Voodoo im Heimkino...

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    • celestron schrieb:

      Hallo Gemeinde,

      hab´ schon befürchtet HiFi-Voodoo ist tot, wurde aber erlöst:

      2k€ für strukturierten Klang :biggrin:

      Das Lesen des Artikels ist einfach göttlich ....

      Gruß

      Klaus
      Wie ich den nicht auszurottenden Schwachsinn der Worthülse "Resonanzen ableiten" hasse. Und immer und immer wieder schreiben es die Herren der Flachpresse voneinander ab.

      In der neuesten Fidelity lobt man sogar einen Kabelhersteller dafür, was er für einen Aufwand betrieben habe, dass seine Kabel nicht klingen !!! :spank: :spank: :spank:

      Unfassbar, und ich Blödmann kaufe solche Journale auch noch immer mal wieder, in der Hoffnung Jürgen Egger erwacht wieder zum Leben oder Roland Kraft setzt seine harsche Voodoo- Kritik fort...Nix da.

      Gute Nacht

      Uwe
    • celestron schrieb:

      2k€ für strukturierten Klang
      Das Lesen des Artikels ist einfach göttlich ....
      Das ist schon (sehr ab-) gehobene Fabulierkunst.
      :thumbsup:

      Trotzdem muss ich zugeben, die Teile sehen schick aus.
      Wenn es bei mir nicht leider so furchtbar beengt wäre würde ich da doch glatt meine 14 Endstufen drauf stellen.
      Bei Abnahme von 14 von den Teilen wäre vielleicht auch noch 3% Skonto drin.
      ;)
    • Ganz ehrlich - wir fertigen bei uns in der Firma Elektronik, die a) auf den 7 Weltmeeren und teilweise b) noch unter viel härteren Bedingungen zuverlässig funktionieren muss. Hier in der Stadt baut eine andere Firma Videoaufzeichnungssysteme, die bei der Rallye Paris - Dakar zum Einsatz kommen. WENN ich irgendwas entkoppeln will, dann würde ich mich an der dort verwendeten Mechanik orientieren - und da werden keine "Schwingungen in einen definierten Zustand prozessiert"...

      Aber für 2K / Stück dengel ich sowas auch gerne zusammen. :silly:
    • @Bolle
      ähnlich sehe ich es auch!
      Bei MRT-Scannern wird auch massiv Schwingungs-und Lärmentkopplung betrieben, da geht es um zig Tonnen Gewicht und viele dB, in verschiedensten Frequenzbereichen.
      Nebenbei müssen alle Sende-und Empfangseinheiten sowie die Datenübertragung (zT kabellos) in einem Umfeld von Feldstärken bis 4T, und HF-Feldern mit richtig power, funktionieren.

      Das entspannt einen dann schon etwas, wenn es um die schröcklichen Herausforderung der korrekten Aufstellung eines Amps in einem ortsfesten Wohnzimmer geht.. :biggrin:
      Gruss,

      het raetsken
    • Eine externe Clock beim LAN-Switch - Wahnsinn, auf was die für Ideen kommen :silly: Was macht der eigentlich, wenn ich gleichzeitig vom einen Anbieter mit 96kHz streame und vom anderen mit 44,1 :biggrin: ? Gibt´s dann clock-Salat?
      Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: die TAKTUNG spielt auf der Ethernetstrecke ÜBERHAUPT keine Rolle, erst bei der DA Wandlung. Die beim streamen maßgebliche Fehlertoleranz - hier eine kleine
      Erläuterung dazu - wird durch die Performance im WAN bestimmt. Da passieren Fehler durch überlastete Server, schlechter Infrastruktur etc..

      Gruß

      Klaus
    • Hey Leute vor allem müst ihr gaaaanz umbedingt die im Gerät verbauten Feinsicherungen optimieren bzw ausbauen und gegen externe ersetzen ( lach ). Schaut mal hier was eine Firma in Solingen erfunden hat dafür. Viel Spass beim Lesen und köstlichen Amüsieren lach. Vor allem wenn ich mir die Preise ansehen denke ich mir die haben irgendwie die Kommastelle zu weit nach Rechts gerückt lach.

      audiophil-online.de/sicherung/efuse.html

      cu Michael.
    • Man, man! Sicherlich ist eines ganz klar und das kann ich aus meinem fundierten Wissen und Erfahrung sagen, dass eine sehr gute und optimierte Stromversorgung, sowie der festen Verbindung, sehr wichtig ist. Wer dafür sorge trägt, braucht keine eingetanzten Sicherungen oder im Weihwasser getauchte Kabel, die dann scheinbar Gottgleich sind und "der Herr" persönlich über mein System wacht. ;)
      Manche, ach was, eigentlich sind es eine Menge an Leute, die versuchen mit aller Macht irgendwie Geld zu machen.
      beste Grüße
      Thomas
    • Oh, ich konnte nicht widerstehen und bin dem Link gefolgt ....

      Bin dabei auch noch auf den wundervollen "Noise Harvester" gestoßen. hifi2die4.de/psaudio_12_harvester.html

      Dieser kann im Gegensatz zu dem oben genannten "durch Strom verursachtes Rauschen in Licht umwandeln", daher kann das andere Ding gar nicht funktionieren.
      Und die Firma sollte es ja schließlich wissen, sie vertreiben beide Geräte :rofl:
      Gruß
      Hanno
    • celestron schrieb:

      Den Noise Harvester hab´ ich mir sogar mal in einem Anfall von völliger Geistesabwesenheit zugelegt :biggrin: . Und wenn man ihn in eine Steckdose steckt, blinkt er tatsächlich! :biggrin: Auch hinter einem "Conditioner" :biggrin: !
      Wenn die beiden Kisten wirklich von den gleichen Heinis vertrieben werden, könnte man ja glatt mal dumm fragen, warum denn der Harvester hinter einem Ps audio plant 3 nicht dunkel bleibt. :silly:
      Wenn ich arbeiten müsste, würde ich meinen Job nicht richtig machen.
    • Aries schrieb:

      Somit bist Du einer der Erleuchteten.
      Maximal mit Schwarzlicht :biggrin:

      kottan schrieb:

      Du hast also einen Conditioner und den Noise Harvester
      Nein, nur den NH. In meinem Bekanntenkreis tummeln sich aber keine Handvoll Conditioner: von einer simplen PC-USV (was ich auch probiert habe) bis zum Burmester 948.

