JVC DLA-X30/35 –
Steuerung über die LAN- und RS232-Schnittstellen
Seit Jahren bietet JVC die Möglichkeit an, die Projektorensteuerung über die RS232- und LAN-Schnittstellen durchzuführen. Auf den verschiedenen (regionalen) Websites von JVC werden "Programmiercodes" zur Verfügung gestellt, mit denen eine Bedienung des Projektors über PC, i-Phone oder Tablet möglich ist. Es handelt sich bei diesen „Programmiercodes“ um so genannte Hex Codes und Cedia Protokolle. Diese können im öffentlich zugänglichen Download-Bereich auf den Websites von JVC z. B. als PDF-Dateien legal herunter geladen werden. Auf den Websites in Deutschland, Großbritannien, USA und Japan sind teilweise unterschiedliche Hex-Codes vorhanden, die dann auch auf unterschiedliche Features zugreifen. Darüber hinaus sind in der Bedienungsanleitung des Projektors entsprechende „Programmiercodes“ aufgelistet.
Sinn der Bedienung über die LAN- und RS232-Schnittstellen ist es, dass der Projektor nicht mehr über die Fernbedienung gesteuert wird. Gerade im Pro-Bereich eiert niemand mehr mit Fernbedienungen herum.
Bei Durchsicht der Steuerungsmöglichkeiten über die LAN- und RS232-Schnittstellen fiel auf, dass auch Dinge von JVC zur Nutzung freigegeben wurden, die über die Nutzungsmöglichkeiten im „normalen“ Usermenü* hinausgehen.
Dazu gehören:
- Blanking-Funktion, so dass bei Cinemascope-Filmen auf einer 16:9-Bildwand die ungenutzten Bereiche digital kaschiert werden können.
- Nutzung des vollständigen 6-Achsen-Farbmanagements am X30/X35 (Codes über JVC-Website in Japan erhältlich)
- Gamma Equalizer, so dass alle 256 Graustufen einzeln eingestellt werden können
- Erhöhung der Maximalhelligkeit auf rund 1600 Lumen ohne Farbclipping bei nahezu unveränderten Schwarzwert (mit Farbclipping in einzelnen Zonen auch noch deutlich darüber hinaus), mit entsprechend steigendem Kontrastumfang!
- Nutzung/Bedienung der Projektoren über Smartphones, Tablets und Co.
- Software-Updates
Nun stellt sich die Frage nach dem Sinn dieser LAN-Steuerung. Eine Blanking-Funktion brauchen nicht alle User. Eine Gammafunktion, mit der alle 256 Graustufen bei 8-Bit-Wiedergabe eingestellt werden können, dürfte die meisten Laien schlicht überfordern. Schon jetzt nutzen viele User den Gamma Equalizer im Usermenü nicht, weil sie diesen für zu kompliziert halten - und der hat nur 12 Stufen - und keine 256!
Auch eine Maximalhelligkeit von 1600 Lumen werden die wenigsten auf ihren Bildbreiten benötigen. Hier sehe ich den Vorteil aber darin, dass bei steigender Maximalhelligkeit der native Schwarzwert nahezu unverändert bleibt! Dadurch erhöht sich der native Kontrastumfang sichtbar. Wenn nun die Maximalhelligkeit über die manuelle Blende des Projektors "reduziert" wird, bleibt der höhere native Kontrastumfang erhalten. Davon profitieren vor allem Nutzer in Heimkinoräumen.
Dem bin ich mal auf den Grund gegangen.
Im Werksmodus habe ich meinen JVC DLA-X30 kalibriert. Die Kalibrierung wurde auf einer Alphaluxx Professionell-Leinwand durchgeführt, die ausgesprochen farbneutral ist. Auf 3 Meter Bildbreite, Farbraum Standard (REC709), Gamma 2,2 und max. Zoom (Weitwinkel) erzielt der JVC DLA-X30 knapp 22 Footlamberts. Das sind 1150 Lumen. Die Farbtemperatur beträgt gut 5450 Kelvin bei 100 IRE (Weiß). Das RGB-Niveau liegt nahe der Perfektion mit einer Abweichung von max. 1 % von Grün und Blau.
Über die RS232-Schnittstelle gelingt der Zugriff ebenfalls auf das Farbmanagement. Hier hat JVC aber noch weitere Steuerungsmöglichkeiten freigegeben. So sind in den Tabellen zur Steuerung von Rot, Grün, Blau die Werte NICHT am Limit. RGB können somit weiter erhöht werden als im Usermenü.
