Erfahrungen mit Quake 10.0

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    • Den Kleber musst du vermutlich mechanisch entfernen, Lösungsmittel werden wahrscheinlich nicht funktionieren. Probieren kannst du es natürlich mit Aceton, Reinigungsbenzin oder Spiritus.

      Als neuen Kleber würde ich 2-Komponenten Epoxy nehmen (z.b. UHU Endfest 300). Das sollte sich nie mehr lösen. :bigsmile:

      Gruss
    • Also mache ich dieses rötliche und schwarze Zeug vom Gehäuse und der Spule ab, klebe anschließend die Spule an einer Gehäusehälfte fest und zwar an der, an der auch die Kabel sind.
      Und danach nehme ich Kugellagerfett und schmiere... ja was schmiere ich denn damit ein?

      Das hier?

      IMG_0351(1).JPG
      Gruß Tobias

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    • Ich würde, wenn überhaupt nur gaaanz wenig fetten!
      Das Geräusch kommt vermutlich von den Spulen, welche sich von der Verklebung gelöst haben und nun gegen das Gehäuse schlagen.

      Durch zuviel Fett wird das Ganze nur schwergängig, wegen der hohen Dämpfung kann es nicht mehr richtig schwingen.
      Statt Fett lieber etwas dünnflüssigeres wie z.B. Nähmaschinenöl.

      Verkleben würde ich es so wie du beschrieben hast und nachdem alles probeweise verschraubt ist und ein Funktionstest ohne Störgeräusche bestanden ist, würde ich den Deckel nochma abnehmen und die Spulen mit (wenig) Kleber bestreichen und dann das wieder zusammenschrauben. So erhälst du eine bombensichere Verbindung.

      Gruss
    • -Rayz- schrieb:

      Dann komm ich aber nie mehr an die Spule

      Das ist ja der Sinn! Warum musst du da dran müssen? So hält es aber für die Ewigkeit. :)
      Bei einem Lautsprechen ist die Membran auch nicht nur einseitig verklebt, sodass man das ganze wieder auseinander nehmen kann... :biggrin:

      Ich glaube wenn du die Spule nur auf einer Seite verklebst, dauert es nicht lange, bis sie sich wieder löst. :sad:

      Ravenous's Idee mit dem Silikon ist ein guter Kompromiss.

      Gruss
    • Ich habe vor mir einen Quake Q10B – tactile transducer zuzulegen. Earthquake hat dafür den XJ-300FR amplifier im Angebot.
      Hat jemand diese Kombination und kann etwas dazu sagen?
      Besonders interessiert mich ob das auch für Heimkino taugt und der Verstärker das aushält ohne in Schutzschaltung zu gehen.
      Ich schaue meine Filme ca. bei -15 dB.
    • bei der Pronomic kann man die Eingangsspannung einstellen. Bei PA Endstufen, welche das nicht können, kann man ja ein Mischpult zwischenschalten oder irgendein anderes Gerät welches die Spannung anpasst. Da gibt es auch speziell was für aber ich komme einfach nicht auf den Namen des Gerätes.. -_-

      PS: Samson S-Direct heißt es glaube ich...
      oder auch eine Behringer DI 4000 etc.
      Gruß Tobias

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von -Rayz- ()

    • Ich nutze einen MiniDSP.

      Also bei der Pronomic kann man wohl bis 0,77 runtergehen.
      Bei meiner AA V5001 kann ich das nicht einstellen und ich habe auch nichts, um die Spannung anzupassen. Ich stelle DoubleBass an und dann passt das aber. Irgendwie gefällt mir diese Methode zwar nicht aber bis jetzt reicht es aus.
      Gruß Tobias

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    • Das miniDSP ist ja geil. :jump:
      Erstens mini und zweitens durch die flexible Programmierung sehr flexibel :thumbs:

      Double Bass ist allerdings weniger gut. Machst du dir da nicht den Klang kaputt? Der Bass überlagert dann doch alles. Da würde ich schon auch über einen anderen Verstärker nachdenken.
    • Ich meinte den Pronomic mit "Verstärker". Sorry möglicherweise nicht der richtige Fachbegriff.
      Dann bräuchtest du doch den double Bass nicht mehr. Nach meinem Verständnis. Oder habe ich das falsch verstanden?
      :ccrazy:

      Aber wenn du das richtig eingestellt hast ist das ja auch Ok. Ich wüsste nicht wie man das macht.
    • "Klang" des Quake

