ist in der Tat nicht zu unterschätzen. Wenn ich mir für jedes Gerät eigenes Zubehör kaufen muss das nur für dieses Gerät passt, dann relativiert sich der Preisunterschied - naja, zumindest ein bisschen :wink:
      Gebrauchtkauf lohnt sich bei Festool IMHO nicht - die Preise sind so hoch dass man für ein bisschen mehr auch gleich ein Neugerät kaufen kann. Andersrum wie schon von anderen gesagt: wenn man ferststellt dass die Geräte für einen selbst dann doch oversized sind kann man sie ohne viel Verlust weiter verkaufen.

    • Ich habe mir am Montag gerade eine Flott TB-E1 Tischbohrmaschine bestellt. (Nachdem meine EUR 100 China-Tischbohrmaschine nach 50 x Bohren bereits defekt ist - wahrscheinlich nur ein Kontaktfehler aber auch sonst war die Maschine natürlich nichtmal die EUR 100 Wert.)

      Leider dauert es 4-6 Wochen bis die Flott geliefert wird.

      Bin schon gespannt auf das Teil. Hat hier jemand Erfahrungen damit?

      Das Blöde bei den Tisch-/Säulenbohrmaschinen ist ja, dass es nichts Gutes im vernünftigen Preisbereich gibt. Unter EUR 1000 sowieso nur Maschinen aus China; die deutschen Maschinen kosten dann schon um die 2000 für eine kleine Tischbohrmaschine.
    • Bei den Sägen werf ich dann mal die: "Dewalt DWS520KR Tauchsäge mit 1,5m Führungsschiene" ins Rennen.
      Preislich angesiedelt auf Höhe der Makita. Die hab ich im Einsatz und bin damit hochzufrieden.

      Flott-Bohrmaschinen sind die besten, die ich kenne. Das kostet leider auch reichlich.
      Allerdings für den Hausgebrauch eher ungeeignet, weil die meisten Haushalte selten eine Drehstromsteckdose haben.
      Alzmetall spielen da auch in der Liga, preislich aber auch.
      Ob man jetzt als Heimwerker eine dermaßen teure Tischbohrmaschine braucht, bezweifel ich.
      Da reicht die hier völlig aus: Ständerbohrmaschine
      Steht ein Schild in der Musikschule:

      "Wer von den Bläsern noch keinen Ständer hat, geht bitte nach oben und holt sich einen runter".
    • Kann mir denn jemand eine gute und günstige Tischkreissäge empfehlen?
      Für Erkia und Co ist definitiv kein Geld übrig, ich denke da eher in der Grössenordung grüne Bosch oder was von Scheppach, die haben gerade Modellwechsel und es scheinen (semi)professionelle Geräte zu sein für die es auch gute Erweiterungen gibt.

      Viel Schnitthöhe wäre schön, am liebsten 100mm.

      Hardy
      Marantz SR7010; Oppo UDP 203;
      Klipsch Reference MKII 9.4.4 powered bei Crown XLI
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    • hardy schrieb:

      Kann mir denn jemand eine gute und günstige Tischkreissäge empfehlen?
      Für Erkia und Co ist definitiv kein Geld übrig, ich denke da eher in der Grössenordung grüne Bosch oder was von Scheppach, die haben gerade Modellwechsel und es scheinen (semi)professionelle Geräte zu sein für die es auch gute Erweiterungen gibt.

      Viel Schnitthöhe wäre schön, am liebsten 100mm.

      Hardy

      Bernardo
      Kitty (Tochter von Scheppach)
      Holzmann

      aber mit den 100mm Schnitthöhe wird es eher schwer
      Gruß Jogi

      ...::: HD RGB Homecinema Dreams Regensburg :::...
    • Hi,

      Danke für Eure Tipps bzgl. der Tauchsäge.

      Ich hab mir nun noch die Scheppach angeschaut, aber aus verschiedenen Gründen fällt die wohl eher raus:
      - Nicht kompatibel zu Festool/Makita Zubehör
      - Keine Drehzahlregelung (ich würde auch gerne mal dünnes Plexiglas sägen, geht das überhaupt?)
      - Ein paar Sicherheitsaspekte sind negativ (kein Motorstopp, großes "Loch")

      Anfang Oktober gibt's bei mir in der Nähe einen "Werken"-Kurs von der VHS, ich glaube da schreibe ich mich mal ein und dann schaue ich mal, ob mir das ganze Thema überhaupt liegt und Spaß macht. Danach kann ich dann auch besser entscheiden, ob ich bereit bin etwas mehr auszugeben oder eher nicht..
      Hat jemand Erfahrungen mit einem solchen Kurs?

      Grüße,
      Pascal
    • Passi schrieb:

      (ich würde auch gerne mal dünnes Plexiglas sägen, geht das überhaupt?)


