Hallo zusammen,
nachdem uns unsere provisorische Lösung des Wohnzimmerkinos gut gefallen hat (--> Vorher) haben sich meine Frau und ich dazu entschlossen, das Projekt Heimkino weiter zu festigen.
Da wir nur eine provisorische, portable Verdunkelung hatten, die es zwar ermöglichte in einer schwarzen Höhle Filme zu schauen, allerdings immer erst angebracht werden musste, wollten wir es komfortabler.
Es keimte die Idee mit einem wohnlichen Grau dem Streulicht entgegen zu wirken. Gesagt getan, ab in den Baumarkt Farbe gekauft, nun zu Hause - es war spät - sollte es erst am nächsten Tag losgehen.
Beim Frühstück fragte sie beiläufig, ob man denn auch irgendwas machen könne,damit der Beamerschrank nicht immer in Position gefahren werden müsse, wenn man jetzt schon nicht mehr auf die Leiter klettern und verdunkeln müsse?
Eine Deckenhalterung hatten wir beim ersten Versuch ausgeschlossen, da das Objektiv auf 2,1m sitzen müsste und die Decke 2,85 hoch ist. Das sah uns dann doch zu komsich aus.
Klar sagte ich, mehr aus der Hüfte heraus: "Decke abhängen - fertig, dann können wir auch gleich Atmos Lautsprecher installieren" - "Das mit dem Hubschrauber?" fragte sie. Genau!
"Oh ja, das hatte sich toll angehört entgegnete sie. Die Boxen sieht man ja dann nicht oder?" Ich konnte noch nicht ahnen welchen heiligen Gral sie mir in diesem Moment entgegenstreckte
Und die Leinwand? Kann man die nicht auch "verstecken"? Und sowieso, wäre ja schon schön, wenn man die ganzen Lautsprecher und Technikzeugs nicht würde. Stille....
Es keimte der Gedanke sich allem was mich bisher an dem Heimkino gestört hatte zu entledigen:
Keine Leinwand mehr zu zweit aufhängen zu müssen, kein m³ großer Haufen Vorhänge an Haken in 2,8m Höhe hängen, endlich Ton aus der Leinwand , akustische Maßnahmen im Rahmen der Wohnlichkeit,
ein Wohnzimmer das wieder nach Wohnzimmer aussieht und nicht nach einem Technik Lager, kein Umstellen der Surround´s, sowie des 100kg Beamerschrankes vor jedem Film.
Einfach mal spontan mit Freunden nach dem Essen einen Film ansehen.
Kurz gesagt - Ich stellte ihr die zweit wichtigste Frage in unserer Beziehung: Willst du ein festes Kino?
Wenn man es nicht sieht, sagte sie schulterzuckend und drehte sich um, nichtsahnend welche Euphorie und was für ein Projekt sie damit lostrat.
Ich möchte euch hier auf die Reise dieses 4 monatigen Projektes mitnehmen, von dessen Ausmaß ich im Rückblick betrachtet keinen blassen Schimmer hatte und zum heutigen Zeitpunkt Abstand nehmen würde.
Aber jetzt ist es fast fertig und ich möchte die letzten Abende auf der Baustelle dazu nutzen den Bau zu dokumentieren und anderen Anregungen zu geben, genau wie ich mich von unzähligen tollen Projekten habe inspirieren lassen.
Eines Vorweg, ich bin weder Handwerker, noch Mathegenie! (dazu später mehr ) - nehmt es mir nicht krumm, wenn man einiges hätte anders lösen können, über Anregungen bin ich dennoch dankbar. Vielleicht war es ja doch nicht das letzte Kino Projekt
Es war eine Reise der Selbsterkenntis, gespickt mit vielen hätte, aber und würde. Ich werde versuchen jeden Tag ein paar Etappen zu schreiben und passende Fotos zur Untermalung parat zu stellen.