      Es gibt hier ein You tube Video wo der Quake auf seiner Palttform ein brummendes Geräusch macht. Das Geräusch finde ich OK. Ich denke, dass dieses Geräusch beim Film schauen nicht übermäßig stört: Brummendes Geräusch

      Dann gibt es beispielsweise das Video von einem Forumsmitglied: Klapperndes Holz Hier hört man, dass das Holz kräftig klappert. Einfach grausig. So könnte ich keinen Film anschauen. Abgesehen davon scheint der Quake defekt zu sein. Das flatternde Geräusch kann ja wohl kaum normal sein. :nono:

      Die original Holzplatte von Earthquake die auf dem ersten Video zu sehen ist, kann man wohl schlecht kaufen. Ist wohl eine Demo Platte. Wie habt ihr das gelöst? oder kling das bei euch auch so "klappernd" wie auf dem zweiten Video des Forumsmitglieds?
    • Herrle schrieb:

      Dann gibt es beispielsweise das Video von einem Forumsmitglied: Klapperndes Holz Hier hört man, dass das Holz kräftig klappert. Einfach grausig. So könnte ich keinen Film anschauen. Abgesehen davon scheint der Quake defekt zu sein. Das flatternde Geräusch kann ja wohl kaum normal sein.

      Manchmal soll es helfen einen Thread zu lesen..... :silly:
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • OK. Ist also defekt! :bier:

      Das klappern vom Holz kommt aber wohl eher nicht von einem Defekt. Genau dieses Klappern möchte ich nicht in meinem Heimkino. Das Brummen, welches man auf dem Werbevideo hört hingegen finde ich OK.

      Bevor ich jetzt einige hundert Euro für den Quake und den Verstärker ausgebe, will ich halt wissen, ob man das so hinbekommt wie auf dem Werbevideo.

      (Ich habe jetzt Tage verbracht mich über Transducer zu informieren. Zuerst habe ich mich mit dem IBeam beschäftigt. Dieser ist mir zu schwach und spielt nicht tief genug. Dann habe ich mich mit dem Buttkicker und seinen verschiedenen Versionen auseinandergesetzt. Der Buttkicker LFE ist bei mir ausgeschieden weil er zu oft anschlägt. Der Wireless Buttkicker ist ausgeschieden, da er mir zu schwach ist und wohl Geräusche macht. Zuletzt bin ich beim Quake gelandet und habe da jetzt auch ein attraktives Angebot von einem Händler. Mein Geburtstag steht kurz vor der Tür und ich würde den Quake als Geschenk bekommen. Daher bin ich jetzt etwas in Zeitdruck. Ich will den Quake auch nicht zwingend "auf Probe" bestellen. Da hat der Händler nichts von und ich auch nicht. Daher möchte ich zuvor möglichst viel abklären. Ich hoffe auf euer Verständnis und eure Hilfe. Danke!) :bier:
    • Ich habe meinen Quake auf einer Holzplatte montiert. Die Holzplatte ist mit Gummifüßen vom Boden entkoppelt. Auf der Holzplatte steht mein Sessel. Wenn der Quake loslegt, so fängt die Holzplatte an ein nagelndes Geräusch von sich zu geben. Es klingt dann wie Brlrlrlrlrlrlrlrlrlrlrlrlrlr.
      Ich habe den Quake vorher mal abgeschraubt und auf ein weiches Kissen gestellt. Da klappert dann nichts. Das Klappern kommt also vom Holz. Ist eigentlich ja auch irgendwo logisch (IMHO).

      Kann man das Holzklappern (Nageln) reduzieren indem man beispielsweise eine besonders dicke Holzplatte nimmt oder den Quake selbst mit einem Teppich von der Holzplatte entkoppelt. Hat da schon jemand mal was ausprobiert?
    • Ich denke du wirst eine Starre verbindung zwischen Quake und Platte bringen müssen, sowas wie den Halter dafür, oder vielleich, ein Versuch, die Entkopplungsgummis für Waschmaschienen nehmen und den Quake über Gewindestangen in der Größe durch das Gummi verschrauben!?

      Versuch macht klug
      Gruß Ares...
      ... der Kopf ist nicht zum Haaretragen da, der Fehler liegt meist zwischen den Ohren :kratz:
    • Mahlzeit zusammen,

      ich poste mal hier meine Erfahrungen mit dem Quake 10B (ursprünglich im IBEAM-Thread erwähnt).

