Was für Werkzeug nutzt ihr so ?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Also sicher ist es wenn dein Werkstück ordentlich befestigt und dann deine Säge mit beiden Händen gut festhältst !
      Aber das wird schon !

      Beim eintauchen in das Werkstück ruckt es kurz , wenn die Maschine sicher und ruhig hälst und führst passiert da nichts !
      Mit der tauchsäge plus Schiene kannst wunderbar zb Ausschnitte machen wie zb für Einbauherde oder andere arbeiten !!!

      Gruß Tim
    • Was für Schraubzwingen nutzt ihr den so? Ich nehme normalerweise nur welche von Bessey, die sind aber sehr teuer.
      Jetzt gebrauche ich 4x 800mm Zwingen und die sollen von Bessey ca. 40 Euro das Stück kosten das ist mir aber zu teuer.

      Was für welche kann man denn sonnst noch nehmen?
    • Bei Schraubzwingen habe ich die "Hausmarke" von meinem Werkzeughändler (Felder), da der immer mal wieder günstige Angebote hat - ist aber mMn eine umgelabelte Bessey.
      Letztes Jahr hab ich mal etwas Geld angelegt und mir die Korpuszwingen von Bessey in verschiedenen Längen angeschafft. Sehr zu empfehlen, da sich das Einspannen ohne Hilfe sehr viel leichter machen läßt.
    • Hallo zusammen,

      bei einfachen Sachen wie z.B. Schleifgeräten und Winkelschleifer, überwiegend Bosch grün, sonst fast ausschließlich Makita, als da wären:

      - Akkuschrauber
      - Flachdübelfräse
      - Tauchsäge

      - Bohrmaschinen Bosch, Milwaukee, Metabo
      - Schraubendreher Wera
      - Zangen Knipex
      - Zwingen überwiegend Bessey, die ganz großen auch mal Baumarktware

      und diverses anderes, vieles auch doppelt und dreifach. Wenn meine Frau wüßte, was das alles gekostet hat... :)

      Jetzt steht demnächst eine neue Tischkreissäge an. Am liebsten würde ich eine amerikanische Säge kaufen, z.B. Porter Cable, damit ich auch die hier verpönten Dado-Blades benutzen kann, aber die Beschaffung gestaltet sich schwierig.
      Falls jemand eine Bezugsquelle weiß, immer her damit.

      Grüße
      Uwe
      ___________________________________________________________________________
      Denon 4306 - Denon DBP-1611UD - HTPC - Toshiba HD-XE1 - Teufel Theater 10 5.1 - Sanyo Z3

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Tüffel ()

    • Mal ein kleiner Erfahrungsbericht zur Festool TS55 R.

      Was mir beim ersten Sägen gleich aufgefallen ist: Für kleine Hobbyräume ist die 1,4m Führungsschiene, die es zusammen mit der TS55 R im Set gibt, ziemlich unhandlich.
      So viel Platz habe ich fast nicht und so große Stücke benötige ich eigentlich auch eher selten.

      Nun gut zum Glück gibt es eine FS in 80cm , mit der ging es doch gleich viel besser.
      Da mir hier der Rückschlagstopp empfohlen wurde habe ich das Zubehörset FS-SYS/2 gleich mitbestellt. Das ganze Set, da mir zum Rückschlagstopp die Festool Schraubzwingen empfohlen wurden.
      Ich habe bis jetzt nur MDF gesägt und muss sagen für solch weiches Holz ist das eher nicht nötig.
      Macht aber ja nichts, Verbinder für die FS und Kombischmiege sind auch im Set und da ich jetzt ja 2 FS habe kann man das vielleicht in Zukunft mal brauchen.

      Da mir die Sägerei so viel Spaß gemacht hat, habe ich mir anschließend noch den Festool 495717 Parallelanschlag FS-PA gegönnt.
      Ich dachte zuerst das ist ein ziemlicher Mist und auch eine gewissen Fummelei bis der richtig montiert ist, aber nachdem die ersten exakt (!) gleichen Stücke abgelängt waren hat sich meine Meinung darüber auch geändert.
      Funktioniert einwandfrei und ist für exakt gleiche Stücke eine wirkliche Erleichterung.

      Fazit: Ich bin begeistert.
      Die Qualität ist super und es gibt zahlreiches durchdachtes Zubehör.
      Teuer ist das ganze Zeugs schon, aber macht Spaß und ich bin froh, dass ich Samstags nicht mehr für irgendwelche Holzzuschnitte in den überfüllten Baumarkt fahren muss, weil danach hat man meist auch keine Lust mehr was zu schaffen.

      P.S. Zu den Gehrungsschnitten bin ich leider noch nicht gekommen.
    • Die TS 55 haben wir hier seit etwa einem Jahr auf dem Hof. Viel habe ich damit noch nicht gemacht, aber die Ergebsnisse der letzten Arbeiten waren allesamt überzeugend. Mit den Führungsschienen kann man wirklich gut arbeiten. Kein Vergleich zur alten Handkreissäge, die wir immer an einem (mit 2 Schraubzwingen befestigten) Brett entlang geschoben haben.