      Aries schrieb:

      Möchtest Du uns an Deiner neuen Erfahrung teilhaben lassen?
      Aber gerne:

      Ich hatte so 2009 rum speziell beim Musik hören , aber auch beim Film gucken in regelmäßigen Abständen "audiophile Bauch(Ohren?)schmerzen", d. h. mir gefiel manchmal einfach nicht, was da aus meinen LS kam, nach ein, zwei Wochen gings dann wieder. Immer schön abwechselnd. Also mal nachgeforscht, an was das die werte High End Gemeinde das so fest macht: Strom :biggrin: . Die pöhse Industrie, Massen von Schaltnetzteilen, Induktivitäten und Kapazizäten versauen den Strom, der wiederum den Klang versaut. Bin ja selbst Elektriker, die Anzahl der sich um mein Haupt drehenden Fragezeichen war nicht mehr erfassbar. Trotzdem wurde der NH günstig über den audiomarkt besorgt, um der Sache irgendwie auf den Grund zu gehen. Beim testen hab´ ich dann den ersten Kardinals-Fehler gemacht. Ich habe immer ZUERST auf den NH geguckt, DANN gehört. Ergebnis war: hat das Ding wie wild geblinkt, klangs sch....e, war´s aus (ob er tatsächlich aus war kann ich im Nachhinein gar nicht sagen, das Blinken sieht man nicht bei jedem Betrachtungswinkel) hat´s gepasst. Jetzt mußte leihweise ein Conditioner her, der in Form des PS Audio P10 (damals 6.000 € VK) auch seinen Weg zu mir fand. Also nochmal kurz gehört - ja ist weiter Mist - P10 verkabelt ......... und das Wunder wurde wahr! Mir fiel auf einmal wieder jede High End Floskel ein: "durchhörbarer, transparenter, filigraner und - mein absoluter Liebling - mit tiefster Schwärze". Brachte zwei Wochen lang bei Film und Musik die Kinnlade nicht mehr nach oben ............. zwei Wochen wie gesagt .......... dann ging der Zenober von vorne los :silly: . Ja kruzitürken, was ist denn jetzt ??!!?? Alle Steckverbindungen überprüft, Einstellungen, LS Position etc pp ........ es half nix, auch mit P10 klangs plötzlich mau. Hab dann eine Woche lang weder Musik gehört noch Film geschaut. Kurz vor der Rückgabe des P10 wollte ich es nochmal wissen. Anlage erst mal halbe Stunde nebenbei spielen lassen :biggrin: , dann konzentriert gehört - passt wieder. Mit P10. P10 ausgeschalten .............. passt auch??!!?? P10 "entkabelt" ....... passt immer noch??!!?? Von da an war mir klar, daß nicht die Anlage, sondern der, der davor sitzt, das Problem ist (wie in der IT, da sitzt das Problem i. d. R. auch VOR dem PC :biggrin: ).

      Was mich im Nachhinein am meisten geärgert hat: ich habe bis zu diesem Zeitpunkt in meinem HiFi-Bekanntenkreis schon dutzende Blindtests moderiert, wenn die meinten sich mal wieder was Tolles zugelegt zu haben. Das ging über diverse Kabel, Unterstellfüsse, Variablen beim LP abtasten (Auflagegewicht, Anti-Skating, SRA/VTA, gleiche Bedingungen beim vergleichen von Tonabnehmern und mehr), Sicherungen. Bei mir selbst habe ich den Aufwand nicht für nötig erachtet. Hätte mir bestimmt viel Zeit erspart :kratz: .

      Gruß

      Klaus
    • @celestron:
      Hast/Hattest anscheinend massiv Störungen/Rauschen auf deinem Stromnetz.
      Wenn man auf so ein HighEnd Zeugs steht, sollte man konsequenterweise alles auf DC Stromversorgung umbauen (lassen). Ist allerdings Aufwand alle Gerätespannungen aus Akkus und Längsreglern zu erzeugen.
    • Mike_ schrieb:

      @celestron:
      Hast/Hattest anscheinend massiv Störungen/Rauschen auf deinem Stromnetz.
      Wenn man auf so ein HighEnd Zeugs steht, sollte man konsequenterweise alles auf DC Stromversorgung umbauen (lassen). Ist allerdings Aufwand alle Gerätespannungen aus Akkus und Längsreglern zu erzeugen.
      Nö, hatte ich nicht. Zumindest nicht mehr, als andere, die in der Pampa wohnen und meilenweit von Industrie und Wohnkomplexen entfernt sind. Haben wir mit Oszi zu verschiedenen Zeitpunkten analysiert. Ein Vorteil der Speisung per Akku konnte im Blindtest weder an meinen LS, noch an einem Stax Omega 007 dargelegt werden. Und ja das ist ein gewaltiger, vom Ergebnis her völlig irrationaler Aufwand.Es gibt aber ein paar Phonovorstufen mit optionaler/umschaltbarer Akkuversorgung, die in meinem Bekanntenkreis für "Aha!"- Effekte sorgten. Aber nicht im Blindtest :biggrin: .

      Gruß

      Klaus
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