Der Dank gilt meiner Frau, die mich immer Unterstützt hat und fast 4 Monate auf das Wohnzimmer verzichtet hat. (Zum Glück war sie sehr viel arbeiten, oder war sie deshalb so viel arbeiten? )
nachdem uns unsere provisorische Lösung des Wohnzimmerkinos gut gefallen hat (--> Vorher) haben sich meine Frau und ich dazu entschlossen, das Projekt Heimkino weiter zu festigen.
Da wir nur eine provisorische, portable Verdunkelung hatten, die es zwar ermöglichte in einer schwarzen Höhle Filme zu schauen, allerdings immer erst angebracht werden musste, wollten wir es komfortabler.
Es keimte die Idee mit einem wohnlichen Grau dem Streulicht entgegen zu wirken. Gesagt getan, ab in den Baumarkt Farbe gekauft, nun zu Hause - es war spät - sollte es erst am nächsten Tag losgehen.
Beim Frühstück fragte sie beiläufig, ob man denn auch irgendwas machen könne,damit der Beamerschrank nicht immer in Position gefahren werden müsse, wenn man jetzt schon nicht mehr auf die Leiter klettern und verdunkeln müsse?
Eine Deckenhalterung hatten wir beim ersten Versuch ausgeschlossen, da das Objektiv auf 2,1m sitzen müsste und die Decke 2,85 hoch ist. Das sah uns dann doch zu komsich aus.
Klar sagte ich, mehr aus der Hüfte heraus: "Decke abhängen - fertig, dann können wir auch gleich Atmos Lautsprecher installieren" - "Das mit dem Hubschrauber?" fragte sie. Genau!
"Oh ja, das hatte sich toll angehört entgegnete sie. Die Boxen sieht man ja dann nicht oder?" Ich konnte noch nicht ahnen welchen heiligen Gral sie mir in diesem Moment entgegenstreckte
Und die Leinwand? Kann man die nicht auch "verstecken"? Und sowieso, wäre ja schon schön, wenn man die ganzen Lautsprecher und Technikzeugs nicht würde. Stille....
Es keimte der Gedanke sich allem was mich bisher an dem Heimkino gestört hatte zu entledigen:
Keine Leinwand mehr zu zweit aufhängen zu müssen, kein m³ großer Haufen Vorhänge an Haken in 2,8m Höhe hängen, endlich Ton aus der Leinwand , akustische Maßnahmen im Rahmen der Wohnlichkeit,
ein Wohnzimmer das wieder nach Wohnzimmer aussieht und nicht nach einem Technik Lager, kein Umstellen der Surround´s, sowie des 100kg Beamerschrankes vor jedem Film.
Einfach mal spontan mit Freunden nach dem Essen einen Film ansehen.
Kurz gesagt - Ich stellte ihr die zweit wichtigste Frage in unserer Beziehung: Willst du ein festes Kino?
Wenn man es nicht sieht, sagte sie schulterzuckend und drehte sich um, nichtsahnend welche Euphorie und was für ein Projekt sie damit lostrat.
Ich möchte euch hier auf die Reise dieses 4 monatigen Projektes mitnehmen, von dessen Ausmaß ich im Rückblick betrachtet keinen blassen Schimmer hatte und zum heutigen Zeitpunkt Abstand nehmen würde.
Aber jetzt ist es fast fertig und ich möchte die letzten Abende auf der Baustelle dazu nutzen den Bau zu dokumentieren und anderen Anregungen zu geben, genau wie ich mich von unzähligen tollen Projekten habe inspirieren lassen.
Eines Vorweg, ich bin weder Handwerker, noch Mathegenie! (dazu später mehr ) - nehmt es mir nicht krumm, wenn man einiges hätte anders lösen können, über Anregungen bin ich dennoch dankbar. Vielleicht war es ja doch nicht das letzte Kino Projekt
Es war eine Reise der Selbsterkenntis, gespickt mit vielen hätte, aber und würde. Ich werde versuchen jeden Tag ein paar Etappen zu schreiben und passende Fotos zur Untermalung parat zu stellen.
Der Dank gilt meiner Frau, die mich immer Unterstützt hat und fast 4 Monate auf das Wohnzimmer verzichtet hat. (Zum Glück war sie sehr viel arbeiten, oder war sie deshalb so viel arbeiten? )