      Allerdings kann ich nicht so ganz nachvollziehen, dass jemand die 1,4m-Schiene zu unhandlich findet. Noch kürzer und man hat den Eindruck, mit einer Kappsäge zu arbeiten :D

      Von der Verarbeitung bin ich nur Teilweise überzeugt. Beim ersten Auspacken war ich von ein paar Kunststoffteilen und deren Haptik / Bedienung sogar ziemlich enttäuscht. Der Tiefenanschlag (wenn ich mich recht erinnere) und dessen Verstellschraube ist dafür wohl das beste Beispiel. Ob die TS 55 dem alten Eisen bei uns Konkurrenz machen kann wage ich momentan noch zu bezweifeln. Trotzdem: Für den Moment bereut hier niemand den Kauf.


      Apropos altes Eisen: vor wenigen Wochen haben wir eine Altendorf F45 Formatsäge (BJ 1986) in Betrieb genommen. Schnurrt auch nach einem viertel Jahrhundert wie ein kleines Kätzchen. Seitdem suche ich auch immer wieder verzweifelt nach Ideen, was ich mir noch so basteln könnte (und nicht nach einer Benutzung in der Ecke steht :D)


      MFG
      Gute Entscheidungen basieren auf Erfahrung. Leider kommt Erfahrung oft von schlechten Entscheidungen.
    • deuterianus schrieb:



      Allerdings kann ich nicht so ganz nachvollziehen, dass jemand die 1,4m-Schiene zu unhandlich findet. Noch kürzer und man hat den Eindruck, mit einer Kappsäge zu arbeiten :D

      Von der Verarbeitung bin ich nur Teilweise überzeugt. Beim ersten Auspacken war ich von ein paar Kunststoffteilen und deren Haptik / Bedienung sogar ziemlich enttäuscht. Der Tiefenanschlag (wenn ich mich recht erinnere) und dessen Verstellschraube ist dafür wohl das beste Beispiel. Ob die TS 55 dem alten Eisen bei uns Konkurrenz machen kann wage ich momentan noch zu bezweifeln.


      MFG

      Nunja mein Arbeitstisch ist ca. 1,10m x 0,6m groß und steht mit der langen Seite direkt an der Wand. Das geht leider auch nicht anders.
      Für die Säge habe ich die Arbeitsplatte jetzt auf 80cm vergrößert, aber das ist wirklich das höchste der Gefühle.
      80cm in der Breite reicht für 95% meiner Arbeiten aus, die langen Seiten liegen großteils auf der Arbeitsplatte und so kann ich mit der 80cm FS wesentlich besser arbeiten.

      Mit den Kunststoffteilen geb ich dir aber in Prinzip recht, aber es funktioniert und ist relativ präzise, zumindest im Vergleich zu den Baumarkt Produkten.
      Altendorf Geräte kenn ich nur vom Hören-Sagen, aber die Formatkreissäge hätte ich auch gern zuhause (+Anbau) :biggrin:
      Mit der Präzision lässt sich eine Handkreissäge wohl kaum vergleichen.
    • Hallo Leute,

      als alter "Werkzeugfetischist" gefällt mir dieser Thread ausgesprochen gut. Ich wollte in diesem Zusammenhang aber mal fragen, wie ihr eure Werkstätten alle beheizt? Klug wie ich war, habe ich mir bei der Hausplanung keine größeren Gedanken darüber gemacht und jetzt frieren mir die Finger ein und die Luftfeuchtigkeit steigt in werkzeuguntaugliche Bereiche (Garage ist nebenan). Ein kleiner Werkstattofen wäre wohl optimal, aber neben dem Aufwand spricht auch der Platzbedarf dagegen. Was bleibt da noch sinnvolles?

      MfG,
      Schallschutz
    • Hallo Schallschutz,

      interessante Frage, die Antwort hängt sicher von Deinen Anforderungen und den örtlichen Gegebenheiten ab.

      Ich heize mit einem Rowi Blueflame mit Thermostat .
      Der Gasofen erreicht praktisch sofort die maximale Heizleistung und ist halt wirklich nur bei Bedarf in Betrieb.
      Ich kann ihn dort aufstellen, wo ich die Wärme gerade benötige
      Der Brennstoff ist leicht zu besorgen und auch für andere Arbeiten am Haus nutzbar (unkrautvernichtung, Gasgrill...)
      Mit dem entsprechenden doppelten Druckminderer darf das Gerät auch in Wohnräumen betrieben werden, ausreichende Durchluft vorrausgesetzt.

      Solltest Du mit viel Holzstaub und oder Lack/Lösungsmitteln arbeiten ist ein offene Flamme sicherlich nicht die erste Wahl...

      Gruß
      Hardy
      Marantz SR7010; Oppo UDP 203;
      Klipsch Reference MKII 9.4.4 powered bei Crown XLI
      SONY VPL-VW260 ES; EH Tension 21:9 2,8m,
      SONY KD-85XG9505
    • Hallo Hardy,

      Gas ist bei mir immer so eine Sache. Ich traue dem nicht so recht über den Weg! Außerdem ist meine Werkstatt vorwiegend auf Holzbearbeitung ausgerichtet, da ist eine offene Flamme - wie du schon sagtest - sicher nicht optimal.