Unter identischen Kalibrierungsvoraussetzungen gelang es, die Leuchtdichte des JVC DLA-X30 auf über 30 Footlamberts zu erhöhen, ohne dass es zum Farbclipping kommt. Das sind 1650 Lumen! Die Farbtemperatur beträgt knapp 5490 Kelvin bei 100 IRE (Weiß). Das RGB-Niveau liegt ebenfalls nahe der Perfektion mit einer Abweichung von max. 1 % bei Grün und Blau.
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist die Beobachtung, dass der Schwarzwert subjektiv unverändert bleibt. Messungen zeigen aber auf, dass sich der Schwarzwert um rund 0,01 Lumen „verschlechtert“.
Mein JVC DLA-X30 besitzt folgende Werte:
Maximalhelligkeit: 1150 Lumen (D65)
Schwarzwert: 0,04 Lumen (D65)
On/Off-Kontrast: 28750:1
Nach der Erhöhung der Maximalhelligkeit kommen folgende Werte heraus:
Maximalhelligkeit: 1650 Lumen (D65)
Schwarzwert: 0,05 Lumen
On/Off-Kontrast: 33.000:1
Durch die Lichtsteigerung mit nahezu identischem Schwarzwert ergibt sich ein außergewöhnlich brillantes Bild auf 3 Meter Bildbreite. Dunkle Bildbereiche sind perfekt durchgezeichnet.
Steuerung per i-Phone
JVC stellt eine kostenlose App zum Download bereit, damit der Projektor mit dem i-Phone bedient werden kann. Es hat sich aber gezeigt, dass die Steuerung über die LAN-Schnittstelle nicht sonderlich stabil ist. Nach der Programmierung des i-Phones treten sogar Fehler auf. Die Navigation ging oftmals recht schleppend und führte einmal zum kompletten Absturz des Projektors. Hier sollte JVC unbedingt nachbessern.
Steuerung per Pronto
Die Pronto funktioniert über die RS232-Schnittstelle fehlerfrei. Ob damit alle Funktionen zur Steuerung möglich sind, insbesondere der Erhöhung der Lichtausbeute, entzieht sich (noch) meiner Kenntnis.
Vielleicht können die Pronto-Nutzer dazu etwas schreiben. Ich editiere das hier dann gerne.
Steuerung über LAN- und RS232-Schnittstellen per PC
Während eines Tests Anfang letzter Woche stellte sich heraus, dass die LAN-Schnittstelle nicht sonderlich stabil ist. Verbindungsabbrüche waren die Folge, wenn nicht regelmäßig Steuerbefehle ausgeführt worden sind. Auch wurden eingestellte Werte vom Projektor automatisch wieder zurück gesetzt. Hierbei handelt es sich offenbar um eine „Sicherung“ von JVC, um die Software vor Schäden zu bewahren. Schäden können beispielsweise auftreten, wenn ein HDMI-Kabel während des Betriebes ein- und ausgestöpselt wird. Spannungsspitzen können auf diese Weise das HDMI-Board oder die Software beschädigen. Aus diesem Grund gleicht der Projektor die Speicher regelmäßig ab und korrigiert Werte, die sich massiv von den auf dem Hauptspeicher hinterlegten Werten unterscheiden.
Ich finde, dass das eine sinnvolle Eigenschaft ist.
Die RS232-Schnittstelle funktioniert deutlich stabiler. Abstürze, Verbindungsabbrüche und zurück gesetzte Werte konnte ich nicht feststellen, wenn die von JVC zur Verfügung gestellten Programmiercodes genutzt werden.
Garantie:
Die reine Nutzung dieser Dinge führen NICHT zum Garantie/Gewährleistungsverlust, weil JVC die entsprechenden Codes der Allgemeinheit zur Nutzung zur freien Verfügung gestellt hat, u. a. als PDF-Dateien. Hintergrund ist sicherlich der Pro-Bereich. Im professionellen Bereich wird nicht mehr mit einer Fernbedienung hantiert, sondern die Steuerung der Geräte geschieht vielfach über die LAN- und RS232-Schnittstellen.
Allerdings geschieht die Nutzung auf eigene Gefahr!
WARNUNG!
Spielt mit den Werten nicht herum!
