Was für Werkzeug nutzt ihr so ?

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    • Ich hab mir jetzt übrigens eine Batavia T-Raxx Tauchsäge mit 1400W und Festool/Makita kompatibler Führungsschiene gekauft. Außerdem eine günstige Flachdübelfräse und Zubehör wie Schraubklemmen etc.
      Mit der Säge bin ich eigentlich sehr zufrieden, auch wenn ich keinen langwährenden Vergleich zu einer Festool habe. Die Festool habe ich nur einmal vor längerer Zeit genutzt gehabt.

      Nachteile die mir gegenüber der Festool aufgefallen sind:
      - Kein beidseitger Splitterschutz, auf der Unterseite franzt es schon ein wenig aus
      - Keine Motorbremse: Die Säge braucht ca. 5 Sekunden bis sie steht
      - Werksseitig war die Säge sehr schlecht eingestellt: Die 0°-Stellung hat einen Schnitt mit etwa 2° ergeben. Das konnte ich aber leicht nachjustieren.

      Die Batavia hat dafür aber einen Kippschutz, den die Festool meines Wissens nach nicht hat. Bei 45° Schnitten ist das extrem hilfreich. Auch sonst bin ich mit der Säge zufrieden, die Handhabung ist gut und es lassen sich sehr präzise Schitte machen. Das dickste was ich bisher gesägt habe waren 42mm Birke Multiplex. Die Säge kommt da ohne Probleme durch.
      Toll finde ich auch die Führungsschiene. Sie besteht aus 2x800mm. 1,60m ist für meine Verhältnisse nämlich zu lang und kann ich nicht handhaben. Die zwei Teile sind bei Bedarf schnell zusammengesetzt, ansonsten kann man mit der handlicheren 80cm Schiene gut arbeiten. Die Schnellklemmen von Bativa für die Führungsschiene sind auch gut. Der Koffer ist nichts Besonderes, erfüllt aber seinen Zweck.

      Leider konnte ich wegen Terminkonflikten noch nicht an einem Holzverarbeitungskurs teilnehmen, mit der Säge komme ich ber inzwischen sehr gut zurecht und kann präzise Schnitte durchführen. Alles in Allem würde ich sagen, dass die Batavia die richtige Wahl für mich war. So oft werde ich sie nicht nutzen und dafür reicht sie vollkommen aus.

      Grüße,
      Pascal
    • Hallo Zilla,

      ich habe den Makita BO5041K.
      Über den Hub kann ich Dir leider keine Auskunft geben.
      Für das Geld scheint er mir einen guten Gegenwert zu bieten, mir fehlt aber der Vergleich zu hochwertige(re)n Schleifern.


      Hardy
      Marantz SR7010; Oppo UDP 203;
      Klipsch Reference MKII 9.4.4 powered bei Crown XLI
      SONY VPL-VW260 ES; EH Tension 21:9 2,8m,
      SONY KD-85XG9505
    • Hoi!

      Vorsicht bei der Vorbereitung zu Lackarbeiten bei Furnieren und Vollholz: Ein Exzenterschleifer macht kleine, aber relativ tiefe Kringel auf die Oberfläche. Das ist keine saubere Oberfläche! Das sieht man später durch den Klarlack um so mehr.

      Furniere sollten vor dem Lackieren nur in Faserrichtung geschliffen werden. In Schreinereien macht das eine Breitbandschleifmaschine oder eine Langbandschleifmaschine. Zu Hause die Hand und ein Schleifklotz wenn es schön werden soll.

      Nachtrag: Den Zwischenschliff bei den verschiedenen Lackschichten solltest Du händisch machen. Da bist Du mit einer Maschine ruck-zuck durch den LACK! Normaler Lack: 1 Schicht 220, dann so 320er Körnung rum bIs Du zufrieden bist.

