Was für Werkzeug nutzt ihr so ?

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    • Servus,

      hatte auch lange wegen der CS50/70 überlegt.
      Dann hab ich sie mal live gesehen und hab mich gleich dagegen entschieden :)
      Das ganze war mir auch einfach zu lommelig.
      Ähnlich "stabil" steht halt auch deren Multifunktionstisch.
      Also Werkstück hochkant einspannen und mal mit nem Handhobel drüber ziehen kann man bei Echtholz haken.

      Dafür möchte ich aber die gefräste (bei MDF ^^) Platte in Kombination mit nachträglichen bench-dogs nicht mehr.
      So schnell konnte ich bis dato noch in Serie schnelle 90°-Schnitte setzen.

      Durch das Einverleiben von Protool und dem immer breiter aufgestellten Produktportfolio finde ich die Marke aber langsam auch uninteressant.

      Den Service (sofern man ihn denn braucht), telefonischen Kontakt und die Ersatzteilverfügbarkeit fand und finde ich (sofern es immer noch so ist) genial.
      Hatte noch ne alte Stichsäge (glaube FS2 von Festo).
      Die 5 Ersatzteile haben die mir am Ende sogar für Umme geschickt mit der Meinung: "Für den geringen Betrag lohnt sich ne Rechnung nicht". Ging zwar nur um 12€, aber hey - die Säge war so runtergevögelt :)

      Ebenfalls sehr Gutes kann ich auch von Weller berichten.
      Obwohl ich NICHT über einen autorisierten Fachhändler gekauft habe (war sogar nur nen Vorführer), hat man mir via Remote-Desktop ne neue Firmware aufgespielt und gleich noch ein paar "wichtige Anbauteile" kostenfrei zukommen lassen :)

      Gruß
      ... aktuell in der Heimkino-Midlife-crisis.
    • hardy schrieb:

      Google mal nach french cleat, damit geht einiges.
      Habe ich. Sieht alles sehr interessant aus, wenn gleich mit etwas mehr Aufwand verbunden ist. Hast Du die jeweilige Behälter bzw. Halter gegen Rausfallen gesichert?

      jungspund schrieb:

      Ich empfehle da mal zu "youtuben" anstatt zu googeln. Es gibt 'ne Menge Vidoes, wie die Leute ihre Werkstatt selber einrichten. Übrigens auch für Werkbänke.
      Mache ich in der freien Minute. Danke für den Tipp

      horschaek schrieb:

      Zuerst wollte ich eigentlich was fertiges kaufen, habe dann aber schnell feststellen müssen, dass die Rastermaße nicht meinen Vorstellungen entsprechen und man, bis man den ganzen Halterkram zusammen hat, ein kleines Vermögen ausgeben kann.
      dito. Danke fürs Bild. An so was in der Art habe ich gedacht, wobei das vom Hardy empfohlene French cleat System schon sehr vielversprechend aussieht nicht zuletzt wegen der Flexibilität der Werkzeuganordnung.
      Zuspieler: PS3, Denon 2800 MKII
      Receiver: Denon AVR3806
      Endstufen: Rotel RMB1075, Rotel RB1080
      Bild: JVC DLA X30
      Ton: Front B&W 703, Center B&W HTM7, Surround: B&W DS7, Sub: B&W ASW700
      Extra: Reckhorn A405 + 2xBS100, Lichtsteuerung Futronix P800
    • Das French Cleat-System sieht sehr interessant aus - ist natürlich für eine Erstausstattung ganz schön Arbeit...
      Ich müsste meine Werkstatt (Garage) eigentlich auch mal besser organisieren, bin ständig am Suchen.
      Ich hatte mir auch schon ein paar fertige Systeme angeschaut, da hat man aber irgendwie immer das Gefühl dass das für einen Teil der Sachen passt, für den Rest muss man sich dann doch wieder selber was ausdenken/bauen.
    • alexander schrieb:

      Hast Du die jeweilige Behälter bzw. Halter gegen Rausfallen gesichert?
      Die einzige Sicherung ist der Winkel der Hölzer, jes spitzer dieser ist, desto schlechter fällt was raus.
      Eine ausreichende Stabilität des verwendeten Holzes vorausgesetzt.
      Der Hauptvorteil ist die hohe Flexibilität des Systems.
      Ausreichend dimensioniert, ist es egal ab ein Nagel oder ein Schrank in der Leiste hängt.

