Dolby spezifiziert ja den Hochpass im LFE-Kanal mit 3 Hz. Das heißt, die Bandbreite des LFEs beginnt ab 3 Hz und nicht wie häufig angegeben erst ab 20 Hz. Im DIY-Bereich des AVSForums haben das einige Verrückte schon länger erkannt und stimmen ihre mutiplen 18" auf unter 10 Hz ab. Es gibt dort sogar tatsächlich welche, die ihre Basssysteme auf 3 Hz abstimmen. Messungen von Filmen belegen, dass teilweise Frequenzen < 10 Hz mit vollem Pegel enthalten sind. Warum sollte man also diese 2,5 OKtaven einfach abschneiden?
Aus Interesse, ob mit meinen elektronischen Komponenten überhaupt die von Dolby im LFE-Kanal zugelassenen 3 Hz möglich sind, habe ich mal ein bisschen gemessen. Denn wenn der Subwoofer das Signal schon beschnitten bekommt, kann er auch nichts wiedergeben.
Aber zunächst die Prüfung, ob meine Soundkarte (M-Audio Delta 44) so tiefe Frequenzen überhaupt ausgibt bzw. aufnimmt. Wie man sieht ist die -3 dB-Eckfrequenz bei 3,2 Hz. Das gilt auch für das Mischpult das ich für das Mikrofon benutze (Behringer UB802). Zusammen ergibt das -3 dB bei 5 Hz. Ich habe sowohl für die Soundkarte als auch für Soundkarte + Mikrofonverstärker eine Kalibrierungsdatei erstellt. Mit ersterer messe ich elektronische komponenten. Die zweite nutze ich für Mikrofonmessungen.
messkette.png
Hier ist die Messung des Onkyo PR-SC5507. Da ich momentan keine Möglichkeit habe, über HDMI zu messen, habe ich das Signal an "Balanced In" eingespeist. Mir ist bewusst, dass der Hochpass des analogen Eingangs die Messung verfälscht. Mit HDMi kann es also nur besser sein.
Die untere Eckfrequenz des Onkyos beträgt ziemlich genau 3 Hz. Der Behringer DEQ2496 liegt bei 2,5 Hz. Wenn ich den Equalizer für den Subwoofer verwende, ergibt das zusammen -3 dB bei 4 Hz.
vorverstärker.png
Die Endstufe müsste man natürlich auch noch messen und für das endgültige Abstimmen der Subwoofer auch das Mikrofon bis in diese Frequenzbereiche kalibrieren. Aber es ist schon mal gut zu wissen, dass die Signalkette das mitmacht.
Aus Interesse, ob mit meinen elektronischen Komponenten überhaupt die von Dolby im LFE-Kanal zugelassenen 3 Hz möglich sind, habe ich mal ein bisschen gemessen. Denn wenn der Subwoofer das Signal schon beschnitten bekommt, kann er auch nichts wiedergeben.
Aber zunächst die Prüfung, ob meine Soundkarte (M-Audio Delta 44) so tiefe Frequenzen überhaupt ausgibt bzw. aufnimmt. Wie man sieht ist die -3 dB-Eckfrequenz bei 3,2 Hz. Das gilt auch für das Mischpult das ich für das Mikrofon benutze (Behringer UB802). Zusammen ergibt das -3 dB bei 5 Hz. Ich habe sowohl für die Soundkarte als auch für Soundkarte + Mikrofonverstärker eine Kalibrierungsdatei erstellt. Mit ersterer messe ich elektronische komponenten. Die zweite nutze ich für Mikrofonmessungen.
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Hier ist die Messung des Onkyo PR-SC5507. Da ich momentan keine Möglichkeit habe, über HDMI zu messen, habe ich das Signal an "Balanced In" eingespeist. Mir ist bewusst, dass der Hochpass des analogen Eingangs die Messung verfälscht. Mit HDMi kann es also nur besser sein.
Die untere Eckfrequenz des Onkyos beträgt ziemlich genau 3 Hz. Der Behringer DEQ2496 liegt bei 2,5 Hz. Wenn ich den Equalizer für den Subwoofer verwende, ergibt das zusammen -3 dB bei 4 Hz.
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Die Endstufe müsste man natürlich auch noch messen und für das endgültige Abstimmen der Subwoofer auch das Mikrofon bis in diese Frequenzbereiche kalibrieren. Aber es ist schon mal gut zu wissen, dass die Signalkette das mitmacht.