      Bei Hochglanz natürlich mehr so etwa 800 - 2000 und auch nass. Bis zum Polieren mit Wachs dann am Schluss (das aber wieder mit einer Maschine) ist oft ein weiter Weg... (Tag der langen Arme) ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Kindergartenzwergerl ()

    • Ich habe zuletzt das Oszillations-Multitool zum Schleifen verwendet. Vorteil: Durch die hohe Frequenz macht das Ding nicht die angesprochenen, tiefen Kringel ins Material und es lässt sich sehr sauber an Ecken und Kanten arbeiten. Nachteil: Der Abtrag ist gering und große Flächen sind praktisch nicht zu bearbeiten.

      Ich liebe dieses Werkzeug: Egal ob es Ausschnitte im bereits verlegten Laminatboden sind, das Schneiden von Teilen hinter Heizungsrohren, oder ein schneller Schnitt in einem Kunstoffprofil, mit dem Gerät geht das alles einfach und gefahrlos von der Hand.

      LG Nick
    • Hat hier jemand Erfahrung mit der Festool TS55 R Tauchkreissäge?
      Frage mich ob man damit halbwegs vernünftige Gehrungsschnitte (Bretter 20-70cm Breite) für den Lautsprecherbau hinbekommt.

      Für einegute Tischkreissäge fehlt mir das Kleingeld und der Platz und so eine mobile Tauchkreissäge könnte ich sowieso brauchen.
      Für die meisten Arbeiten müsste es aber keine Festool sein.
    • Nuts schrieb:

      Hat hier jemand Erfahrung mit der Festool TS55 R Tauchkreissäge?
      Frage mich ob man damit halbwegs vernünftige Gehrungsschnitte (Bretter 20-70cm Breite) für den Lautsprecherbau hinbekommt.

      Für einegute Tischkreissäge fehlt mir das Kleingeld und der Platz und so eine mobile Tauchkreissäge könnte ich sowieso brauchen.
      Für die meisten Arbeiten müsste es aber keine Festool sein.


      Hi,

      ich kann nur für die TS 55 ohne "R" sprechen, ja, sie kann es mit einem scharfen Sägeblatt und einer Führungsschiene.

      Die größere Herausforderung liegt im Ausrichten der Schnitte, da bist Du dann gefragt.


      Grüße
      Grüße

      Werner



      Kommt Zeit kommt HK-Update
    • Ich habe diese zwar nicht, aber von meinem Eindruck als ich mir die Sachen angeschaut habe, kann diese einiges.

      Was mir aufgefallen ist, dass die Absaugung nicht rechts von Sägeplatt ausgeführt ist. Also kannst du dein Laminat an der Wand entlang sägen.
      Dazu gibt es die verschiedensten Schienen und was ich gut finde, es ist schon 48 Zahn Sägeblatt vorhanden.

      Fahr zum Händler hin und kauf sie dir. Du hast eine 14 Tage Geld Zurück Garantie wenn sie dir doch nicht gefallen sollte.

      Ich werde sie mir auch kaufen im laife des nächsten Jahres.

      Mfg
    • Hallo Zilla,

      einen Winkelschnitt habe ich mit Säge und Schiene nicht gemacht, würde jedoch nicht darauf wetten, dass es klappt.
      Im Schienenbetrieb kann es sein, dass das Sägeblatt die Führungsschine oder aber mindestens die Gummilippe trifft.
      Hier gibt es aber genügend User, die die TS55 besitzen, dass sollte sich herausfinden lasse.
      Ein 45° Schnitt mit einer Tauchsäge ist aber auch nicht so ohne, dass sollte man auf jeden Fall erst einmal üben.

      Hardy
      Marantz SR7010; Oppo UDP 203;
      Klipsch Reference MKII 9.4.4 powered bei Crown XLI
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    • Hallo beisammen

      Nu ich habe seit vielen Jahren eine festo tauchsäge hin und wieder im Einsatz . Was die gummilippe betrifft , die is bei ungebrauchter Schiene noch in überbriete vorhanden . Man hat also nach dem ersten Schnitt gleich das richtige Maß , brauchst also nur zwei makirungspunkte an den Kanten zu setzen , anlegen und los sägen !

