Abgekoppelt aus Baubericht: Heizungen, PV, Erdwärme & Co

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    • Admin_Richard schrieb:

      hocky schrieb:

      Hat natürlich den Nachteil dass man dann noch eine zusätzliche Anlage im Haus hat...
      ...oder man hat den Heizraum extra an der Garage - dann kann man da reinstellen, was man will :jump:
      Ich hatte das gar nicht auf den Platzbedarf bezogen - ist halt eine weitere Anlage, die installiert und gewartet werden muss.
      Wie gesagt, ich bin da eher einfach gestrickt und versuche Komplexität zu reduzieren statt sie zu vergrößern (OK, klappt nicht in allen Bereichen ;) )
    • Argon schrieb:

      Admin_Richard schrieb:

      Eine Erdwärmepumpe (Sole/Wasser) erreicht einen Cop von realistisch vielleicht 4.5, da bedeutet sie macht aus einer kwh Strom 4.5 kwH Wärme.
      Bei einem Strompreis von 25 cent kostet mich eine kwH Wärme also 0.055€
      Hallo Argon,

      meine Wärmepumpe läuft über einen separaten 2-Tarif-Zähler (Tag-/Nacht-Strom) und damit liegt der effektive Preis bei 20,5 Cent pro kWh in 2015, d. h. pro kWh Wärme zahle ich 0,046 €.

      Tschüss
      Holger
    • hvn schrieb:

      meine Wärmepumpe läuft über einen separaten 2-Tarif-Zähler (Tag-/Nacht-Strom) und damit liegt der effektive Preis bei 20,5 Cent pro kWh in 2015, d. h. pro kWh Wärme zahle ich 0,046 €.
      Klar, das ist auch möglich.
      Ist aber nicht überall verfügbar, und wenn doch ist oft die Miete für den zusätzlichen Zähler so hoch das der Doppeltarif sich nicht lohnt. Kommt halt wie immer auf die persönlichen Umstände an.
      Mit eine Luft-Wärmepumpe auch nicht sinnvoll, das sie nachts durch die kälte inneffektiv laufen würde.


      (Ich habe übrigens eine Erdwärmepumpe)


      Ich hab mir mal die verfügbaren Energiespeicher für Solar angeguckt, die ich gefunden habe liegen so bei 8000€ bis 12000€
      ich glaube das ist noch nicht wirtschaftlich.
    • Dann ziehe ich erst mal für mich aus der bisherigen Diskussion dass ich mit überschaubarer Recherche auf eine ganz brauchbare Lösung Lösung gekommen bin.
      Damit bin ich zufrieden. :yes:
      Sicher hätte man an der einen Stelle durch noch mehr Recherche und einer Kombination verschiedener Komponenten noch etwas mehr rauskitzeln können, aber ich bin grundsätzlich ein Freund einer gesunden 80% Lösung. :)
    • Hi,

      da wir demnächst bauen wollen habe ich auch schon x mal hin und her überlegt welche Heizung wir denn nehmen sollen, und mir kommen alle Argumente irgendwie sehr bekannt vor .

      Da wir wohl ca. auf ein KFW 55 Haus hinauslaufen werden stellt sich mir schon die Frage ob sich mein Favorit, eine Sole Wasser Wärmepumpe jemals "rechnen" wird, Alternative wäre halt Gas, billige Anschaffung und bewährte ausgereifte Technik.

      Anderseits ist ist meine Idee ähnlich wie die von Richard irgendwann auch mal PV nachzurüsten, nämlich dann wenn Akkuspeicher erschwinglich geworden sind, und den Strom für die Wärmepumpe daraus zu beziehen und selbst zu nutzen.

      Schade nur, dass wahrscheinlich im Winter, wenn auch die Heimkinonächte länger und häufiger werde die Sonne nur so kurz scheint.
      Aber wahrscheinlich wäre der Speicher bei den diversen kW Enstufenleistung etc. dann recht schnell leer ... :biggrin: .

      Egal, kann ja zur Not noch mein Rudergerät mit einer Turbine versehen und den Akku selbst vorher aufladen als Ausgleich für das viele sitzen vor der Leinwand ... :ccrazy: :rofl: .

      Im Ernst, finde die Idee mein Heimkino mit Sonnenenergie aus einem Akku zu betreiben schon ziemlich cool.
      Mal sehen ob es je dazu kommen wird - aufdrehen quasi ohne Rücksicht auf Nachbarn oder Stromverbrauch :jump: .