Mit diesen "Programmiercodes" kann meiner Meinung nach nur jemand etwas anzufangen, der sich auskennt mit ASCII, HEX Codes sowie Cedia Protokolle.
Wenn jemand keine Ahnung hat, von dem was er da tut, kann bereits eine einziger Ziffer, die in eine lange Zahlen/Buchstabenkette eingegeben wird, den Projektor bricken! Die Folge kann (muss aber nicht grundsätzlich) zu einem wirtschaftlicher Totalschaden führen!
JVC wird die Software des Projektors (wahrscheinlich) nicht resetten können. So wie es aussieht, muss das Board ausgebaut und direkt nach Japan geschickt werden, damit es dort neu programmiert wird. Andernfalls wird das gesamte Board getauscht. Diese Aktion fällt nicht unter Garantie! – und wird teuer, sehr teuer!
Hier die Links zu den Codes:
Die Nutzung ist legal geschieht aber auf eigene Gefahr!
Auf Seite 86 geht es um die RS232 Schnittstelle, um die Fernbedienung des Projektors darüber und den Zugriff auf das Usermenü.
Klick!
Dieses Dokument beschreibt ebenfalls die Fernsteuerung des Usermenüs.
Klick!
In diesem Dokument stehen alle Steuerungsbefehle.
Klick!
Hier stehen die aktuellen Steuerungs-Codes von 2013 für die RS232-Schnittstelle:
Klick!
*"Normales" Usermenü - Hierbei handelt es sich um das Menü des Projektors, auf das mit der Fernbedienung zugegriffen werden kann, die dem Projektor beigelegt worden ist. Je nach Modell können hier mehr oder wenige rumfangreiche Bildeinstellungen vorgenommen werden. Das mit der Tastenkombi "Rauf-Runter-Rechts-Links-Enter" erreichbare "Servicemenü" bietet die gleiche Benutzeroberfläche, allerdings sind dort noch ein paar Sonderfunktionen hinterlegt. So kann dort das Objektiv (vielmehr Zoom/Lens-Shift) wieder auf Mittelstellung gestellt werden und es sind ein paar Testbilder abrufbar. Bei X30 befindet sich dort ein erweitertes Farbmanagement, das aber unvollständig und in der Praxis kaum brauchbar ist.
Steuerung über die LAN- und RS232-Schnittstellen
Seit Jahren bietet JVC die Möglichkeit an, die Projektorensteuerung über die RS232- und LAN-Schnittstellen durchzuführen. Auf den verschiedenen (regionalen) Websites von JVC werden "Programmiercodes" zur Verfügung gestellt, mit denen eine Bedienung des Projektors über PC, i-Phone oder Tablet möglich ist. Es handelt sich bei diesen „Programmiercodes“ um so genannte Hex Codes und Cedia Protokolle. Diese können im öffentlich zugänglichen Download-Bereich auf den Websites von JVC z. B. als PDF-Dateien legal herunter geladen werden. Auf den Websites in Deutschland, Großbritannien, USA und Japan sind teilweise unterschiedliche Hex-Codes vorhanden, die dann auch auf unterschiedliche Features zugreifen. Darüber hinaus sind in der Bedienungsanleitung des Projektors entsprechende „Programmiercodes“ aufgelistet.
Sinn der Bedienung über die LAN- und RS232-Schnittstellen ist es, dass der Projektor nicht mehr über die Fernbedienung gesteuert wird. Gerade im Pro-Bereich eiert niemand mehr mit Fernbedienungen herum.
Bei Durchsicht der Steuerungsmöglichkeiten über die LAN- und RS232-Schnittstellen fiel auf, dass auch Dinge von JVC zur Nutzung freigegeben wurden, die über die Nutzungsmöglichkeiten im „normalen“ Usermenü* hinausgehen.
Dazu gehören:
- Blanking-Funktion, so dass bei Cinemascope-Filmen auf einer 16:9-Bildwand die ungenutzten Bereiche digital kaschiert werden können.
- Nutzung des vollständigen 6-Achsen-Farbmanagements am X30/X35 (Codes über JVC-Website in Japan erhältlich)
- Gamma Equalizer, so dass alle 256 Graustufen einzeln eingestellt werden können
- Erhöhung der Maximalhelligkeit auf rund 1600 Lumen ohne Farbclipping bei nahezu unveränderten Schwarzwert (mit Farbclipping in einzelnen Zonen auch noch deutlich darüber hinaus), mit entsprechend steigendem Kontrastumfang!