      Direkt an der Werkbank (oder wo benötigt) sollte immer 50 bis 100cm leere Schiene sein, dann kannst Du alles an Werkzeug oder Material, was du für den derzeitigen Arbeitsschritt benötigst direkt an den Ort des Geschehens umhängen.

      Grup
      Hardy
      Marantz SR7010; Oppo UDP 203;
      Klipsch Reference MKII 9.4.4 powered bei Crown XLI
      SONY VPL-VW260 ES; EH Tension 21:9 2,8m,
      SONY KD-85XG9505
    • hardy schrieb:

      Direkt an der Werkbank (oder wo benötigt) sollte immer 50 bis 100cm leere Schiene sein, dann kannst Du alles an Werkzeug oder Material, was du für den derzeitigen Arbeitsschritt benötigst direkt an den Ort des Geschehens umhängen.

      Hier kann man sich ein gute Idee bei den Hobelbänken abschauen: Die haben in der Mitte eine "Rinne", Querschnitt so 20x15cm.
      In dieser Rinne kann man Handwerkzeuge und sondstiges Material ablegen, ohne dass die große ebene Auflage gestört wird. Trotzdem bleibt alles in Griffweite.
      An einem Ende sollte man die Rinne offen lassen, sonst wird das Rausfegen der Späne echt mühsam.
      Bilder dazu: Wiederum YT.
    • hier mal ein Link zu einem, wie ich finde ordentlichen, inspirierenden und gut strukturiertenBlog zum Thema Holzwerken von Michael Hild.

      Hier ist eine Menge Interessantes für den ambitionierten "Do it Yourself'ler" zu finden.

      Der MFT und die Precisio sind hier auch in Benutzung.
      Hierzu sind hier auch einige interessante Verbesserungen und Anwendungstips zu finden.
      Zudem gibt es hier auch Vorschläge zur Aufbewahrung in der Werkstatt.

      Macht in Meinen Augen Sinn dort mal zu stöbern.

      Dies ist vielleicht auch eine Interessante Seite um sein eigenes Werkzeug mal von einer anderen Seite kennen zu lernen.

      Mit den Anschlägen und Anbauteilen (betreffend MFT und Precisio) ist, wenn man sich ein wenig Gedanken macht, eine Menge möglich !!!

      Mehr als mit anderen mir bekannten Maschinen.

      Zum Hobeln gibt es im übrigen auch extra eine Hobelbank.
      Diese kommt ganz klar massiver als ein MFT daher.

      Dafür sind mit der Hobelbank Sachen die der MFT gut kann wieder schlecht möglich.

      Man sollte doch jedes Werkzeug an seinem vorgesehenen Anwendungfall messen.

      Grüße Alex
    • Opa Uwe schrieb:

      Guter Tipp, Danke Alex.

      Da hat man ja mehrere Abende zu lesen, habs nur ganz schnell mal überflogen...

      Uwe
      Ich finde die Seite echt toll und mit viel Mühe und Hingabe gemacht.
      Und auch gerade in Gedanken an dich dachte ich mir sie hier einmal Vorstellen zu müssen.

      Vielleicht bringt Herr Hild dich deiner Precisio ja ein wenig näher.
      Beim durchforsten der Bauvorstellungen wirst du viele Photos mit Anwendungsfällen finden wo du dich ggf. noch über deine Säge erfreuen wirst.

      Und klar sollte sein, es handelt sich hier eigentlich um eine Montagesäge.

      Und so ein MFT ist ja glücklicher Weise auch relativ einfach selber herzustelen.
      Dann auch in massiver.
      Die Anwendungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig !
    • In gewissen Grenzen gibt es unterschiedlich lange Sägeblätter für Spezialanwendungen.
      In der Regel habe die Blätter aber alle eine ähnliche Länge.

      Welchen Zweck sollte es haben, den Tisch in der Höhe verstellen zu können?