      Gruss
      Theoden
    • Der Speicher kann ja den Stromüberschuss vom Sommer nicht in den Winter retten. Er wird also zur Stromversorgung der Wärmepumpe nicht allzuviel beitragen können. Im Winter ist der Ertrag so gering, das man auch ohne Wärmepumpe einen hohen Selbstnutzungsgrad erreichen kann.

      Ich habe mich übrigens für Erdewärme entschieden, weil die Bohrungen bei uns durch extrem günstigen Boden nicht so teuer sind.

      Weiterhin gefällt mir das Konzept der Passivkühlung im Sommer.

      Ob es sich jemals rechnet weiß ich nicht....
    • Man kann das alles vorwärts wie rückwärts sich schön rechnen um irgend eine getroffene Entscheidung zu "rechtfertigen"

      So ein paar Realitäten gelten immer:

      Der Deutsche kauft die Heiztechnik bei der er vom Staat was dazu bekommt, scheissegal was, Hauptsache Zuschüsse abgegriffen.

      Es gibt nach dem el. erwärmten Konstantandraht (aka Tauchsieder) nix billigeres als ein Brennwert-Gastherme.

      Es gibt trotz der billigen Technik nichts physikalisch effizienteres als eine Brennwert-Gastherme (wenn Niedertemperatur-Heizflächen vorhanden sind, aber ohne die wird auch hoffentlich niemand an eine WP denken)

      Die ganze PV Geschichte war eine Umverteilung von unten nach oben, von den armen Schluckern die jetzt hirnrissige Strompreise bezahlen müssen zu den "Kapitalisten" die auf keinem Markt der Welt so eine Rendite für ihre überschüssige Kohle bekommen konnten.

      Drauf zu hoffen dass das böse böse Erdgas durch die gute gute grüne Energie ersetzt wird ist quark, selbst die Vorstellung dass Raben-Vater-Staat mal das Erdgas so hoch besteuert dass jeder gezwungen wird was anderes einzusetzen ist unrealistisch, spätestens wenn Millionen Deutsche sich entscheiden müssen ob sie satt erfrieren oder lieber hungrig es warm haben werden sich ein paar tausend unten ihnen entschliessen in Berlin mal ein paar Pflastersteine auszugraben und als Wurfgeschosse zu verwenden.

      Das wunderbar ausgebaute Gas-Verteilnetz mit den Speichern wird in Zukunft wohl eine grössere Rolle bei der Pufferung von überschüssiger Windenergie sein, aber das kann es nur wenn es auch Gas-Verbraucher gibt.

      Gruss Auric
      ?Erwarten Sie, dass ich rede?? - ?Nein, Mr. Bond - ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!?
    • Wir haben 2010 auf Erdwärme (Fläche) umgestellt, und in 2011 PV dazu bekommen. Ökonomisch rechnet es sich wohl ab dem Jahr 2125, aber, und das ist für mich ein wichtiger Punkt, werden wir wenn wir in Rente gehen, mit den Erträgen aus der PV die gesamten Stromkosten des Hauses decken (wenn es denn mit der Speicherung bis dahin vernünftig klappt).
      lg
      Olly
    • Zusatzheizung für einen Kellerraum

      Hallo Beisammen,

      zu den Heizungssystemen gibt es ja etliche Threads, ich poste meine Frage hierher, schien mir am passendsten zu sein.
      Bei uns werden 2 Kellerräume (16m2 und 35m2) als Wohnräume genutzt.
      Die Raumtemperatur ist bei jetzigem Wetter angenehm, wenn nicht zu sagen erfrischend.
      Keller bleibt aber Keller, er hat einen kellerspezifischen Geruch. Feuchte Wände oder gar Schimmel ist es nicht (die Räume sind mit der dezentralen Lüftugsanlage ausgestattet).
      Meine Idee ist, die Räume im Sommer (im Winter läuft die normale Heizung) ab und zu, sagen wir mal je 1 Std am Tag, beizuheizen.
      Dafür bräuchte ich am besten ein mobiles Heizungsgerät (mir fällt da der alte Heizlüfter ein).

      90% von Euch verbringen ja viel zeit im Keller :yes: , heizt ihr ihn zu?
      Welche Geräte können von Euch empfohlen werden?

      Ich danke Euch schon mal.