      Seit gestern habe ich den Quake an meinem Podest mit dem hauseigenen Earthquake XJ700R Amplifier installiert. Nach anfänglicher Skepsis bin ich jetzt sehr glücklich mit dem kleinen Ei.

      Das Podest habe ich aus 4x Europaletten in Sandwich-Bauweise mit von oben und unten beplankten OSB Platten gebaut. Zur Entkoppelung vom Boden habe ich 20x Reckhorn G-44 Gummidämpfer in querstehender Position unter das Podest geschraubt. Auf dem Podest stehen 4x Himolla Relaxsessel. Der Quake 10B wurde auf dem "Z"-förmigen Hebelarm von Fa. Earthquake in der Mitte hinten am Podest befestigt.


      Enttäuscht bin ich leider etwas vom XJ700R Verstärker, dazu kurz die Plus- und Minuspunkte zu diesem Amplifier (aus meiner Sicht):
      + eigens für die Quake verwendbar (es können 2 oder sogar 4 Quake 10B angeschlossen werden)
      + genügend Leistung vorhanden
      + relativ leise (das Betriebsgeräusch wird vom Filmton überdeckt)
      + Fernsteuerung vorhanden, somit lassen sich Gain (Volume) und ein vorgefertigtes Presetting für Movie oder Music bquem vom Sitzplatz anwählen (die Tage versuche ich das noch in meine Logitech Harmony zu integrieren)

      - es gibt sehr wenig Einstell-Möglichkeiten, den Vorgänger XJ600R konnte man viel besser für die Shaker-Nutzung feinjustieren
      - die Cross-Over Frequenz kann man nur auf minimal 40Hz einstellen (da ich derzeit ca. 50 Hz verwende stellt das derzeit kein Problem für mich dar)
      - Frequenz-Bereich geht nur bis 18Hz lt. Hersteller runter, der Quake soll ja bis 5 Hz runter spielen
      - die blauen Front-LEDs sind sehr hell und lassen sich nicht dimmen

      Wahrscheinlich hat hier eine Behringer I-Nuke das bessere Preis-Leistungsverhältniss.

      Nachfolgend mal ein paar Film-Passagen bei denen ich den Quake getestet habe. Ich setze mal lieber Spoiler vorab.

      Star Wars 1 "Pod-Race":
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      Das Vorbeirasen der Pods wird ganz gut vom Quake unterstützt. Anfänglich hatte ich die Crossover-Frequenz auf 40 Hz gestellt. Diese Einstellung missfiel mir in dieser Filmsequenz, da der Quake beim Vorbeirasen nur bei der "basstiefsten" Stelle einsetzte. Bei einer höheren Frequenz von ca. 50-60Hz gefiel mir das viel besser und der Quake passt sich auch besser in den Film ein


      Star Wars 3 "Raumschlacht":
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      Gleich zu Beginn rauscht der Sternenzerstörer vorbei. Hier scheint es wohl einen brutalen Tiefbass zu geben. Der Quake fing stark an zu vibrieren und leicht ratternde Geräusche zu machen. Ich denke nicht dass er dabei schon anschlug, sondern vermute dass hier seine tiefe Eigenfrequenz getroffen wurde.


      Star Wars 3 "Erwachen von Darth Vader":
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      Echt genial kommt diese Szene mit dem Quake rüber. Der Herzschlag von Darth Vader lässt das Podest über den Quake erschüttern.


      Der Soldat James Ryan "Landungszene":
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      In der Landungsszene am Strand in der Normandie kommt der Quake eher verhalten rüber. Dennoch unterstützt er die Filmszenen bei Explosionen recht gut und lässt den Zuschauer immer "beklemmender im Sitz zusammensinken".


      Der Soldat James Ryan "Endschlacht":
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      Auch hier rattert der Quake nicht brutal los, aber unterstützt die Kampfszene bei heftigen Explosionen. Leider konnte ich das Grummeln der herannahenden Tiger-Panzer nicht einfangen, dafür hätte ich wohl die Trenn-Frequenz höher einstellen müssen. Ich denke dass der Film einfach nicht so stark für den Tiefbass abgemischt wurde.


      Terminator 4 "Schlachtszene am Anfang an den Radaranlagen":
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      Als ich noch ein schlichtes Wohnzimmer-Heimkino mit einfacher Teufel-Anlage besass, kam der 4.te Teil damals schon brutal vom Bass herüber. Auch der Quake kann hier dauernd sich austoben. Sehr genial war die Szene in der Christian Bale mit dem M60 am Hubschrauber auf den Terminator ballert. Quasi jeder Schuss wird vom Quake in sekundenschnelle wiedergegeben und das Durchrütteln auf dem Sessel war einfach toll. Hier merkt man gut wie schnell der Quake reagiert.