      Gruß Tim
    • Ich hab mir die TS 55 R jetzt mal gekauft.
      War dafür auch im Fachhandel und habe mir das Gerät etwas erklären lassen.

      Holzreste zum Üben habe ich genug zuhause.
      Für den Sägetisch und die Ausrichtung der Führungsschiene muss ich mir noch Gedanken machen.
      Budget ist jetzt auch aufgebraucht, d.h. das tolle Festool Zubehör (Grundeinheit und TS 55 Einsatz hätte ich schon noch gerne) kommt dann später.

      Das mit der Gummilippe wurde zwar angesprochen, aber so richtig klar ist mir das nicht geworden.
      Beim ersten Schnitt wird die Gummilippe angesägt und dann weiss ich genau wo meine Schnittkante ist.
      Für weitere Schnitte verbinde ich die Markierungspunkte mit der Schnittkante und gut ists?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nuts ()

    • Glückwunsch zur TS.

      die Gummilippe wir breiter geliefert als notwendig. Du machst als erstes eine Probeschnitt über die gesamte Länge der Führungsschine.

      Logischer Weise ist sie danach gekürzt, genau so viel wie es muss. Wenn du ein Teil abklängen willst ma vhst Du auf jeder Seite eine Mankierung legst die FS an und fährst sie ab.

      Das winzigste was Du beachten müsst, ist das die Gummilippe nach einem Gehrungsschnitt minimal gekürzt wird. Ergo solltest Du nach Gehrungsschnitten gegebenfalls die Lippe erneuern.

      Viel Spaß damit und mögen Dir alle Finger erhalten bleiben.
      Grüße

      Werner



      Kommt Zeit kommt HK-Update
    • Ok danke dann habe ich das doch richtig verstanden.
      Scheint mir kein zu kompliziertes System zu sein.

      Eine Frage noch: Wie seht ihr das mit dem Rückschlagstop?
      Ist der für Tauchschnitte zu empfehlen bzw. notwendig? Im Laden war der leider gerade nicht vorrätig und der Verkäufer hat darauf hingewiesen, dass es bei der Eintauchphase schon einen "Schlag" gibt.
      So richtig vorstellen kann ich mir das nicht, da die Säge auch in einem gewissen Winkel eintaucht.
    • Die Schiene war mit dabei. Die wollte ich auch unbedingt gleich haben.
      Müsste den Rückschlag bei Tauchschnitten ja auch kontrollierbarer machen.
      Nungut so ein Rückschlagstop kostet 15€, aber ich glaube (noch?) nicht das man den unbedingt braucht.

      Oberfräse wird wohl auch kommen.
      Zusammen mit der Grundeinheit und dem Oberfräseneinsatz.
      So en Frästisch ist schon was feines.
    • Mach mir keine Angst. :D

      Da ich morgen früh verreise habe ich die Säge jetzt mal weggepackt, obwohl es mich schon in den Fingern gejuckt hat.
      Schnellschüsse mit mächtigem und unbekanntem Werkzeug haben sich in der Vergangenheit als gefährlich erwiesen.

      Wenn es interessiert kann ich mal später Bilder von meinen Gehrungsschnitten posten.
      Mit einem offenen Würfel (4 Seiten) müsste man ganz gut sehen ob es klappt.
    • War

      Flash Gordon schrieb:

      Schneide knapp über oder unter 45 Grad, je nach dem wie man es sieht. Also so, dass Du an der Innenkante etwas Luft hast.Ich säge 45,5 Grad.


      Warum?
      Damit der Leim besser in die Nahtstelle kaufen kann?



      Wenn alles gut geht werde ich mir auch bald Maschienen von Festool kaufen, da die mich von anfassen usw am besten gefallen hat. Vergleich mit Bosch Makita und Metabo sowie DeWall.
      Ich war bei 5 Händler und alle haben mir wenn es hochwertig werden soll, Festool empfohlen.
      Alle hatten Bosch Blau. Teilweiße Metabo oder Maktia noch dazu.

      Mfg
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