      LG

      Alex.
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    • hocky schrieb:

      Was versprichst Du Dir denn davon eine Stunde/Tag zuzuheizen? Was ist das Ziel?
      Etwas wärmere Luft halt. Vielleicht jett nicht eine Stunde am Tag aber auch nicht durchlaufend

      Civer schrieb:

      Wie hoch ist denn die Luftfeuchte in den Räumen?
      Muss ich mal messen

      Civer schrieb:

      Das Kellerfeeling muss ja irgendwo herkommen (und liegt nicht "nur" an der Temperatur).
      der eine Raum (der mit 16m2) und der Raum nebenan (reiner Abstellkeller) sind die einzige Räume im Keller, deren Außenwände nicht abgedichtet und gedämmt werden konnten, da davor die Terrasse liegt.
      Ich nehme an, dass die Außenwand kalt ist. Im Abstellkeller ist die Außenwand nicht verputzt, da sieht man Salpeterausblühungen.
      Im bewohnten raum ist die Wand verputzt und tapeziert, es schlägt aber nichts durch.

      Der zweite (grössere) Raum hat die gedichtete und isolierte Wand und auch mehr Licht durch die Ausschachtung am Fenster. In diesem Raum ist das Klima besser.

      Diese 3 Räume liegen an derselben Hausseite und werden durch die dezentrale Lüftung gelüftet. (der Abstellkeller in der Mitte hat "nur" die Überströmungseinheit, weil es keine Möglichkeit gab,
      den Lüfter günstig nach außen abzuleiten.
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    • Ich würde auch erstmal Messen.
      Luftfeuchtigkeit und auch mal die Temperatur der Außenwand (gibt günstige Laser-Thermometer).
      Tapezieren würde ich in einem ungedämmten Keller grundsätzlich schon mal nicht. Kann sein dass daher der "Kellergeruch" schon herkommt.
      Ist evtl. nicht so feucht dass es durchschlägt, aber die Tapete könnte Feuchtigkeit ziehen und das riecht man dann.
      Als Putz am besten Kalk-Zement-Putz, auf keinen Fall Gips-Putz. Weißt Du noch was da drauf ist?
    • hocky schrieb:

      Weißt Du noch was da drauf ist?
      Leider nicht. Ist eine der weniger Wände, die vor meine Zeit fertig gemacht wurde.
      Als erstes messe ich mal die Luftfeuchtigkeit im Raum, Wandtemperatur (den Laser Thermometer muss ich mir erst anschaffen).
      Noch kann ich es mit Wandfeuchtigkeit probieren.
      Ich berichte.
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    • hocky schrieb:

      Ich würde auch erstmal Messen.
      Luftfeuchtigkeit und auch mal die Temperatur der Außenwand (gibt günstige Laser-Thermometer).
      Tapezieren würde ich in einem ungedämmten Keller grundsätzlich schon mal nicht. Kann sein dass daher der "Kellergeruch" schon herkommt.
      Ist evtl. nicht so feucht dass es durchschlägt, aber die Tapete könnte Feuchtigkeit ziehen und das riecht man dann.
      Als Putz am besten Kalk-Zement-Putz, auf keinen Fall Gips-Putz. Weißt Du noch was da drauf ist?
      Hi, welches Laser-Thermometer wäre denn empfehlenswert?

      VG Wolfgang
    • Ich häng mich hier mal dran:
      Kino ist im Keller. Rundum aussen gedämmt, mit FBH wie ein Wohnraum.
      Heizung (Grundwasserwärmepumpe) geht bei 18°C Aussentemperatur (Sensor an Nordseite) aus.
      Dann wirds im Kino mangels Sonneneinstrahlung ganz schön kühl. Heizung anmachen ist wie oben schon jemand geschrieben hat, keine gute idee. Was kann man tun? Heizlüfter für ein paar Minuten an?
      Mir glangts, dass i woass, dass i kantad, wenn i mechat.
    • alexander schrieb:

      Als erstes messe ich mal die Luftfeuchtigkeit im Raum, Wandtemperatur (den Laser Thermometer muss ich mir erst anschaffen).
      Noch kann ich es mit Wandfeuchtigkeit probieren.
      Ich berichte.
      Die Wandoberflächentemperatur ist 21,9°. Nicht viel weniger als im gedämmten Kellerraum.
      Die Luftfeuchte kann ich noch nicht messen, denn das bestellte Messgerät noch nicht da ist.
      Dafür habe ich die Wundfeuchtigkeit gemessen. Bis ca 50 cm zum Boden hat der Wert die 0,6% nicht überschritten.
      Je tiefer zum Boden desto höher war die gemessene Wandfeuchte. Ganz unten am Boden hat es über 2% angezeigt.
      Die untersten 10cm Tapete haften nicht an der Wand und beim draufdrücken knistert es darunter. Ich denke, das sind die Salpeter-Ausblähungen.