      "9" (Tim Burton): gesamter Film
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      Von dem Tiefbass in diesem Film habe ich im AV-Forum gelesen. Der Film ist einfach phänomenal was das angeht. In der Anfangsszene wo "9" und "2" von dem Biest gejagt werden, ist es echt furchteinflössend wie der Quake die Szenen unterstützt. Für mich ist dieser "normale" FSK-12 Streifen mit der Unterstützung des Quakes fast zu einem Horror-Film geworden. Der gesamte Film wird vom Quake brutal und gut unterstützt, es hat einfach Spaß gemacht.


      Walk the Line: "Folsom Prison Blues"
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      Eine sehr geniale Test-Szene für den Quake aus einem hervorragenden Film (imho). Die Szene in der Johnny Cash auf die Bühne tritt und von den Knastis per Fußstampfen angefeuert wird ist herrlich. Da das Stampfen 1:1 vom Quake auf das Podest übertragen wird, fühlt man sich quasi mittendrin in der Szene.


      Fazit:
      Generell liefert der Quake einen tollen Zugewinn für mein Kino. In meiner Installation finde ich Ihn ideal da ich nur einen Subwoofer verwende.
      Etwas störend empfinde ich in einigen Filmszenen das recht aprupte Einsetzen des Quakes. Das lässt sich mit Feineinstellung der Trenn-Frequenz beheben.
      Aufgrund der hohen Anschaffungskosten sollte der Kauf dennoch gut überlegt werden. Ich glaube für Bass-Puristen mit einem guten Subwoofer-System ist das nicht unbedingt etwas. Die Zielgruppe sind neben den bereits Shaker/Transducer Interessierten, aus meiner Sicht die Kinobesitzer, die den Sub nicht allzu weit aufdrehen können oder sich kein DBA, etc. baulich leisten können. Durch die Abkoppelung vom Boden tritt keine Vibration auf die Gebäudesubstanz über und stört somit weniger Mit- und Nebenbewohner.
      Generell sollte gesagt sein, dass in erster Linie der Tiefton an sich optimiert werden sollte (Subwoofer-Aufstellung / Einstellung / Raumakustik / etc.etc.) und ein Quake ohne gute Bassunterstützung funktioniert auch nicht.
      Auch ich habe mit Anschaffung des Quakes den Bass durch Umstellung und Neueinpegelung des Subwoofers verbessert. Und ja, das hätte ich eigentlich viel früher machen sollen...

      P.S.: ...zwei meiner Drehsessel sind mit einer Stange zwischen Drehteller und Sitz verbunden. In Relax-/Liegeposition gefallen mir die Quake Einsätze hier mehr als mit den Relax-Sesseln mit 4-Fuß Stand. Ich überlege noch ob ich die "4-Füsser" für eine bessere Ankoppelung direkt auf das Podest schraube.
    • Hey erstmal vielen Dank für dein Fazit. Finde ich immer sehr interessant welche Erfahrunge jeder damit so macht.
      Ich habe selber 4 Quakes an meinem Sofa auf Federn und ich liebe es :)

      Naihl schrieb:




      Star Wars 1 "Pod-Race":
      Spoiler anzeigen
      Das Vorbeirasen der Pods wird ganz gut vom Quake unterstützt. Anfänglich hatte ich die Crossover-Frequenz auf 40 Hz gestellt. Diese Einstellung missfiel mir in dieser Filmsequenz, da der Quake beim Vorbeirasen nur bei der "basstiefsten" Stelle einsetzte. Bei einer höheren Frequenz von ca. 50-60Hz gefiel mir das viel besser und der Quake passt sich auch besser in den Film ein

      Das finde ich interessant: Trennst du die Quakes generell bei 50-60 Hz, oder stellst du das von Film zu Film ein (was ich mir eigentlich nervig vorstellen könnte, und man kann es ja vorher auch nicht wissen).
      Meine Quakes sind bei 35Hz getrennt und manche raten auch zu noch tieferer Trennung.
      Das Pod Race kam mit der Trennung schon ganz gut rüber. Könnte es aber auch nochmal bei 50Hz ausprobieren.
      Meine Subs laufen im ünrigen trotzdem bis ca. 25Hz runter, was die Überschneidung mit den Quakes nicht stört.
    • Hey cool, schön das es da noch andere Nutzer gibt! :thumbup:

      Also 4x Quake mit Federn für ein Sofa stelle ich mir aber schon heftig vor. :thumbs: Die Mini-Quakes sind das aber nicht, oder?
      Ich habe mir bereits auch einen zweiten Q10B angeschafft und bin gerade dabei das alles auf dem Podest zu installieren.