- Nutzung/Bedienung der Projektoren über Smartphones, Tablets und Co.
- Software-Updates
Nun stellt sich die Frage nach dem Sinn dieser LAN-Steuerung. Eine Blanking-Funktion brauchen nicht alle User. Eine Gammafunktion, mit der alle 256 Graustufen bei 8-Bit-Wiedergabe eingestellt werden können, dürfte die meisten Laien schlicht überfordern. Schon jetzt nutzen viele User den Gamma Equalizer im Usermenü nicht, weil sie diesen für zu kompliziert halten - und der hat nur 12 Stufen - und keine 256!
Auch eine Maximalhelligkeit von 1600 Lumen werden die wenigsten auf ihren Bildbreiten benötigen. Hier sehe ich den Vorteil aber darin, dass bei steigender Maximalhelligkeit der native Schwarzwert nahezu unverändert bleibt! Dadurch erhöht sich der native Kontrastumfang sichtbar. Wenn nun die Maximalhelligkeit über die manuelle Blende des Projektors "reduziert" wird, bleibt der höhere native Kontrastumfang erhalten. Davon profitieren vor allem Nutzer in Heimkinoräumen.
Dem bin ich mal auf den Grund gegangen.
Im Werksmodus habe ich meinen JVC DLA-X30 kalibriert. Die Kalibrierung wurde auf einer Alphaluxx Professionell-Leinwand durchgeführt, die ausgesprochen farbneutral ist. Auf 3 Meter Bildbreite, Farbraum Standard (REC709), Gamma 2,2 und max. Zoom (Weitwinkel) erzielt der JVC DLA-X30 knapp 22 Footlamberts. Das sind 1150 Lumen. Die Farbtemperatur beträgt gut 5450 Kelvin bei 100 IRE (Weiß). Das RGB-Niveau liegt nahe der Perfektion mit einer Abweichung von max. 1 % von Grün und Blau.
Über die RS232-Schnittstelle gelingt der Zugriff ebenfalls auf das Farbmanagement. Hier hat JVC aber noch weitere Steuerungsmöglichkeiten freigegeben. So sind in den Tabellen zur Steuerung von Rot, Grün, Blau die Werte NICHT am Limit. RGB können somit weiter erhöht werden als im Usermenü.
Unter identischen Kalibrierungsvoraussetzungen gelang es, die Leuchtdichte des JVC DLA-X30 auf über 30 Footlamberts zu erhöhen, ohne dass es zum Farbclipping kommt. Das sind 1650 Lumen! Die Farbtemperatur beträgt knapp 5490 Kelvin bei 100 IRE (Weiß). Das RGB-Niveau liegt ebenfalls nahe der Perfektion mit einer Abweichung von max. 1 % bei Grün und Blau.
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist die Beobachtung, dass der Schwarzwert subjektiv unverändert bleibt. Messungen zeigen aber auf, dass sich der Schwarzwert um rund 0,01 Lumen „verschlechtert“.
Mein JVC DLA-X30 besitzt folgende Werte:
Maximalhelligkeit: 1150 Lumen (D65)
Schwarzwert: 0,04 Lumen (D65)
On/Off-Kontrast: 28750:1
Nach der Erhöhung der Maximalhelligkeit kommen folgende Werte heraus:
Maximalhelligkeit: 1650 Lumen (D65)
Schwarzwert: 0,05 Lumen
On/Off-Kontrast: 33.000:1
Durch die Lichtsteigerung mit nahezu identischem Schwarzwert ergibt sich ein außergewöhnlich brillantes Bild auf 3 Meter Bildbreite. Dunkle Bildbereiche sind perfekt durchgezeichnet.
Steuerung per i-Phone
JVC stellt eine kostenlose App zum Download bereit, damit der Projektor mit dem i-Phone bedient werden kann. Es hat sich aber gezeigt, dass die Steuerung über die LAN-Schnittstelle nicht sonderlich stabil ist. Nach der Programmierung des i-Phones treten sogar Fehler auf. Die Navigation ging oftmals recht schleppend und führte einmal zum kompletten Absturz des Projektors. Hier sollte JVC unbedingt nachbessern.