      Das Problem am Holzofen ist vor allem, dass ich dann im näheren Umkreis keine Maschinen parken kann. Das kostet im Endeffekt schon ziemlich viel Platz, den ich nicht habe.

      MfG,
      Schalli

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Schallschutz ()

    • So ein Gasofen hatte ich auch mal in der alten Werkstatt, da habe ich immer einen dicken Kopf von bekommen. Ich habe mir damals so eine heizkanone gekauft, ist so ein übergroßer Heizlüfter, damit ist der Raum ruckzuck warm. Nachteil ist der Stromverbrauch. In meiner Garage ist es immer schön warm, da ich beim Bau gleich Heizung verlegt habe ;)
    • [wieso kann ich nichts zitieren?]

      Ich hätte damals auch Garage/Werkstatt mit Fußbodenheizung ausstatten sollen. Da ich aber relativ viel beheizte Wohnfläche habe (400qm) und die Heizanlage mit den Tiefenbohrungen sich mehr oder weniger am Limit des Machbaren bewegte, hätten Garage/Werkstatt eine zusätzliche Tiefenbohrung erfordert, was ich mir ersparen wollte. Im Nachhinein wäre es vlt. trotzdem nicht verkehrt gewesen, aber da ist man ja immer schlauer. Egal, ich muss jetzt das beste draus machen und werde nochmal weiter in Richtung Werkstattofen recherchieren. Irgendwie mag ich diese Art der Wärme und Geräuschkulisse. Und dann gehts wieder los: Kernbohrung durch Stahlbeton, Kamin durchs Schindeldach, Boden (beschichtet) bearbeiten usw usf.

      Mfg
      Schalli
    • Bevor Du ernsthaft einen Holzofen für die Werkstatt planst, sprich mal mit dem Kaminkehrer.
      Bei mir ist der Traum nach 2 min. Gespräch geplatzt. Die Vorschriften für den Kamin waren der k.o.-Faktor, denn der muß (bei Unterschreitung von 12m Abstand zum nächsten bewohnten Gebäude) mindestens 120 cm höher sein, als die Oberkante des höchsten Fensters im Nachbargebäude. Hätte bei mir einen Kamin 6m über First der Werkstatt bedeutet...
    • Ok, werd ich machen. Wobei es scheinbar hier in Ö weniger strenge Auflagen gibt. Ich hatte damals beim Kamin für den Kachelofen einen deutschen Monteur hier, der sich wegen den Auflagen fast in die Hosen machte. Ich habe dann den Rauchfangkehrer angerufen, dem war das alles völlig egal. "Der Rauch muss oben raus" war sein Kommentar zu den Fragen des Monteurs. Das verdutzte Gesicht habe ich heute noch vor Augen :D

      Mein Festool-Spielzeug solls schon warm haben.

      MfG
      Schalli
    • Nuts schrieb:

      Hat hier jemand einen guten Tipp für Fräser für die Oberfräse?
      Musste heute feststellen, dass mein (billig) HM Nutfräser schon deutlich abgebaut hat und das nach ca. 10 Kreisausschnitte und ein paar Nuten in MDF.
      Ist das normal oder mach ich da was falsch?
      Hi,
      ob du was falsch gemacht hast ist so jetzt erstmal schwer zu sagen. Die meisten machen den Fehler, den Fräser zu langsam durchs Holz zu bewegen, es müssen richtige Späne entstehen und kein Pulver. Von Billigfräsern kann ich nur abraten. Zu empfehlen sind die Fräser von ENT (habe ich selbst nen 22 tlg. Satz und sind auch nicht so teuer), Bosch soll auch ganz gut sein, aber selbst noch nicht ausprobiert und Fräser von Festool.

      Gruß
      Oliver
      JVC X5500 - 3m Xodiac Pure Akustik - Yamaha RX-A2030 - iNuke12000DSP - 7x Menhir-S - 2x Cheap Trick CT225 - 4er DBA - Dune HD Solo 4K - XBox One S
    • CineRaptor schrieb:


      Hi,
      ob du was falsch gemacht hast ist so jetzt erstmal schwer zu sagen. Die meisten machen den Fehler, den Fräser zu langsam durchs Holz zu bewegen, es müssen richtige Späne entstehen und kein Pulver. Von Billigfräsern kann ich nur abraten. Zu empfehlen sind die Fräser von ENT (habe ich selbst nen 22 tlg. Satz und sind auch nicht so teuer), Bosch soll auch ganz gut sein, aber selbst noch nicht ausprobiert und Fräser von Festool.

      Hm auch bei MDF? Bei mir entsteht definitiv nur Pulver. Und das liegt an zu geringer Drehzahl? :kratz:
      Habe die Oberfräse (Bosch POF 1400 ACE max 28.000 rpm) aber schon auf der zweithöchsten Stufe (Fräser soll man bis max. 22.000 rmp verwenden).
    Abonnement verwalten