      Jetzt erstmal die Tapete ab und dann?
      Wie unterscheide ich Gips,- vom Kalkputz?
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    • Ja, Richtung Boden und in den Ecken sind die gefährdeten Bereiche da dort die Luft kaum zirkuliert.
      Ich würde mir da einen Entfeuchter reinstellen und im Sommer Intervallmäßig laufen lassen, außer du willst an der Bausubstanz was ändern.
    • Was ist denn da für ein Boden drin?
      Kannst Du da die Feuchtigkeit auch nochmal messen?
      Problem ist wahrscheinlich dass der Boden nicht abgedichtet ist (oder nicht mehr ist). Ist bei uns auch so. Heutzutage wird das ja richtig gegen Bodenfeuchte abgedichtet. Dein Haus war ja auch ein paar Tage älter, richtig?
      Im Zimmer meines Sohne haben wir das gleiche Problem (im EG, aber ohne Keller drunter): Boden im Bereich der Außenwände leicht feucht, es riecht leicht modrig wenn nicht gegenan geheizt wird. Da hole ich gerade Angebote ein den Boden komplett rausnehmen und neu machen zu lassen.

      alexander schrieb:

      Jetzt erstmal die Tapete ab und dann?
      Wie unterscheide ich Gips,- vom Kalkputz?

      Ich tu mich hier ein wenig schwer Sanierungstipps zu geben als Laie... Auch hier gilt eigentlich dass Du jemand holen solltest der sich damit auskennt...
      Was ich machen würde: ja, Tapete runter. Gipsputz ist wohl üblicherweise eher hell, Kalk-Zement-Putz grau. Wenn es Gipsputz ist würde ich den runterholen und neu mit Kalk-Zement-Putz verputzen lassen.
      Wenn der Boden nicht komplett neu soll (was ich verstehen könnte, Keller ist ja was anderes als ein Kinderzimmer im EG) dann würde ich den Boden mit einer Dichtschlämme bearbeiten und darauf eine Dünnschicht FBH legen und schlicht gegen die Feuchtigkeit anheizen.

      kottan schrieb:

      Ich würde mir da einen Entfeuchter reinstellen und im Sommer Intervallmäßig laufen lassen, außer du willst an der Bausubstanz was ändern.
      Das wäre die Variante mit dem wenigsten Aufwand. Vlt. macht es Sinn damit einfach anzufangen und zu schauen ob sich die Sache damit vlt. schon in den Griff bekommen lässt.
    • kottan schrieb:

      Ich würde mir da einen Entfeuchter reinstellen und im Sommer Intervallmäßig laufen lassen, außer du willst an der Bausubstanz was ändern.
      Hilft der Entfeuchter auch gegen die erhöhten Feuchtigkeit im Mauerwerk? Die Luftfeuchtigkeit im Raum selbst muss ich erst messen. Das Messgerät kam die Tage ich kam jedoch nicht dazu ihn auszupacken.

      Was für einen Entfeuchter könnt Ihr empfehlen?

      hocky schrieb:

      Was ist denn da für ein Boden drin?
      Bodenplatte. Mein Keller hat keinen Estrich.

      hocky schrieb:

      Kannst Du da die Feuchtigkeit auch nochmal messen?
      Wenn ich die Sockelleiste abbaue und den PVC abziehe komme ich an den Rohboden.

      hocky schrieb:

      Was ich machen würde: ja, Tapete runter. Gipsputz ist wohl üblicherweise eher hell, Kalk-Zement-Putz grau. Wenn es Gipsputz ist würde ich den runterholen und neu mit Kalk-Zement-Putz verputzen lassen.
      Wenn der Boden nicht komplett neu soll (was ich verstehen könnte, Keller ist ja was anderes als ein Kinderzimmer im EG) dann würde ich den Boden mit einer Dichtschlämme bearbeiten und darauf eine Dünnschicht FBH legen und schlicht gegen die Feuchtigkeit anheizen.
      ...und ich dachte, nach unserer Sanierung muss ich nicht bald wieder ran :whistling:
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    • alexander schrieb:

      Bodenplatte. Mein Keller hat keinen Estrich.
      Hab ich mir gedacht. Und untendrunter wahrscheinlich direkt der Erdboden (gelber Sand), ohne Abdichtung. Genau wie bei uns.
      Ich vermute es kommt dann schlicht Feuchtigkeit über den Boden. Ist nicht viel und gibt auch nicht gleich Schimmel oder so. Sorgt aber dafür dass Feuchtigkeitsziehende Materialien mit direktem Kontakt über die Zeit anfangen zu modern.
    • hocky schrieb:

      Ich vermute es kommt dann schlicht Feuchtigkeit über den Boden.
      Alle anderen Aussenwände haben wir ja bei der Sanierung bis unter die Bodenplatte freilegen, abdichten und dämmen lassen.
      Diese Wände sind innen (auch im Anschluss zum Boden) trocken.
      Wenn die Feuchtigkeit über den Boden steigt, sollten diese Wände theoretisch auch nass werden, unabhängig von der Aussenabichtung?
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    • alexander schrieb:

      Diese Wände sind innen (auch im Anschluss zum Boden) trocken
      Schriebst Du nicht weiter oben dass die Wandoberflächen ab 50cm über dem Boden zunimmt?
      Wir reden ja hier nicht von "nass", sondern halt ein wenig Feuchtigkeit. Die könnte vom Boden dann auch in die Tapete und/oder den Putz ziehen (gerade wenn es Gipsputz sein sollte) - ja, die Feuchtigkeit kommt dann quasi von innen, da nützt dann auch keine Abdichtung von außen.
      Klingt genau wie bei uns. Wir hatten auch vor ein paar Jahren auf die Schnelle (weil wir den Aufwand für´s Aufgraben gescheut haben) die Wände von innen abdichten lassen, war immer noch feucht.
      Dann vor 1,5 Jahren haben wir doch von außen abdichten lassen und dann auch noch kerngedämmt. Die Wände haben aber trotzdem an manchen Stellen Stockflecken bekommen.
      Ergo konnte die Feuchtigkeit eigentlich nur noch von innen kommen.
      Wir haben auch dann mal übertrieben gelüftet und unser Sohn ist dann vorübergehend ausgezogen. Die Stockflecken wurden weniger, trotzdem war die Luftfeuchtigkeit immer höher als in den Nachbarzimmern und es roch nicht gut.
      Da habe ich mal angefangen am Boden rumzupickeln und habe eben auch nur so einen Bodenaufbau wie bei Dir vorgefunden. Teilweise war der Beton auch nur wenige Zentimeter dick, dadrunter direkt Sand. Da kann dann schon mal Feuchtigkeit in den Raum ziehen. Bei uns waren vom Vorbesitzer zwei Lagen OSB und Parkett auf dem Boden.
      Ich würde bei Dir tatsächlich erstmal versuchen mittels Entfeuchter die Luft trocken zu kriegen. Vorher würde ich aber das PVC mal rausreißen damit mal Luft an den Boden rankommt (ist ja eh fürchterliches Zeug).
    • hocky schrieb:

      Schriebst Du nicht weiter oben dass die Wandoberflächen ab 50cm über dem Boden zunimmt?
      Nur die nicht von aussen gedämmte Wand. Die restlichen scheinen weitgehend trocken zu sein.

      hocky schrieb:

      Ich würde bei Dir tatsächlich erstmal versuchen mittels Entfeuchter die Luft trocken zu kriegen
      Was für ein Entfeuchter käme dafür in Frage?
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    • alexander schrieb:

      hocky schrieb:

      Schriebst Du nicht weiter oben dass die Wandoberflächen ab 50cm über dem Boden zunimmt?
      Nur die nicht von aussen gedämmte Wand. Die restlichen scheinen weitgehend trocken zu sein.
      Ja gut, dann kommt da wohl auch was von der Seite.
      Aktuell wissen wir aber ja auch noch nicht ob der Boden wirklich feucht ist. Hast Du den denn jetzt mal gemessen unter dem PVC?

      alexander schrieb:

      Was für ein Entfeuchter käme dafür in Frage?
      Keine Ahnung. Ich habe einen 10 Jahre alten Bosch (gibt´s nicht mehr).
    • hocky schrieb:

      Hast Du den denn jetzt mal gemessen unter dem PVC?
      mache ich die tage. Und Luftfeuchtigkeit im Raum.
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