      Ja, geht.
      Wie gut, das hängt ab vom Material, vom Sägeblatt-->Zähne und Drehzahl und vom Vorschub.
      Als Kühlschmiermittel benutze ich immer irgendeine Handflüssigseife, verdünnt mit Wasser.
      Allerdings kann man heutzutage nahezu jede Plexi-platte online auf Maß geschnitten kaufen.
      Steht ein Schild in der Musikschule:

      "Wer von den Bläsern noch keinen Ständer hat, geht bitte nach oben und holt sich einen runter".
    • Ok, Danke für die Information. Ich hatte bei meiner Suche bisher nichts passendes gefunden bzgl. Online-Zuschnitt..
      Ich brauche zum einen ein ganz bestimmtes, getöntes Plexiglas und zum anderen brauche ich schräge Schnitte. Da hab ich leider nichts passendes gefunden.

      Daher gut zu wissen, dass sowas dann auch sägbar ist.

      Danke und Grüße,
      Pascal
    • Moin Moin

      also mußt dir erst mal überlegen welche Werkzeuge wirst du oft gebrauchen und welche weniger .
      Zb Akku schrauber wirst bestimmt häufig gebrauchen bei deinem Projekt so wo auch eine kleine tauchkreissäge und auch eine Stichsäge . Bei denen sollte's schon auf qualitachten und nicht die grünen Bosch nehmen weil ja günstiger , festo & Co sind schon eine gute Wahl da hast dann auch länger was von . Wenn es Bosch sein soll nim die blauen !
      Merke "wer billig kauft , kauft zwei mal und öfter!"

      Ich selbst habe eine festo tauchsäge , schon einige Jahre im Gebrauch !

      Du wirst auch wohl eher plattenwerkstoffe verarbeiten wollen , Spanplatte &co , nim da lieber eine kleine handliche tauchsäge das erleichtert das arbeiten ungemein als wenn da immer so einen schweren Klotz hast !

      MfG Tim
    • Passi schrieb:

      ... und zum anderen brauche ich schräge Schnitte.

      Hm, da wirst du mit einer Tauchsäge aber nicht so präzise arbeiten können. Da würde sich evtl. eher fräsen anbieten.
      Je nach Winkel kann man dann einen entsprechenden Stichel einsetzen.

      Passi schrieb:

      Daher gut zu wissen, dass sowas dann auch sägbar ist.

      Das nennt sich allgemein -->spanbar.
      Steht ein Schild in der Musikschule:

      "Wer von den Bläsern noch keinen Ständer hat, geht bitte nach oben und holt sich einen runter".
    • Moin,

      Passi schrieb:

      Ok, Danke für die Information. Ich hatte bei meiner Suche bisher nichts passendes gefunden bzgl. Online-Zuschnitt..
      Ich brauche zum einen ein ganz bestimmtes, getöntes Plexiglas und zum anderen brauche ich schräge Schnitte. Da hab ich leider nichts passendes gefunden.
      ich wuerde bei den Onlineanbietern mal direkt anfragen. Die koennen oft viel mehr als das was im Onlineshop steht. Schraege Schnitte sind in einem Shopsystem halt schlecht abbildbar.
    • Hi,

      Danke für Eure Tipps. Werde mal bei ein paar Online-Shps anfragen. Das Problem ist, dass ich ein ganz spezielles Plexiglas brauche, dass ich bisher nur bei modulor.de gefunden habe. Aber vielleicht fräsen die mir ja sogar das auch. Brauche nämlch sowieso noch ein paar Löcher drin, die könnten die dann gleich mitfräsen..

      Also Danke Euch erstmal soweit nochmal, was doe Holzverarbeitung angeht warte ich jetzt mal den Kurs Anfang Oktober ab und entscheide danach.

      Grüße,
      Pascal
    • Moin,

      mal ne andere Frage:
      nachdem sich der Plan mein zukünftiges HK in die Garage zu bauen zerschlagen hat, hatte ich jetzt eigentlich gedacht meine Holzwerkstatt dort reinzubauen.
      Nach ein paar Monaten hat sich gezeigt dass auch das irgendwie suboptimal ist - die Garage liegt quasi im Keller unter dem Haus. Alles was ich baue muss von dort entweder eine schmale Treppe im Haus hochbugsiert werden oder außen rum über die Außentreppe...

      Deshalb kam mir nun die Idee mir ein kleines Häuschen in den Garten zu bauen.
      Nun überlege ich welche Grundfläche da sinnvoll wäre.
      Ich hatte so an 4x5m gedacht. Dann könnte man an die Wände jeweils rundum 50cm Stauraum bauen und hätte noch 3m im Minimum als Rangierfläche um auch mal mit einem 2,5m Teil hantieren zu können. In der Zukunft ist durchaus einiges an Schränken, Regalen und sonstigen größeren Möbelstücken zu bauen. Und dann will ja auch irgendwann das HK gebaut werden. :wink:


      Meinungen? Ich weiß größer ist immer besser, mehr geht es eher um ein sinnvolles Minimum zu den gegebenen Anforderungen.
    • hocky schrieb:


      Deshalb kam mir nun die Idee mir ein kleines Häuschen in den Garten zu bauen.
      Nun überlege ich welche Grundfläche da sinnvoll wäre.
      Ich hatte so an 4x5m gedacht.