      Der Auflagetisch kann, je nach Säge, seitlich um jeweils ~45° gekippt und von vorne nach hinten verschoben werden.

      Die zu durchtrennende Materialdicke wird in der Regel aber nicht durch die länge des Blattes, sondern durch die Kraft des Motors, des Materials und der Stabilität der Führung beeinflußt.

      Gruß
      Hardy
      Marantz SR7010; Oppo UDP 203;
      Klipsch Reference MKII 9.4.4 powered bei Crown XLI
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    • hardy schrieb:




      Die zu durchtrennende Materialdicke wird in der Regel aber nicht durch die länge des Blattes, sondern durch die Kraft des Motors, des Materials und der Stabilität der Führung beeinflußt.

      Ich möchte in die Seitenbeplankung einer Holzständerbauwand Ausschnitte sägen. Die Beplankung hat eine Stärke von 29 mm. Um die dahinter liegende Dämmung nicht zu zerfetzen, sollte das Sägeblatt einen maximalen Hub von 35 mm haben.

      Gruß Klaus
      Was uns in Schwierigkeiten bringt ist nicht unser Wissen, sondern das, was wir zu wissen glauben.
      Mark Twain
    • Das würde ich mit der Tauchsäge machen. Am besten an einem Anschlag entlang mit dem laufenden Sägeblatt eintauchen und den Schnitt zu Ende sägen. Mit der Tiefenbegrenzung geht das sehr exakt und sicher.
      Der Einstiegspreis ist auch sehr viel günstiger als bei einer Tischkreissäge (die Du eh nicht so ohne weiteres an die Wand bringst).

      Gruß Andreas
    • Ja, das sollte funktionieren.
      Da gibt's ja im low price Segment genügend Angebote. Für die paar Schnitte muss es keine Festol oder Makita sein.
      Danke für den Tipp.

      Übrigens: Ich wollte keine "Tischkreissäge" an die Wand bringen, sondern meine Frage bezog sich auf die Sägeblätter einer Stichsäge :)


      Gruß Klaus
      Was uns in Schwierigkeiten bringt ist nicht unser Wissen, sondern das, was wir zu wissen glauben.
      Mark Twain
    • Eine Stichsäge sollte bei der Anwendung prinzipbedingt das falsche Werkzeug sein.
      Je nach Form und Größe kann eine Tauchsäge zumindest Teil der Lösung sein.
      Leider schneitet die das Material nicht bis in die Ecken vollständig durch.
      Hier kann mann z.B. mit einem Multitool auch etwas ausrichten.

      Gruß
      Hardy
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    • cydrex schrieb:

      Wie soll man damit Holz sägen können, ohne das es einen gleich um die Ohren fliegt?
      Weißt Du denn grundsätzlich was ein Multitool ist?
      Das Ding rotiert nicht, sondern oszilliert. D.h. es "vibriert" sich mehr oder weniger durch´s Material.

      Wie groß sollen denn die Ausschnitte eigentlich werden? Für kleinere Arbeiten würde ich auch ein Multitool (am bekanntesten ist der Fein Multimaster) nehmen, wenn es größer werden soll dann würde ich eher davon absehen.
    • Jetzt weiß ich was ein Multitool ist. Habe es als lautes und nerviges Teil bei den Trockenbauern einige Zeit ertragen müssen.
      Die hatten damit ihre Platten bearbeitet. Kann man mit dem Teil einen geraden Schnitt hinbekommen?

      Es sind 10 Ausschnitte à 345 x 500 mm durch 9 mm Gipskarton und 20 mm HDF.


      Gruß Klaus
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      Mark Twain
    • Ich habe mit meinem Bosch Multitool (Professionell) 50x100er Balken eigentlich recht flott durchgetrennt. Da war ich ehrlich gesagt recht baff. War am Carport, wo ich weder mit Stichsäge und auch nicht mit Handkreissäge ran kam. Ich lass auf den Boschlümmel nüscht kommen. Der macht seine Sache Top! :thumbup:
      beste Grüße
      Thomas
    • Gentleman schrieb:

      Ich habe mit meinem Bosch Multitool (Professionell) 50x100er Balken eigentlich recht flott durchgetrennt. Da war ich ehrlich gesagt recht baff. War am Carport, wo ich weder mit Stichsäge und auch nicht mit Handkreissäge ran kam. Ich lass auf den Boschlümmel nüscht kommen. Der macht seine Sache Top! :thumbup:
      Ja, Nadelholzbalken lassen sich gut sägen mit dem Multitool, aber HDF geht damit nicht so gut. Da setzen sich die Zähne schneller zu.