Steuerung per Pronto
Die Pronto funktioniert über die RS232-Schnittstelle fehlerfrei. Ob damit alle Funktionen zur Steuerung möglich sind, insbesondere der Erhöhung der Lichtausbeute, entzieht sich (noch) meiner Kenntnis.
Vielleicht können die Pronto-Nutzer dazu etwas schreiben. Ich editiere das hier dann gerne.
Steuerung über LAN- und RS232-Schnittstellen per PC
Während eines Tests Anfang letzter Woche stellte sich heraus, dass die LAN-Schnittstelle nicht sonderlich stabil ist. Verbindungsabbrüche waren die Folge, wenn nicht regelmäßig Steuerbefehle ausgeführt worden sind. Auch wurden eingestellte Werte vom Projektor automatisch wieder zurück gesetzt. Hierbei handelt es sich offenbar um eine „Sicherung“ von JVC, um die Software vor Schäden zu bewahren. Schäden können beispielsweise auftreten, wenn ein HDMI-Kabel während des Betriebes ein- und ausgestöpselt wird. Spannungsspitzen können auf diese Weise das HDMI-Board oder die Software beschädigen. Aus diesem Grund gleicht der Projektor die Speicher regelmäßig ab und korrigiert Werte, die sich massiv von den auf dem Hauptspeicher hinterlegten Werten unterscheiden.
Ich finde, dass das eine sinnvolle Eigenschaft ist.
Die RS232-Schnittstelle funktioniert deutlich stabiler. Abstürze, Verbindungsabbrüche und zurück gesetzte Werte konnte ich nicht feststellen, wenn die von JVC zur Verfügung gestellten Programmiercodes genutzt werden.
Garantie:
Die reine Nutzung dieser Dinge führen NICHT zum Garantie/Gewährleistungsverlust, weil JVC die entsprechenden Codes der Allgemeinheit zur Nutzung zur freien Verfügung gestellt hat, u. a. als PDF-Dateien. Hintergrund ist sicherlich der Pro-Bereich. Im professionellen Bereich wird nicht mehr mit einer Fernbedienung hantiert, sondern die Steuerung der Geräte geschieht vielfach über die LAN- und RS232-Schnittstellen.
Allerdings geschieht die Nutzung auf eigene Gefahr!
WARNUNG!
Spielt mit den Werten nicht herum!
Mit diesen "Programmiercodes" kann meiner Meinung nach nur jemand etwas anzufangen, der sich auskennt mit ASCII, HEX Codes sowie Cedia Protokolle.
Wenn jemand keine Ahnung hat, von dem was er da tut, kann bereits eine einziger Ziffer, die in eine lange Zahlen/Buchstabenkette eingegeben wird, den Projektor bricken! Die Folge kann (muss aber nicht grundsätzlich) zu einem wirtschaftlicher Totalschaden führen!
JVC wird die Software des Projektors (wahrscheinlich) nicht resetten können. So wie es aussieht, muss das Board ausgebaut und direkt nach Japan geschickt werden, damit es dort neu programmiert wird. Andernfalls wird das gesamte Board getauscht. Diese Aktion fällt nicht unter Garantie! – und wird teuer, sehr teuer!
Hier die Links zu den Codes:
Die Nutzung ist legal geschieht aber auf eigene Gefahr!
Auf Seite 86 geht es um die RS232 Schnittstelle, um die Fernbedienung des Projektors darüber und den Zugriff auf das Usermenü.
Klick!
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In diesem Dokument stehen alle Steuerungsbefehle.
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Hier stehen die aktuellen Steuerungs-Codes von 2013 für die RS232-Schnittstelle:
Klick!
*"Normales" Usermenü - Hierbei handelt es sich um das Menü des Projektors, auf das mit der Fernbedienung zugegriffen werden kann, die dem Projektor beigelegt worden ist. Je nach Modell können hier mehr oder wenige rumfangreiche Bildeinstellungen vorgenommen werden. Das mit der Tastenkombi "Rauf-Runter-Rechts-Links-Enter" erreichbare "Servicemenü" bietet die gleiche Benutzeroberfläche, allerdings sind dort noch ein paar Sonderfunktionen hinterlegt. So kann dort das Objektiv (vielmehr Zoom/Lens-Shift) wieder auf Mittelstellung gestellt werden und es sind ein paar Testbilder abrufbar. Bei X30 befindet sich dort ein erweitertes Farbmanagement, das aber unvollständig und in der Praxis kaum brauchbar ist.
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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