      Trennen kann ich die leider nur im Bereich von 40-160 Hz und habe sie derzeit immer auf 40 Hz stehen. Eine tiefere Trennung lässt mein Earthquake XJ700R Verstärker leider nicht zu. Welchen Verstärker nutzt Du denn dafür?

      Gibt es bei Dir auch Bereiche wo die Quakes Eigengeräusche machen? Bei der Star Wars 3 Sequenz, wo zu Beginn von Kapitel 3 der Sternenzerstörer durchs Bild brummt, fangen meine an stark zu summen. Ein Anschlagen ist das nicht. So ein wenig störend finde ich das schon...

      Wie hast Du deine denn befestigt? Ich nutze ja diesen Z-förmigen Hebelarm fürs Podest und hatte mich gefragt ob ein Stück Teppich zwischen Hebelarm und Podest (Laminat) noch helfen würde...

      Insgesamt bin ich immernoch sehr glücklich mit den "Eiern". Das gibt schon tolle Filmszenen wo die zur Wirkung kommen. Letztens bei der Kampfsequenz der Orks mit Guldan in Warcraft wurden die Faustschläge richtig schön übertragen. :cola:
    • 4 x Quakes sind Mega, wobei man auch ganz klar sagen muss 4 x Quakes ist nicht = Doppelt so viel Effekt wie 2 x Quakes.
      Aber ich kann es auf dem breiten Sofa etwas besser verteilen. Es sind Q.10B Quakes.

      Nutzt du "nur" den Reciever/Vorstufe zum Trennen? Ich kann also ganz klar den Behringer DCX2496 zum Trennen empfehlen. Oder irgendetwas anderes um die tiefer zu trennen.
      Habe gerade hier im Hifi Forum mal ein paar Erfahrungen dazu geschrieben: Click
      Dort findest du auch alle Details zu den Befestigungen.

      Ich habe gerade mal die Star Wars Blu Ray geschnappt und dieselbe Szene getestet. Wohlgemerkt laufen meine Quakes auf 35Hz getrennt. Da hat nichts störend gebrummt oder Eigengeräusche gemacht, da hat sich kaum was an den Quakes getan.
      Habe dann nochmal die Trennung auf 50Hz hinaufgesetzt. Okay, da ging etwas mehr, aber viel tat sich da nicht.
      Eigengeräusche machen die bei mir eigentlich nur wenn sie anschlagen, und das habe ich durch den Limiter im Behringer verhindert.

      Du nutzt einen XJ 700 Verstärker für 2 Quakes?
      Ich war Anfangs auch am überlegen es exakt genauso zu machen. Nun habe ich zwei Proline 3000 Amps, was natürlich deutlich mehr Power ist, möglicherweise auch mehr als nötig, aber ich (und die Quakes) fühle mich wohl damit.

      Den Z-förmigen Hebelarm kann ich ganz klar nicht empfehlen wie du in meinem Bericht lesen kannst.

      Du sagtest ja du hast das Podrennen als gut empfunden mit der hohen Trennung. Ich fand es bei 36Hz getrennt auch nicht schlecht, werd es aber nochmal höher probieren.
    • Die Couch ist natürlich auch nicht klein. :) Sieht gut aus was Du da gebastelt hast. :thumbsup:

      Wie tief kommst Du denn mit den Proline 3000 Amps?

      Das mit dem Z-Hebelarm hat bei mir funktioniert, ich habe es aber auch nicht ohne den Arm probiert. Ggf. liegt das daran, dass der Arm bei mir von oben auf das Podest montiert ist. Warum hattest Du bei Deinem Arm noch die andere Halterung mit draufmontiert? Ich habe den Quake direkt auf den Hebelarm montiert.

      Den Behringer DCX2496 finde ich sehr interessant. Wobei ich mit dem Gerät wohl meinen XJ700R nicht "übersteuern" kann, was die Trennfrequenz von 40 Hz angeht. Kannst Du denn die Verstärkungsleistung pro Frequenzbereich damit auch einstellen? Also z.b. Anhebung von +6db bei 30 Hz usw.?

      Grüße
      Ingo
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