      Und er will ja 17m damit schlitzen.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Was passiert denn nachher mit den Ausschnitten? Erzähl mal ein bisschen genauer was Du machen willst.
      35x50cm ist ja jetzt nicht so groß. Da könnte man mit so einem Multitool (hab auch den blauen Bosch mit Akku) schon was machen.
      Mit einer ruhigen Hand kriegt man da schon einen geraden Schnitt hin, kommt drauf an wie gerade er sein muss.
      Wenn man die Ausschnitte nachher sieht würde ich da nachher eh Eckschienen setzen, dann muss es auch nicht so 100%ig sein.

      Ich würde wahrscheinlich die Rigipsplatten sauber anritzen, mit Multicutter durchtrennen und dann den Rest mit einer Stichsäge durchtrennen.
      Mit einer Kreissäge an der Wand rumsägen ist ja auch nicht so jedermanns Sache...
    • Ich werde wohl die Tauchsäge nehmen. Da hänge ich einen Industriesauger ran, dann staubts nicht gar so doll.
      Da der Raum vollkommen ausgeräumt wird, darf es dann ruhig etwas nach Baustelle aussehen.


      Gruß Klaus
      Was uns in Schwierigkeiten bringt ist nicht unser Wissen, sondern das, was wir zu wissen glauben.
      Mark Twain
    • In die Ausschnitte kommen die Backboxes für die in-walls rein.
      Da die Beplankung so ein bescheuertes Maß von 29 mm hat, normal sind ja 12 bzw. 24 mm, bin ich gezwungen die Box etwas anders einzubauen.
      Die Box muss in der Tiefe so eingebaut werden, dass über den eingebauten Lautsprecher maximal 2 mm Spachtelmasse kommen.

      So schaut das aus: klick - bis zum Video runter scrollen

      Gruß Klaus
      Was uns in Schwierigkeiten bringt ist nicht unser Wissen, sondern das, was wir zu wissen glauben.
      Mark Twain
    • cydrex schrieb:

      So schaut das aus: klick
      Oha, sehr interessant - auf jeden Fall nachher berichten. :thumbup:
      Also wenn ich das richtig verstehe wird das Ganze nach Montage ja vollflächig wieder übergespachtelt.
      Insofern müssen die Kanten ja nicht soo sauber sein.

      Ich würde das wie schon geschrieben mit einer Kombi aus Cuttermesser für den GK und Stichsäge machen.

      EDIT: Ach ja, was im Falle einer dickeren Beplankung zu tun ist, steht ja auch im Install-Guide.
    • hocky schrieb:

      EDIT: Ach ja, was im Falle einer dickeren Beplankung zu tun ist, steht ja auch im Install-Guide.
      Aber nur bei doppelter Beplankung, also 24 mm. Für mein Sondermaß passt da nichts.
      Ich werde die Backbox seitlich an zwei kleinen Kanthölzern befestigen, die ich von innen links und rechts an die MDF befestige. Auf den oberen und unteren Rand der Box schraube ich 12 mm Gips an, sodass ich dadurch das exakte Maß zur Wandoberfläche erhalte.

      Gruß Klaus
      Was uns in Schwierigkeiten bringt ist nicht unser Wissen, sondern das, was wir zu wissen glauben.
      Mark Twain
    • cydrex schrieb:

      Aber nur bei doppelter Beplankung, also 24 mm. Für mein Sondermaß passt da nichts.
      Ach so.
      Das "Amina backboxes (BackboxCV) are designedfor 12.5mm (1/2”) plasterboard.Shims can be supplied to adapt thebackboxes for different plasterboardthicknesses. Contact your supplier whenordering." klang irgendwie als wenn das recht flexibel wäre mit der Dicke.
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