      Damit kommst du locker über 30m³ umbauten Raum.
      Und dann brauchts dafür eine Baugenehmigung.
      Steht ein Schild in der Musikschule:

      "Wer von den Bläsern noch keinen Ständer hat, geht bitte nach oben und holt sich einen runter".
    • @Kippschalter
      Groessere Saege ist nicht geplant - soo gross sind die Ambitionen dann doch nicht. Ich weiss, wenn man erstmal "sein Reich" hat dann wird der wunsch sicher kommen, aber da ist Grenze.
      Heizung ist notiert.

      @RBI
      Baugenehmigung ist ja nix Schlimmes. Gibt viele bessere Anbieter von Holzhaeusern die einem das abnehmen. Zudem gibt es in HH die "vereinfachte Bauordnung" fuer kleinere Vorhaben.
    • Gut, kostet zwar auch Geld, aber wenn dich das nicht abschreckt.

      4x5 mtr.ist schonmal nicht schlecht für einen Bastelraum. Wenn du schon eine Genehmigung einholen musst, dann würde ich evtl. noch etwas draufpacken,
      je nach der örtlichen Begebenheit. Da du eh Strom legen mußt, würde ich auf jeden Fall auch Drehstrom mit legen.
      Was im Bastelkeller wirklich Porno ist, wenn da auch ein Waschbecken mit fließend Wasser drin ist. Aber das würde wahrscheinlich zu aufwendig.
      Bin mal auf deinen Baubericht gespannt. :yes:
      Steht ein Schild in der Musikschule:

      "Wer von den Bläsern noch keinen Ständer hat, geht bitte nach oben und holt sich einen runter".
    • Schau Dir mal das Buch "setting up shop" von Sandor Nagyszalanczy und andere Bücher zum Thema an. Da bekommst Du viele Anregungen und Ideen eingepflanzt, besonders was Beleuchtung, Strom, etc. betrifft.
      Also mein Tip lautet ganz klar: Wenn Platz, Geld und die Genehmigung vorhanden sind, dann lieber größer bauen (oder Platz zum erweitern lassen) und dem Größenwahn Raum geben.

      Ich habe vor Kurzem eine Hütte in ähnlichen
      Dimensionen gebaut und würde mir mittlerweile mehr Platz zum Lagern von
      Holz und anderem Material wünschen.
      Außerdem würde ich beim nächsten Mal eine größere Tür einbauen.
    • Puuh - ja, guter Punkt mit dem Materiallager und danke für den Buchtipp, schau ich mir mal an.
      Ich glaub ich muss da noch etwas drüber nachdenken - vielleicht ist die Variante mit der Garage doch irgendwie die sinnvollste... Der Raum ist da, Infrastruktur (Strom, Wasser, Abfluss, etc.) ist auch da.
      Wir planen gerade auch noch einen größeren Car-Port mit integriertem Schuppen. Wenn man den etwas größer plant könnte ich die Garage auch wirklich komplett in Beschlag nehmen.
      Bleibt halt nur noch das Problem mit der Treppe. Wenn ich drüber nachdenke dann ist die eigentlich auch nur ein Problem wegen meiner Arbeitsweise: ich bin nicht so der Planer sondern konstruiere gerne am "lebenden Objekt". Das führt dazu dass ich immer eine Kleinigkeit mache, dann mit dem Teil aus der Garage zum Einbauort, dort probieren und dann wieder runter in die Garage.... Wenn ich mal vorher ordentlich planen würde dann würde ich ja erstmal alles in der Garage fertig bauen, die Teile einmal hochtragen und dann dort zus.bauen....
    • Mooswastl hat es auf den Punkt gebracht.

      Ich habe 4,2*4,8 m die mir zu klein sind. Holzplatten muss ich mir bereits beim Händler grob vorsägen lassen oder ich fange vor der Werkstatt an mit der HKS und Führungsschinen zu werkeln.

      Eine Formatkreissäge nimmt mit Schiebeschlitten, Tischverlängerung und -Verbreiterung schnell 6-8m2 ein ohne den Platz den man da vor, hinter und an den Seiten braucht.


      Wasser in der Werkstatt erfordert Frostfreiheit im Winter. ACHTUNG!!!!!!


      Gerstern trudelte ein Fein ASCM 18 QX ein :jump: 6*80 schraubt er in Eiche wie ich es bisher von 3*30 in Kiefer kannte (ohne Vorbohren) 8o
      Grüße

      Werner



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